Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  6. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  9. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

Der Räuber und das Fitnessstudio

16. Juni 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Der Teufel will unsere Energie für Dinge verbrauchen, die uns nichts bringen“, sagt der amerikanische Priester David Michael Moses in einem neuen Video.


New York (kath.net / pk) Der Teufel ist clever bei seinen Strategien, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Das analysiert der amerikanische Priester David Michael Moses in einem neuen You Tube-Video. Er vergleicht eine solche Strategie mit jener eines Fitnessstudios, das seinen monatlichen Abopreis sehr gering ansetzt, damit möglichst viele Leute ein Abo abschließen. Die meisten von ihnen kommen nie oder sehr selten dorthin, aber weil es so billig ist, zahlen sie einfach weiter und kündigen nie.

Was passiert? „Das Fitnessstudio verschlingt allmählich, Monat für Monat, Jahr für Jahr, Geld, und die Leute bekommen nichts dafür. Das Geld, das für etwas Nützliches und Produktives hätte verwendet werden können, verschwindet einfach. Genau so arbeitet der Feind. Der Teufel will unsere Energie für Dinge verbrauchen, die uns nichts bringen und uns nichts zurückgeben.“ Der Teufel komme, um zu „stehlen und zu vernichten“, heißt es in Johannes 10,10.


Ein gutes Beispiel dafür seien die Medien. „Es ist sicher gut, über das Weltgeschehen informiert zu sein, aber ich denke, wir können alle erkennen, dass die Medien – sogar einige religiöse Medien – ein Geschäft sind. Sie brauchen dich, damit du ihre Schlagzeilen anklickst, um Geld zu verdienen. Also tendieren sie dazu, diese Schlagzeilen so kontrovers wie möglich zu gestalten. Oft wollen sie nicht die Wahrheit, sondern nur deine Klicks…“

„Der Feind möchte, dass du viel Energie dafür verschwendest, dich über Dinge aufzuregen, die du nicht ändern kannst, und noch besser: die Dinge zu ignorieren, die du ändern könntest, etwa dein Gebetsleben, deine Ehe, deine Familie.“ Jedoch: „Wir werden nicht nach Dingen beurteilt, für die Gott uns nicht verantwortlich gemacht hat, sondern danach, wie wir unsere Berufung leben.“

Das Fitnessstudio wisse genau, dass die meisten kündigen würden, wenn sie 100 Dollar im Monat verlangen würden, also nehmen sie nur zehn Dollar im Monat, vergleicht David Michael Moses. „Der Feind weiß, dass du dich radikal von ihm abwenden würdest, wenn er versuchen würde, dich völlig in Besitz zu nehmen, also sucht er heute wahrscheinlich nach subtileren Wegen.“

Jeder müsse sich fragen, welche Belastungen er spüre, wo Energie und Aufmerksamkeit abgezogen werde, die einen darin hindere, seine Berufung, seinen Auftrag zu leben. „Wo gebe ich dem Feind die Kontrolle, welche „Energie“-Mitgliedschaften muss ich loswerden, damit ich mich auf die Dinge konzentrieren kann, die der Herr mir gegeben hat?


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  11. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  14. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz