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| ![]() „In einem Wahljahr sollte der Papst vernünftiger handeln“17. Juni 2024 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Der „Catholic Herald“ kritisiert das Bildmaterial, wie US-Präsident Biden seine Stirn in freundlicher Umarmung an die Stirn von Papst Franziskus legt - Dies könnte Katholiken in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen - Mit VIDEO der Szene Rom (kath.net/pl) „Das Bild des Treffens am Freitag, bei dem der Präsident die Stirn des Papstes in einer Art liebevoller Umarmung berührte, hat weltweite Resonanz hervorgerufen. Was denkt sich Papst Franziskus dabei?“ Das schreibt der „Catholic Herald“ in einem Kommentar zur persönlichen Begegnung von Papst Franziskus mit US-Präsident Joe Biden am Rand des G7-Gipfels zur Künstlichen Intelligenz in Borgo Egnazia im süditalienischen Apulien. Während des aktuell laufenden Jahres der Präsidentenwahl in den USA sei es erstens „unangemessen, wenn der Papst den Eindruck einer persönlichen Freundschaft mit einem Kandidaten“ erwecke. Der oder die anonym bleibenden Kommentatoren des „Catholic Herald“ notieren, dass es ja immerhin „unwahrscheinlich“ sei, dass der Papst mit Donald Trump bei einem (freundschaftlichen) „Abklatscher“ (fist bump) gesehen werde. Der „Catholic Herald“ kritisiert, dass durch solches Bildmaterial „einige Katholiken … in ihrer Wahlentscheidung durch die Vorstellung beeinflusst werden“ könnten, „dass Präsident Biden und Papst Franziskus Freunde sind; das ist etwas, das dem Präsidenten nicht entgehen wird, so weit er [sonst] auch manchmal von der Realität entfernt zu sein scheint“. Das zweite Problem sei, so die Kommentatoren, „dass Präsident Biden sich absolut zu einer Abtreibungspolitik bekennt, die Hunderttausende unschuldige ungeborene Leben gekostet hat und die völlig im Widerspruch zur Lehre der Kirche steht. Abtreibung ist pränataler Mord, und der Präsident hat den Zugang dazu eindeutig unterstützt, und zwar nicht nur in der frühen Schwangerschaft mit einem Fötus. Er hat versucht, Richter an den Obersten Gerichtshof zu berufen, die garantiert einen besseren Zugang zu Abtreibungen unterstützen. Er war in dieser Frage von Leben und Tod nicht einmal neutral; er war energisch und konsequent parteiisch.“ Die „Optik des Treffens“ sei: „Präsident Biden ist ein guter Freund des Papstes, und wenn er sein Amt genutzt hat, um Abtreibung zu fördern, kann der Papst damit leben.“ Papst Franziskus habe aber „in diesem entscheidenden Bereich nachweislich keinen Einfluss“ auf US-Präsident Biden „und sollte sich fragen, ob seine Politik des offenen Zugangs und des ständigen Engagements irgendetwas Wertvolles bewirkt hat“, so die scharfe Kritik des „Catholic Herald“. Abschließend weist der Kommentar darauf hin, dass die US-Bischöfe „versuchen, den Kandidaten dieser Wahl die Bedeutung des Schutzes des menschlichen Lebens vom Beginn im Mutterleib bis zu seinem natürlichen Ende einzuprägen. Inwiefern hilft ihnen die scheinbar uneingeschränkte Billigung von Präsident Biden durch den Papst? In einem Wahljahr sollte der Papst vernünftiger handeln.“ Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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