Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!

Papstresidenz des ersten Jahrtausends in Rom entdeckt

21. Juli 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor tausend Jahren war nicht der Vatikan, sondern der Lateran das Zentrum der Macht in Rom - Nun wurden offenbar bei Bauarbeiten umfangreiche Reste der alten Papstresidenz gefunden


Rom (kath.net/KAP) Bei Bauarbeiten neben der Lateranbasilika in Rom haben Archäologen eine unerwartete Entdeckung gemacht. Sie stießen auf umfangreiche Reste von Bauwerken, die vermutlich Teil der alten Papstresidenz sind, in der die Nachfolger des Apostels Petrus bis ins 13. Jahrhundert ihren Sitz hatten. Nach italienischen Medienberichten vom Donnerstag wurden die ersten der jetzt entdeckten Strukturen bereits unter Kaiser Konstantin im vierten Jahrhundert errichtet.

Zum letzten Mal wurde die stark befestigte Anlage demnach im 13. Jahrhundert renoviert, bevor das Papsttum für ein knappes Jahrhundert nach Avignon in Südfrankreich übersiedelte. Erst seit der Rückkehr der Päpste Ende des 14. Jahrhunderts ist der Vatikan das Machtzentrum der römischen Kirche. Die alte Papstresidenz verfiel damals und geriet in Vergessenheit.


"Unerschöpfliche Fundgrube archäologischer Schätze"

Die Ausgrabungen finden im Rahmen einer Umgestaltung des weiträumigen Platzes vor der Lateranbasilika statt und wurden mit Blick auf den erwarteten Pilgeransturm im Heiligen Jahr 2025 veranlasst. Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano kommentierte die Ausgrabungen mit den Worten: "Die neuen Entdeckungen beweisen erneut, dass Rom eine unerschöpfliche Fundgrube archäologischer Schätze ist." Die Funde könnten dazu beitragen, neues Wissen über die Geschichte der Stadt zu erschließen.

Die als "Patriarchensitz" bezeichnete Papstresidenz am Lateran war unter anderem Schauplatz der Ereignisse des "dunklen Jahrhunderts" des Papsttums, das von etwa 890 bis 1046 dauerte. Damals kämpften römische Clans und europäische Mächte um Einfluss in Rom. Mehrere Päpste wurden damals abgesetzt, eingekerkert oder ermordet.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Hier findet sich Fotomaterial zu den Ausgrabungen:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz