Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  5. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  11. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  12. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  13. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  14. Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Japanisches Außenministerium gibt offizielle Reisewarnung heraus: Vorsicht in Nordrhein-Westfalen

30. Juli 2024 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Zahl der Straftaten“ in Deutschland sei „mehr als zehnmal so hoch ist wie in Japan und kriminelle Gruppen … [können] problemlos die Grenze überschreiten und ein- und ausreisen“.


Düsseldorf (kath.net) Ernüchternde Reisewarnung des japanischen Außenministeriums: „Obwohl Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern als relativ sicher gilt, gibt es Statistiken, die zeigen, dass die Zahl der Straftaten mehr als zehnmal so hoch ist wie in Japan und dass kriminelle Gruppen wie in diesem Fall problemlos die Grenze überschreiten und ein- und ausreisen.“ Das schreibt das Japanische Außenministerium auf seiner Website.

Japan informiert weiter und bezieht sich auf die konkrete Sicherheitssituation in Nordrhein-Westfalen: „Seit Ende Juni kam es in NRW zu einer Reihe von Explosionen in Köln, Engelskirchen und Duisburg. In den frühen Morgenstunden des 11. Juli kam es in der Düsseldorfer Innenstadt zu einer Explosion.“ Die deutschen Ermittlungsbehörden prüften derzeit die Möglichkeit, dass ein Konflikt zwischen Drogengruppen mit Einfluss aus den Niederlanden hinter der Explosionsserie und dem Haftvorfall letzte Woche in Köln stecken könnte, schreibt das Außenministerium. Auch gebe es „Berichte, dass dies eine typische Taktik von Drogengruppen in den Niederlanden ist, Bomben“ zu legen, um „rivalisierenden Gruppen Angst einzuflößen. Japanische Einwohner und Reisende sollten niemals verdächtige Gegenstände in der Nähe des Eingangs zu ihren Wohnungen oder Geschäften berühren und sich an die Polizei wenden, wenn der verdächtige Gegenstand auch nach Rücksprache mit dem Vermieter, den Nachbarn usw. nicht geklärt werden kann. Bitte gehen Sie vorsichtig vor, indem Sie beispielsweise zu diesem Vorfall Anzeige erstatten.“


Diese Reisewarnungen beziehen sich offenbar auch auf die „Mocro-Mafia“. In einem Hintergrundbericht über die sogenannte „Mocro-Mafia“ schildert der WDR Mitte diesen Monats: „Der von niederländischen Medien geprägte Begriff bezieht sich auf verschiedene kriminelle Banden, die seit Jahrzehnten vor allem in den Niederlanden und Belgien aktiv sind. ‚Mocro‘ ist zwar ein geläufiger niederländischer Slang-Begriff für Menschen marokkanischer Herkunft, in dem Netzwerk sind aber auch gebürtige Niederländer und andere Nationalitäten aktiv.“ Die aktuelle Darstellung der „Frankfurter Rundschau“ (anhand eines dpa-Berichtes) über die japanische Reisewarnung benutzt zwar den Begriff „Mocro-Mafia“, vermeidet aber sämtliche Assoziationen zu nichteuropäischen Mitgliedern. Bei der „Mocro-Mafia“ handelt es sich um brutale Drogenhändler, die auch vor Geiselnahmen und Auftragsmorden nicht zurückschrecken.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  5. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  8. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  9. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  10. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  11. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  12. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  13. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz