Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Lässt die englisch-anglikanische Staatskirche das Wort „Kirche“ fallen?

20. August 2024 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


MSN berichtet: Die „Church of England steht vor einem 'woke' Rebranding“, also einer Umbenennung – Neuerrichtete Kirchen und Kirchengemeinden werden meist schon nicht mehr „Kirche“ genannt


London (kath.net/pl) Eine erstaunliche neue Studie behauptet, dass die Church of England dazu tendiert, das Wort „Kirche“ zugunsten „relevanterer und moderner klingender“ Begriffe fallen zu lassen. Der Bericht des „Centre of Church Planting Theology and Research“ legt nahe, dass die anglikanische Kirche bei der Errichtung neuer Gotteshäuser eher dazu neigt, diese als „Kommunitäten“ und „Versammlungen“ zu bezeichnen. Das berichtet MSN.

Laut dem Telegraph stellte der Autor des Berichts, Dr. Will Foulger, Pfarrer der anglikanischen Gemeinde St. Nicholas in Durham, fest, dass sechs der elf Diözesen in ihrer Haupterklärung für neue Kirchenprojekte das Wort „Gottesdient“ verwendeten, zwei verwendeten „Versammlung“ und sieben „Kommunität“. Foulger zufolge könnten die Ergebnisse des neuen Berichts immerhin darauf hindeuten, dass der Sprachwandel „uns dazu zwingt, neu zu definieren, was wir in der Church of England unter einer Kirche verstehen“.


Dr. Giles Fraser, Pfarrer von St. Anne's in Kew, London, vertrat in einer anderen Publikation, der Bericht spiegele einen „fehlgeleiteten Wunsch“ wider, „modern zu klingen“. Die „Kirche hat die Kirche aufgegeben“, kritisiert er.

Ein Sprecher der Church of England gab an, dass ein Grund für die fehlende Verwendung des Wortes Kirche bei der Prüfung neuer Projekte darin liege, dass „neue Gottesdienstgemeinden“ nicht unbedingt ein Gebäude brauchten, um zu existieren. Denn eine Kirche gemäß sei der Bibel „eine Gemeinschaft von Menschen, die gemeinsam durch Jesus Christus in einer Beziehung zu Gott leben“.

Der katholische Priester David Palmer, der in Nottingham (East Midlands von England) lebt, stellt dazu auf X fest: „In einer erstaunlichen ökumenischen Geste hat die Church of England die katholische Lehre akzeptiert, dass sie eigentlich keine Kirche sei.“ Ob diese Äußerung dem berühmten englischen Humor zuzurechnen ist oder eher als bissig eingestuft werden sollte, lässt sich für Nichtmuttersprachler nicht eindeutig erkennen. Palmer gehört dem Personalordinariat Unsere liebe Frau von Walsingham an, das Papst Benedikt XVI. für ehemalige anglikanische Christen errichtet hatte. Er arbeitet in einer katholischen Pfarrei der Diözese Nottingham und ist der katholische Seelsorger an der Universität Nottingham.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz