Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

‚Starker Sieg für die akademische Freiheit und Meinungsfreiheit’

30. August 2024 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die australische Rechtsprofessorin ist vom Vorwurf des Verstoßes gegen den australischen Forschungskodex bei ihren Untersuchungen zu Spätabtreibungen und geschlechtsspezifischen Abtreibungen freigesprochen worden.


Adelaide (kath.net/Aleteia/jg)
Die australische Rechtsprofessorin und Lebensschützerin Dr. Joanna Howe hat einen wichtigen Prozess für die Freiheit der Forschung und die Meinungsfreiheit gewonnen. Sie will sich in Zukunft vermehrt für den Schutz der Meinungsfreiheit einsetzen.

Howe ist katholische Lebensschützerin und Professorin an der Universität Adelaide (Australien). Beruflich konzentrierte sie sich auf Arbeits- und Migrationsrecht. In den letzten Jahren hat sie sich mehr und mehr auf den Lebensschutz fokussiert.

Sie änderte ihren Schwerpunkt, als der Bundesstaat South Australia, dessen Hauptstadt Adelaide ist, Abtreibungen auf Verlangen bis zur Geburt legalisierte. Howe hatte ihr zweites Kind nach 37 Schwangerschaftswochen bekommen. Ein gesundes Baby einer gesunden Mutter war unter gleichen Gesetzen in derselben Schwangerschaftsphase im Bundesstaat Victoria abgetrieben worden. Das habe sie nicht ignorieren können, schreibt sie auf ihrer Internetseite. Sie habe ihre Angst und ihren Ehrgeiz Karriere zu machen für ein wichtigeres Anliegen hintan gestellt, schreibt sie.

Sie hat sich dem Lebensschutz gewidmet und dort klar Position bezogen. Sie wird oft in den sozialen Medien von Menschen angegriffen, die ihren Charakter wegen ihres katholischen Glaubens attackieren. Ihre Position im Lebensschutz würde sie aber beibehalten, selbst wenn sie Atheistin wäre, schreibt sie auf ihrer Internetseite. Sie wäre auch dann gegen Abtreibung, weil dabei ein unschuldiger Mensch getötet wird, schreibt sie.

Es hat verschiedene Versuche gegeben ihre Arbeit im Lebensschutz zu diskreditieren. Die Universität von Adelaide wollte sie dazu verpflichten, einen Kurs über „Integrität in der Forschung“ zu besuchen. In sechs anderen Untersuchungen war sie bereits vom Vorwurf des Fehlverhaltens freigesprochen worden. Sie strengte einen Prozess bei der Fair Work Commission, dem australischen Arbeitsgericht, an.

Diese stellte nun fest, dass sie bei ihren Untersuchungen zu Spätabtreibungen, geschlechtsspezifischen Abtreibungen und zur Tötung von Babies, die ihre Abtreibung überlebt haben nicht gegen den australischen Forschungskodex verstoßen hat.

Howe bezeichnet das Verfahren als „zermürbend“, zeigte sich aber über den Sieg erfreut, den sie als „starken Sieg für die akademische Freiheit“ bezeichnet.

Aufgrund ihrer Erfahrungen möchte sie sich neben ihrer Tätigkeit im Lebensschutz für einen stärkeren Schutz der Meinungsfreiheit einsetzen.


 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz