Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  5. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  6. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  7. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  8. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  9. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  10. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  11. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  12. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  13. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  14. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  15. Bischof Voderholzer zum Tod von Papst Franziskus: Ein Zeuge für die „Freude am Evangelium“

Pontius Pilatus, der Mann, der Jesus Christus töten ließ

22. September 2024 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der „Pilatus-Stein“ und die Verehrung in der koptischen Kirche - Schon Tertullian beschrieb Pontius Pilatus als gläubig gewordenen Christen - Koptische und Äthiopisch-orthodoxe Christen verehren ihn als Heiligen


Rom (kath.net / pk) Über drei eher wenig bekannte Fakten über Pontius Pilatus wurde in „The Catholic Talk Show“ mit Jimmy Akin, Ryan Scheel und Ryan DellaCrosse diskutiert, wie ChurchPOP berichtet.

Erstens: Pilatus war kein hochrangiger römischer Senator sondern ein „Mittelklasse“-Bürger. Pontius Pilatus habe wahrscheinlich in der römischen Armee gedient und später den Posten in Judäa als eine Art Belohnung für seinen Dienst erhalten. „Dies könnte erklären, warum er sich oft auf einer Gratwanderung zwischen der Beschwichtigung der römischen Behörden und dem Bemühen um Frieden mit dem jüdischen Volk befand“, heißt es in dem Beitrag.


Zweitens: Im Jahr 1961 entdeckten Archäologen in Caesarea Maritima den „Pilatus-Stein“. Dieser Kalksteinblock, der den Namen und den Titel von Pilatus trug, war Teil eines Gebäudes namens Tiberium. Diese Entdeckung sei „eine eindeutige archäologische Bestätigung für die Existenz von Pilatus“, erklärte Jimmy Akin. Die Inschrift sei der einzige zeitgenössische physische Beweis für Pilatus und liefere einen klaren, greifbaren Beweis für seine Rolle in Judäa zur Zeit Jesu.

Drittens: Nach dem Tod Jesu dürfte Pilatus den christlichen Glauben angenommen haben. Darauf verweisen einige Quellen, erklärt Jimmy Akin. „Es gibt eine ganze Reihe von Büchern, die ,Pilatus-Zyklus‘ genannt werden“, erklärt Akin. In einigen Versionen werde Pilatus als „reuige Figur, die schließlich zum Christentum konvertiert“, dargestellt.

Schon Tertullian beschrieb Pontius Pilatus als gläubig gewordenen Christen. Andere Überlieferungen erzählen davon, dass er für seinen Glauben sogar das Martyrium erlitten hat. Aus diesem Grund wird Pontius Pilatus in der koptischen und in der äthiopisch-orthodoxen Kirche als Märtyrer bzw. als Heiliger verehrt.

Pontius Pilate: The Man Who Killed Jesus | The Catholic Talk Show - YouTube


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. „In Blut getränkt“
  7. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  8. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  9. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  10. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  11. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  12. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  13. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  14. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  15. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz