Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
  2. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  3. Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
  4. Zahl der Konfirmationen in den neuen Bundesländern sinkt um 23 Prozent
  5. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  6. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  7. ESC-Sieger JJ will Israel vom Song-Contest ausschließen und liked Anschlag auf Israelis
  8. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  9. Papst beauftragt Kardinal Sarah und belohnt Kardinal Tagle
  10. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  11. Berlin: 24-Jähriger gab sich als getaufter Christ zu erkennen, wurde zusammengeschlagen
  12. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  13. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  14. Kardinal Goh/Singapur: „Ich glaube, Papst Leo wird mehr Klarheit in die Lehre bringen können“
  15. Unsere Welt hat es nötig, die Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu hören!

Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht

9. Oktober 2024 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zu Beginn der zweiten Sitzungswoche der Weltbischofssynode im Vatikan hat der Inhalte-Koordinator die Teilnehmer ermutigt, konkrete Reformideen vorzubringen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die im Vatikan tagende Weltsynode hat am Montag ihre zweite Arbeitswoche begonnen. Eines der anstehenden Themen ist nach den Worten von Kardinal Jean-Claude Hollerich (Archivfoto), der als vom Papst ernannter Generalrelator der Synode, die Beratungen koordiniert, die Überwindung der pyramidenförmig aufgebauten Machtstrukturen in der Kirche.

In seinem kurzen Einführungsreferat Montagfrüh sagte der Luxemburger Erzbischof, es gehe um die Frage, "was zu tun ist, um die Beziehungen in der Kirche transparenter und harmonischer zu gestalten, damit unser Zeugnis glaubwürdiger wird". Ferner seien die Synodalen eingeladen, die Frage zu beantworten: "Zu welchen Schritten lädt der Heilige Geist uns ein, um von einer pyramidenförmigen Ausübung von Autorität zu einer synodalen Form zu kommen?"


"Das Volk Gottes erwartet Vorschläge"

Hollerich rief die Anwesenden auf, die Fragen weder zu abstrakt noch zu pragmatisch zu beantworten. "Das Volk Gottes erwartet von uns Hinweise und Vorschläge dazu, wie diese Vision erfahrbar und konkret umzusetzen ist." Das Arbeitspapier (Instrumentum laboris) gebe dazu Anregungen, die aber noch keine definitiven Richtlinien seien. Diese gelte es nun zu formulieren.

Insbesondere gehe es dabei um die Frage, wie "die Harmonie, die Gemeinschaft und die Wechselseitigkeit zwischen dem Priestertum aller Getauften und dem Amtspriestertum gefördert und bewahrt werden können". Hollerich appellierte an die Synodalen, furchtlos konkrete Vorschläge zu machen. Diese sollten dann von den einzelnen Ortskirchen auf ihre jeweiligen Umstände angepasst werden.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst beauftragt Kardinal Sarah und belohnt Kardinal Tagle
  2. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  3. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  4. Woelki, Voderholzer, Hanke und Oster distanzieren sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“
  5. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  6. Als der Papst erpresst wurde, das dritte Geheimnis zu veröffentlichen
  7. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  8. Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
  9. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  10. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  11. Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
  12. Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
  13. Eine Prophezeiung für Leo XIV.
  14. Die Kurie: Gedächtnis und Mission
  15. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz