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Prüller: „Über die blutige Realität dessen, was Abtreibung eigentlich ist…“10. Oktober 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pressesprecher der Erzdiözese Wien: „Ein Hinsehen könnte erkennen lassen, dass wir uns als Gesellschaft am schwächsten Ende entsolidarisiert haben, von Müttern und Kindern“ – „Sonst werden eines Tages nur noch die Starken sicher sein“
Wien (kath.net/pl) „Über die blutige Realität dessen, was Abtreibung eigentlich ist, wird … bemüht hinweggesehen. Dabei haben auch dissidente Feministinnen wie die queere Atheistin Camille Paglia gefordert, für das Recht auf Abtreibung einzutreten, ohne die Natur ‚dieses grausigen Eingriffs‘ auszublenden.“ Darauf machte jüngst der Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Wien, Michael Prüller, in einem Meinungsbeitrag in der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ aufmerksam. Prüller war früher selbst der stellvertretende Chefredakteur der „Presse“ gewesen und er ist Vater von acht Kindern. Es gehe „an den Fakten vorbei“, eine Abtreibung „zum bloßen Akt der Selbstbestimmung über den eigenen Körper herunterzustilisieren“, schildert Prüller. Denn bei jeder Abtreibung sterbe „ein Etwas (nicht nur religiöse Menschen sagen: ein Jemand)“, das „kein Körperteil der Mutter“ sei, sondern eine eigene DNA und sehr früh ein eigenes Herz habe. Nochmals zitiert Prüller die Atheistin Paglia als unverfängliche Kronzeugin: „Die der Abtreibung inhärente Gewalt kann nicht durch magisches Denken hinweggewünscht werden“. 
Doch hätten „wir uns als Gesellschaft am schwächsten Ende entsolidarisiert“, nämlich „von Müttern und Kindern“. Entscheidend sei künftig eigentlich „nicht das Strafrecht…, sondern ob wir eine Kultur zustande bringen, die zum Lebenspenden ermutig und zur Übernahme von Verantwortung für die Schwächeren“, schildert Prüller und mahnt: „Sonst werden eines Tages nur noch die Starken sicher sein.“
Prüller schließt mit dem Gedanken: „Das müsste doch gerade die Vorkämpfer für Abtreibungsrechte reizen, in den Dialog einzutreten, wie man Abtreibungen im Interesse aller Beteiligten“ vermeiden könne. Doch „alles was kommt, ist, dem ‚Marsch fürs Leben‘ einen ‚Marsch fürn Arsch‘ entgegenzusetzen. Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss?“
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Lesermeinungen | gebsy 10. Oktober 2024 | |  | Strafe oder Liebe? Wenn bereits eine ungewollte Schwangerschaft "passiert" ist, gibt es nur mehr Pro und Contra.
Die Liebe aber befähigt den Menschen, mit dem unbegreiflichen Geschenk des Mitwirkens an der Schöpfung eines neuen Menschen verantwortungsvoll umzugehen ... |  1
| | | unbedeutend 10. Oktober 2024 | | | Das Strafrecht ist auch relevant. Seit die Tötung unschuldiger Menschen durch die Fristenlösung straffrei gestellt wurde, hat das auch auf das Gewissen unzähliger Menschen einen deutlichen Effekt gehabt. Was nicht bestraft wird, gilt als erlaubt. Wenn es erlaubt ist, warum soll ich es dann nicht tun?
Eine Streichung des §97 StGB allein reicht sicher nicht aus. Es stimmt, dass wir eine lebensfreundliche Kultur brauchen. Aber solange die Tötung unschuldiger Menschen keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich zieht, wird das nicht gelingen. |  2
| | | unbedeutend 10. Oktober 2024 | | | Vor 50 Jahren, am 11.10.1974, hat der österreichische Verfassungsgerichtshof in seinem berüchtigten "Fristenlösungserkenntnis" erklärt, dass das Recht auf Leben für ungeborene Menschen nicht gilt. Seit damals ist unser Land nur mehr bedingt als Rechtsstaat zu sehen. |  3
| | | modernchrist 10. Oktober 2024 | | | Ab der 6. Woche ist der Herzschlag des ungeborenen Kindes klar hörbar zu machen. Das ist ein menschliches Herz, das doppelt so schnell schlägt wie unseres, was sonst? Hört man ihn an, so bittet das Kind gleichsam um sein Leben. Ich bin da! Der Slogan "Marsch für'n Arsch" macht das Kind zum "Arsch", für den es wohl nicht lohnt, sich einzusetzen. Diese Konnotation kann jedenfalls entstehen. Es ist interessant, dass auch Pädophile und Pornosüchtige, sowie Sexualverbrecher bei Kindern nur den "Arsch" sehen - oft noch auch den Mund, als Öffnung für ihre perversen Taten. Dieser Slogan entmenschlicht auf entsetzliche Weise das Kind: Und man sieht, wie viele dieser gewaltbereiten Prochoicer tatsächlich in ihrer Denke wohl im Boot mit Verbrechern sitzen! |  1
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