Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  4. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  5. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  6. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
  7. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  8. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  9. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  12. Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
  13. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  14. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  15. Johannes Hartl: „Schande“

Studentenvertreter verlangen Abklärung der Pronomen bei Lehrveranstaltungen

16. Oktober 2024 in Österreich, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Lehrveranstaltungen an österreichischen Universitäten sollen für ‚trans/inter*/nicht-binären Studienkolleg_innen angenehmer werden’. Kritik kommt von der Freiheitlichen Jugend.


Wien (kath.net/jg)
Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) schlägt in ihrem aktuellen Rundbrief den Studenten vor, keine geschlechtsspezifischen Anreden zu verwenden. Konkret sind damit die Pronomen „sie“ und „er“ sowie die klassischen Anreden wie „Frau“ und „Herr“ gemeint. Stattdessen solle man in Vorstellungsrunden die gewünschten Pronomen mit allen Teilnehmern abklären und im Zweifelsfall den Namen anstelle der Anrede verwenden, berichtet Heute.at.


Studenten sollten diesen Vorschlag den Lehrveranstaltungsleitern vorlegen, „damit Lehrveranstaltungen für dich oder deine trans/inter*/nicht-binären Studienkolleg_innen angenehmer werden“. Bei der Anwesenheitsliste sollte der Lehrveranstaltungsleiter nur den Familiennamen und die Matrikelnummer angeben, damit „abgelegte Vornamen (‚Deadnames’)“ nicht „unfreiwillig bekanntgegeben werden“, heißt es in dem Schreiben der ÖH, bei der alle Studenten in Österreich automatisch Mitglieder sind.

Scharfe Kritik an diesem Vorstoß kommt von der Freiheitlichen Jugend, der Jugendorganisation der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Deren Bundesobmann Maximilian Weinzierl bezeichnet die Idee im „Heute“-Talk wörtlich als „Irrsinn“.

Maßnahmen wie die genannten würden „nur Verwirrung“ stiften, kritisiert Weinzierl. „Diese Themen werden von einer sehr kleinen Blase vorangetrieben“, fügt er hinzu.

Dies werde besonders deutlich, wenn man bedenke, dass an den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft nur noch 20 Prozent der Studenten teilnehmen. „Das ist ein klares Zeichen an die ÖH“, sagt Weinzierl wörtlich. „Sie sollte sich überlegen, andere Themen anzusprechen, die die Studierenden wirklich betreffen, anstatt sich mit solchem Nonsens zu beschäftigen“, verlangt er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 21. Oktober 2024 
 

Liebes Blaulaub!

Mit Ihrem saloppen "selber schuld, wer sich davon terrorisieren läßt" ist es nicht so einfach: wenn Sie im Kindergarten Ihr Enkelkind oder Kind durch Genderei verunsichert sehen; wenn Sie Queere in der Schule ihres Kindes in den Klassen ohne Dabeisein des Lehrers agitieren sehen; wenn sie am Altar die Buntstreifenfahne sehen; wenn Sie durch eingebildete Probleme mit der geschlechtlichen Zuordnung, die kein einziges Tier hat - jedes Viech weiß, ob es Männchen oder Weibchen ist - ganze Gruppen terrorisiert sehen; wenn Sie Kinder und Enkelkinder auf eine bedrohliche Zukunft zulaufen sehen! Dann ist einfach Ignorieren und sich nicht terrorisieren lassen nicht so einfach möglich, ja wäre sogar m.E. nach völlig falsch!


0
 
 Versusdeum 17. Oktober 2024 
 

@blaulaub

Leider geht ignorieren nicht immer, wie @SalvatoreMio ausgeführt hat. Man könnte jetzt sagen, wenn der Islam(ismus) spätestens in wenigen Jahrzehnten bei uns das Zepter übernommen haben wird, wird auch dieser dekadente Spuk vorbei sein. Aber warum nur beruhigt mich das nicht?


1
 
 SalvatoreMio 17. Oktober 2024 
 

Ignorieren?

@blaublau! Ihr Vorschlag in Ehren: sehe ich eine Person mit blau-rotgefärbtem Haar, kann ich es ignorieren. Aber wenn dieser Gender-Wahnsinn schon in Kindergarten-Kinder hineingepropft wird, ist das eine Art von Gewaltanwendung. Es können Schäden entstehen, die nicht mehr zu kurieren sind. Und da das Gender-Gift schon die seelische Sehkraft etlicher Erwachsener durchdringt und sie die neuesten "Erkenntnisse" über das menschliche Geschlecht lehren und uns gesetzlich verordnen wollen, nützt das Ignorieren wenig.


4
 
 blaulaub 17. Oktober 2024 
 

Ja

sie sterben nicht (ja nie!) aus und wachsen immer wieder nach, diese woken Vertreter:innen des Neo-Jakobinerclubs der sprachlichen Degenerationen und Pervertierungen!
Vor WAS haben DIE eigentlich Angst???
Dass "Normalität" ihnen die Show stehlen könnte angesichts rechtspolitischer Überproportionalität in den EU-Länderparlamenten...? Nach dem Motto:
"Hallo, wir von der LQTBC-Fraktion sind auch noch da und haben uns neue (im Grunde altbackene!) Vorschriften ausgedacht, mit der wir anderen sicher(!) auf die Nerven gehen werden..."
Merke [und das ist das eigentlich Schlimme]: Kein Schwachsinn ist solchen Leuten groß/ absurd genug, nicht ernsthaft gefordert zu werden.
Selber schuld, wer sich davon terrorisieren lässt...[Ignorieren ärgert sie am meisten!]


1
 
 antony 16. Oktober 2024 

Ich will in Zukunft immer vorneweg gefragt werden, als welche Spezies, Hautfarbe und Nationalität...

... ich mich identifiziere.
Heute bin ich eine braun-weiß gefleckte somalische Katze.
Miau!


2
 
 lesa 16. Oktober 2024 

Wir brauchen gebildete Menschen, die normal denken können.

@Versusdeum: Ja, genau so ist es. Aber die Propaganda wirkt immer noch und zerrt junge Menschen in diese Destruktion hinein. Diese armen jungen Studenten sind Opfer einer Gehirnwäsche - und das sind zukünftige Bildungsträger!

Herr Jesus Christus!
Durch die Hände Deiner heiligen Mutter
weihen wir Dir unsere Kinder und unsere Jugend.
Auf die Fürbitte Mariens hilf ihnen!
Öffne ihre Herzen für das Wirken
des Heiligen Geistes. Führe sie zum Glauben an dich.
Lass sie Orientierung, Halt und Sinn finden.
Leite sie an zu einer Lebensgestaltung,
die sie schützt vor Irrwegen und seelischem Zerbruch.
Bewahre sie vor Schaden an Leib und Seele.
Schütze sie vor den Verführern unserer Zeit.
Heile die Wunden, die ihnen
durch die Gesellschaft geschlagen wurden.
Sende allen Eltern und Erziehern Orientierung,
Weisheit und Kraft für ihre Aufgabe..
Gib, dass die ganze Gesellschaft
sie dabei unterstützt und falsche, ideologische,
das Menschsein aushöhlende Leitbilder
nicht länger propagiert...


2
 
 modernchrist 16. Oktober 2024 
 

Sollen auch noch die Kleiderfarben des Professors abgefragt werden?

Sicher haben manche Aversionen gegen bestimmte Farben! Das ist dann entsetzlich und "unangenehm" für die Studierenden, wenn sie 45 min die verabscheute Farbe vor sich sehen müssen.


3
 
 Versusdeum 16. Oktober 2024 
 

Wer jetzt nicht merkt,

dass gewisse Kreise ihren Verstand verloren haben (so sie jemals einen besaßen), wird es nie merken. Allein die Reibungsverluste durch die (Selbstzensur-) Schere im Kopf oder die Blockaden beim Spracherwerb sind immens.
@Lesa Die meisten wirklich Betroffenen wollen einfach nur ein ganz normales Leben leben. Die, die schreien, sind fast immer linke Aktivisten, denen die Themen ausgegangen sind, die aber den nächsten Kick brauchen. Am Besten, einfach behaupten, man sei Trans, und schon kann man andere Menschen provozieren, gegen sie hetzen oder sie sogar bereits anzeigen.


3
 
 SalvatoreMio 16. Oktober 2024 
 

Bitte nicht platzen!

@borromeo, lakota & Co.: sonst bleiben am Ende nur die Irrsinnigen übrig. Dahinter steckt die abartige "LGBT-Gemeinschaft" und ihre Freunde, die offenbar viel Geld zur Verfügung haben, ihren gesellschaftlichen Umbau voranzutreiben. Sie sind dabei, Völker durcheinanderzubringen und Moral hinter sich zu lassen. Nationen wie Polen, deren Gewissen sich noch regt, haben derzeit besonders zu kämpfen, aber auch Gruppen in Italien. - Andere wiederum nehmen alles so hin, wie der Hund die Wurst - offenbar auch viele Politiker in Deutschland, und mit ihnen unsere Bischöfe, denn da regt sich gar nichts!


4
 
 lesa 16. Oktober 2024 

Die Symptome (die Kinder) geben der Weisheit Recht ...(vgl Mt)

"Was wird morgen aus der Welt werden, wenn es keine Intelligenz mehr gibt, die die Wahrheit kennt, die wahre Philosophie, die wahre Theologie, die wahre Heilige Schrift und folglich auch unseren Herrn Jesus Christus, der das Leben, die Wahrheit und der Weg ist?..."
Liebe@lakota@borromeo: Sie können ahnen, welcher Erzbischof diese Frage gestellt hat ...
Er hat so Recht (gehabt!)


4
 
 lakota 16. Oktober 2024 
 

@borromeo

Volle Zustimmung!

Mir platzt bei solchen dämlichen Forderungen wie oben auch oft der Kragen.
Sie schreiben von 1-3% aggressiven Minderheiten -
ich frage mich oft, wie viele Personen bei solchen Veranstaltungen konkret nicht männlich oder weiblich sind. Wenns hochkommt ist vielleicht mal eine dabei - und wegen dieser Person sollen alle anderen sich verbiegen?


4
 
 borromeo 16. Oktober 2024 

Jetzt muß ich mich wieder einmal zu Wort melden,

denn bei solch "wokem" Unsinn platzt mir der Kragen. Ich habe den Eindruck, daß diese Minderheit den Schuß bei den letzten Wahlen in Österreich und in Deutschland nicht gehört hat. Sie machen gerade weiter mit dem Versuch der Durchsetzung ihrer Ideologie, die vielleicht eine winzige Minderheit vertritt, als wäre nichts geschehen.

Vielleicht liest von denen ja hier jemand mit, daher:
Es gibt nur zwei Geschlechter und in der deutschen Sprache gibt es die Personalpronomen er, sie, es (im Nominativ singular). Das wars.

Minderheiten werden selbstverständlich respektiert und nicht ausgegrenzt. Aber es geht nicht an, daß aggressive Minderheiten von vielleicht 1-3 % (wenn's hochkommt) Mehrheiten zwingen, ihren Unsinn aktiv mitzumachen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  3. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  4. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  5. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  8. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  9. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  10. Johannes Hartl: „Schande“
  11. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  12. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  13. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  14. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  15. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz