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Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem18. Oktober 2024 in Österreich, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Rektor Bugnyar wegen Vorwurf eines schwerwiegenden Fehlverhaltens gegenüber einem Mitarbeiter bis zur endgültigen Klärung dienstfrei gestellt
Wien (kath.net/KAP) Das Österreichische Hospiz in Jerusalem steht derzeit unter interimistischer Leitung. Das hat die Erzdiözese Wien am Freitag bekannt gegeben. "Nachdem gegen den Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyar, der Vorwurf eines schwerwiegenden Fehlverhaltens in Bezug auf einen Mitarbeiter erhoben wurde, hat ihn der Erzbischof von Wien bis zur endgültigen Klärung des Vorwurfs dienstfrei gestellt", heißt es dazu auf der Internetseite der Erzdiözese. Die interimistische Leitung des Hauses übernimmt Geschäftsführer Lucas Maier.
Damit sei der reibungslose Betrieb des Hospizes gewährleistet. "Die gesetzte Maßnahme entspricht der notwendigen Sorgfalt im Umgang mit dem Vorwurf und stellt weder eine Bestätigung des Fehlverhaltens noch eine Schuldzuweisung an den Rektor des Hospizes dar", hält die Erzdiözese ausdrücklich fest. Gleichzeitig wird um Verständnis ersucht, "dass aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden können."
Der burgenländische Priester Markus Bugnyar (49) leitet seit 1. Mai 2004 das "Österreichische Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem". Das Pilgergästehaus mit 124 Betten, Kapelle und dem hauseigenen "Café Triest" liegt direkt an der Via Dolorosa. 1854 gegründet, ist es das älteste nationale Pilgerhaus im Heiligen Land. Das Gebäude befindet sich nach einer bewegten Geschichte seit 1985 wieder im Besitz der katholischen Kirche. 1988 wurde es nach einer Renovierung als Pilgerhospiz wiedereröffnet. Das Gästehaus geht in seinem Wirken aber deutlich über die Funktion als reine Pilgerherberge hinaus. Es ist in Jerusalem auch als Kulturträger, Bildungseinrichtung und Ort des Dialogs unter Kulturen und Religionen positioniert. Das Österreichische Pilgerhospiz ist dem jeweiligen Erzbischof von Wien als ihrem Protektor unterstellt.
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Lesermeinungen | H.v.KK 20. Oktober 2024 | | | h.v.kk "Schwerwiegendes Fehlverhalten...."?
Was soll dieses "Gewäsch"?
Worum gehts? | 0
| | | Fides Mariae 1 20. Oktober 2024 | | | @gebsy: Erzdiözese hätte sich zurückhalten sollen Die Veröffentlichung von kath.net finde ich gut. Da kann man beten, wenn die traurige Info kommt, dass hier wieder einmal eine Unstimmigkeit im Arbeitsleben, wie es vorkommen kann, eskaliert ist (hab so was auch schon erlebt: Eine Seite panikt, und schon ist ein Riesen-Bohei.)
Aber warum die Erzdiözese das veröffentlicht, was noch nicht abgeklärt ist, und so gleich wieder mal schlechtes Licht auf einen ihrer Priester wirft, ist mir ein Rätsel - so verstehe ich die Anmerkung von @gebsy, die ich geliked habe.
Das ist allgemein heute die Gepflogenheit: Kaum wird einem Priester irgendetwas vorgeworfen, veröffentlichen es die Dienstvorgesetzten sofort. Finde ich absolut belastend und unfair gegenüber diesen eine Berufsgruppe der Priester. | 0
| | | gebsy 19. Oktober 2024 | | | Warum wird etwas, das erst in Abklärung ist, veröffentlicht? | 1
| | | Richelius 18. Oktober 2024 | | | @ Gandalf Da wüßte ich noch viel mehr. Aber jeder brauchbare Kandidat fürs Bischofsamt hat immer gerade einen ganz dringenden Termin in Timbuktu, wenn Rom anrufen möchte. Der frühere Nuntius hat schon vor über zehn Jahren geklagt, daß sie keine Priester finden, die bereit wären, Bischof zu werden. | 1
| | | novara 18. Oktober 2024 | | | Was ist.... ...da los? M. Bugnyar ist doch ein guter Mann. | 1
| | | Gandalf 18. Oktober 2024 | | | Episcopabile? Ich sag nur soviel: Es würde doch 1-2 bessere Kandidaten geben! | 2
| | | athanasius1957 18. Oktober 2024 | | | Nix Erzbischof von Wien Ist doch "toll", wie schnell ein Episcopabile zur medialen Unperson werden kann.
Vor wenigen Tagen noch mit Glettler, Krautwaschl und Lackner als eventueller Nachfolger für Schönborn genannt, jetzt schon suspendiert und aus dem Rennen.
Zum Heulen und Zähneknirschen.., | 0
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- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Johannes Hartl: „Schande“
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- Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
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