Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik

31. Oktober 2024 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


ARD zitiert Federle: Man habe jetzt längst Zeit, „um sämtliche Nebenwirkungen, sämtliche Zwischenfälle, sämtliche Folgen, Impfschäden und so weiter auch zu erheben und die auszuwerten und den Leuten das auch ehrlich weiterzugeben“.


Tübingen (kath.net) Sie habe durchaus Verständnis dafür, dass man in der Corona-Zeit in einer Notlage handeln und die Corona-Impfung schnell einführen musste. Doch „jetzt ist es so, dass wir längst Zeit haben könnten, um sämtliche Nebenwirkungen, sämtliche Zwischenfälle, sämtliche Folgen, Impfschäden und so weiter auch zu erheben und die auszuwerten und den Leuten das auch ehrlich weiterzugeben. Und da fehlt mir schon der Wille.“ So zitiert die ARD die Tübinger Notärztin Lisa Federle anhand eines Interviews im SWR. Dass es keine Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik durch den Bundestag geben soll, stuft sie als schweren Fehler ein. Federle hegt auch die Befürchtung, dass es dadurch zu einem weiteren Vertrauensverlust für die Politik kommen könne.

In der Corona-Zeit habe sie viele Menschen getroffen, die Angst hatten vor bsp. der Impfung, das könne sie verstehen, sagt die Ärztin. Umgekehrt habe es aber auch viele Menschen gegeben, die Angst hatten, dass sie sterben, „das darf man nicht vergessen“. Auch hinterfragt sie die Schließung von Schulen und Kindergärten.


Federle erläutert gegenüber dem SWR, dass sie finde: „Wir haben die Verantwortung das aufzuarbeiten, selbst wenn dann rauskommt, dass man Fehler gemacht hat oder dass irgendjemand was unterschlagen hat.“ Immerhin könne man auch mit einer schwierigen Wahrheit besser umgehen als mit einer Lüge. Wenn jemand zu ihr sage: „‚Du, ich hab dich da angelogen, kannst du mir verzeihen?‘, kann ich das. Wenn ich aber permanent das Gefühl habe, der lügt mich an und lügt mich auch weiter an, dann werde ich nie zu dem Vertrauen haben.“

Sie habe in der Frage der Coronaaufarbeitung auch schon an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geschrieben und ihm vorgeworfen, dass er sich mehr um die Legalisierung von Cannabis als um Corona kümmern würde.

SWR: Notärztin Federle über Corona-Aufarbeitung und ein soziales Jahr als Pflicht | Zur Sache! intensiv


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz