Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  5. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  6. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  7. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
  8. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  9. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  12. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  13. Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
  14. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  15. Johannes Hartl: „Schande“

Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe

31. Oktober 2024 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Damit klafft eine gewaltige Lücke zwischen den Journalisten und der Wahlpräferenz der Gesamtbevölkerung.


Berlin (kath.net)
Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe. Dies sind die aktuellen Ergebnisse der Langzeitstudie "Journalismus und Demokratie" der TU Dortmund. Auf Platz 2 nach den Grünen folgt "keine Partei" (23 Prozent) und dann die SPD (16 Prozent). Der CDU stehen nur 8 Prozent nahe, der FDP nur 3 Prozent. Der Linken stehen 6 % nahe, dem BSW 1 %, die AfD wird gar nicht gesondert angeführt. Damit klafft eine gewaltige Lücke zwischen den Journalisten und der Wahlpräferenz der Gesamtbevölkerung.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ludwig Windthorst 2. November 2024 
 

Dass Journalisten mehrheitlich eher links verortet sind, war vermutlich immer so. Solange die Medien auf einem offenen und fairen Markt operierten, stellte das auch kein Problem dar. Das eigentliche Thema ist ja die Reichweite. So hatten wenige brilliante, konservative Leute wie Johannes Groß, Joachim Fest oder Andrew Neill eine enorme Reichweite und bestimmten die nationale Debatte mit, nicht nur durch ihre Artikel in Printmedien, sondern zusätzlich noch durch Fernsehsendungen und Bücher. Das Publikum wollte sie lesen und sehen, während linke "Schriftsetzer" häufig ein Kümmerdasein führten, da sich eben nur die zahlenmäßig kleinere Rauschebart- und Birkenstockfraktion der Spiegel-, TAZ- und Guardianleser für ihre Hervorbringungen erwärmen konnte. Heute ist die Hegemonie der Linken im Fernsehen so total, dass Konservative kaum vorkommen. Bei den Printmedien sorgt die staatliche Querfinanzierung ebenfalls für die ansonsten nicht vermittelbaren Gesinnungsgenossen.


0
 
 Versusdeum 1. November 2024 
 

Also stehen nicht nur 41%, sondern über 50% den "Grünen" nahe,

Wenn man die "Nichtwähler herausrechnet. Schon vor knapp 15 Jahren waren es lt. Idealo bei den Politikjournalisten etwa 27 bzw. 36% und damit 3x bzw. 4x so viele wie in den allgemeinen Umfragen (damals knapp 9x). Der Marsch durch die Institutionen der 68er nach dem Scheitern des gewaltsamen Umdturzes war offensichtlich ein sehr erfolgreiches Generationenprojekt.


1
 
 Tante Ottilie 31. Oktober 2024 
 

Der unvergessene Journalist Jürgen Liminski

machte vor vielen Jahren nach meiner Erinnerung eine ähnliche Aussage über seinen Berufsstand hierzulande:

Danach seien seinerzeit rd 70% der Journalisten dem linksgrünen Spektrum nahestehend gewesen...

Passt ganz gut zu den jetzigen aktuellen Zahlen.

Es ist jedenfalls äußerst sinnvoll, kritisch auf die Meldunfen und Veröffentlichungen in den hiesigen Medien zu schauen - und sich auch nicht einfach alles und jedes unwidersprochen bieten zu lassen.


2
 
 kleingläubiger 31. Oktober 2024 
 

Rechnet man Präferenzen für die linken Partien zusammen, dann ergeben sich sogar mehr als 60%, wie es gestern bei NIUS zu lesen war. Das ist keine Schlagseite mehr, das ist die Mehrheit! Daraus erklärt sich auch dieses Fest in sich geschlossene System aus linken Betonideologen.


2
 
 jabberwocky 31. Oktober 2024 

Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe,

sagt die Studie und liefert damit wohl die Antwort auf die Frage, warum die meisten Tageszeitungen massiv an Lesern verloren haben. Die Leute haben genug von Propaganda.
Aus dem gleichen Grund bin ich auch für die Abschaffung der GEZ-Steuer. Qualität setzt sich auf dem Markt durch, der Rest bietet halt keine Qualität und die Leute wollen nicht dafür bezahlen.


5
 
 Uwe Lay 31. Oktober 2024 
 

Wie die Alten?

Wichtig wäre nun darauf aufbauend eine Untersuchung der Parteienpräferenz der Ausbilder der Journalisten. Aller Wahrscheinlichkeit nach singen hier die Jungen, wie es ihnen die Alten vorgesungen haben!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  3. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  4. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  5. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  8. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  9. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  10. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  11. Johannes Hartl: „Schande“
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  14. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  15. Scorsese startet Film-Serie über Heilige

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz