Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

New York Times gibt zu: Zeit der ‚woke’-Ideologie ist vorbei

11. November 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Heute sei weitgehend anerkannt, dass bestimmte progressive Lösungen nie besonders populär gewesen sind, schreibt die Zeitung.


New York (kath.net/jg)
Die linksliberale Zeitung New York Times räumt ein, dass die Zeit der „woke“-Ideologie vorbei ist. Diese hatte ihren Höhepunkt nach dem Tod von George Floyd im Jahr 2020. In diesem Wahljahr war davon aber nichts mehr zu bemerken. Selbst bei den Demokraten war nichts mehr davon zu hören, der Polizei das Geld zu streichen oder Grenzübertritte zu entkriminalisieren, schreibt die New York Post.

Sogar die Demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris brüstete sich damit, ihr Haus mit einer Glock (in den USA populäre Pistole österreichischer Herkunft) zu verteidigen, verkündete ihren Patriotismus und trat mit Republikanischen Politikerinnen wie Liz Cheney auf, schreibt Jeremy Peters für die New York Times.


Harris habe die Wähler daran erinnert, dass sie Drogenhändler ins Gefängnis gebracht habe. Ihr Wahlkampf habe auch einen anderen Ton in der Gender-Debatte angeschlagen. 2019 habe sie sich bei den Vorwahlen noch damit vorgestellt, dass ihre Pronomen „sie, ihr und ihre“ seien, heute wechsle sie das Thema wenn sie gefragt werde, ob die Steuerzahler Operationen zur „Geschlechtsumwandlung“ bei verhafteten illegalen Einwanderern oder Gefängnisinsassen übernehmen sollten.

Große Unternehmen würden ihre DEI (Diversity, Equity, Inclusion)-Programme reduzieren, nachdem sie von Konservativen dafür hart kritisiert worden seien. Die Top-Universitäten würden von ihren Mitarbeitern keine Erklärungen mehr verlange, in denen sie ihre Unterstützung für „Diversität“ kundtun.

Das sei ein großer Unterschied zur Situation vor vier Jahren, schreibt Peters. Damals hätten Umfragen gezeigt, dass sich eine Mehrheit der Amerikaner – darunter auch Wähler der Demokraten – angaben, ihre Ansichten nicht immer frei äußern zu können, aus Angst, von den Progressiven attackiert zu werden.

Heute hingegen sei weitgehend anerkannt, dass bestimmte „auf die Identität fokussierte progressive Lösungen“ nie besonders populär gewesen seien, schreibt Peters weiter.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz