SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
- Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
- Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
- Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
- „Barmherzige Rache“
- „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
- Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
- 'Maria sagte nein…'?
- „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
- Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
- 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
- Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
- Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten
|
Erzbischof Gänswein: "Joseph Ratzinger zu kennen, bedeutet, einen Schatz in den Händen zu halten!"25. November 2024 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gänswein feierte Gedenkmesse am Grab von Benedikt XVI. - Interviewband "Joseph Ratzinger im Dialog mit seiner Zeit" in Rom vorgestellt - Papst Franziskus empfing Erzbischof Gänswein
Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat Erzbischof Georg Gänswein am Freitag in Privataudienz empfangen. Das teilte der Vatikan ohne weitere Angaben mit. Der ehemalige Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) ist derzeit anlässlich verschiedener Termine in Rom. Am Donnerstagabend stellte der aktuelle Vatikan-Botschafter im Baltikum ein Buch mit Interviews seines früheren Chefs vor. Freitagfrüh feierte Gänswein eine Gedenkmesse am Grab von Benedikt in den Vatikanischen Grotten des Petersdoms. Am Abend wird in Rom zudem der diesjährige Ratzinger-Preis verliehen. Ausgezeichnet werden der irische Theologe Cyril O'Regan und der japanische Bildhauer Etsuro Sotoo.
Bei der Vorstellung des Interviewbandes "Joseph Ratzinger im Dialog mit seiner Zeit", das ab Montag auf Italienisch im Buchhandel erhältlich sein wird, attestierte Erzbischof Gänswein seinem ehemaligen Chef eine "haarschneidende" Intelligenz. Er habe nie einen bescheideneren Menschen als Benedikt XVI. gekannt, mit einer Intelligenz, die "Haare schneidet" und einem Glauben von unglaublicher Tiefe, sagte der Erzbischof laut Joseph-Ratzinger-Stiftung bei der Veranstaltung am Donnerstagabend. "Meine innerste Überzeugung ist, dass Joseph Ratzinger zu kennen, bedeutet, einen Schatz in den Händen zu halten!", so Gänswein.
Benedikt XVI. habe sich selbst nie in den Mittelpunkt gestellt, sondern habe sein Herz und seine Augen für Gott öffnen wollen, so Gänswein weiter. "Er wollte sich nicht selbst einen Namen machen, sondern zum guten Ruf der Kirche und des Glaubens beitragen."
Joseph Ratzinger habe sein ganzes Leben lang die Wahrheit gesucht, gefunden und auf jede erdenkliche Weise verkündet - obwohl er sich damit nicht nur Freunde gemacht habe, so Gänswein. "Aber das ist die Stärke, die Joseph Ratzinger vom ersten Tag seines Lebens an, als sehr junger Professor, bis zu seinem letzten Tag, in allen Bereichen, ob akademisch, kirchlich oder sogar politisch, gezeigt hat." Er habe gesagt, was er zu sagen hatte, "aus Pflichtgefühl und ohne Furcht".
Der 68-jährige Gänswein ist seit seinen Jahren an der Seite Benedikts XVI. international eine der bekanntesten Kirchenpersönlichkeiten. Seit kurzem ist der gebürtige Deutsche Apostolischer Nuntius, also Papstgesandter in Estland, Lettland und Litauen.
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | modernchrist 28. November 2024 | | | Ja, glücklich und gesegnet, der Benedikt erleben durfte, der seine Schriften durcharbeiten konnte und wollte, der seine Art zu denken schätzte! Wie können wir stolz sein auf unseren Papst aus Deutschland! Und wie sehr geht er uns ab! Jetzt haben wir in manchem einen Wackelpudding, vieles wird plötzlich liquide geredet; unausgegorene Aussagen erschrecken und erbosen; auch jetzt die Erklärung der Texte der Weltsynode zum Teil des Lehramtes der Kirche. Das kann kirchenrechtlich niemals so Bestand haben. Dennoch hat PF immer wieder an die Zärtlichkeit Gottes erinnert; auch sein Diktum, die Kirche sei ein Feldlazarett, ist bleibend und ein Aufruf an uns alle! | 0
| | | Hilfsbuchhalter 25. November 2024 | | |
Der stille Benedikt war eine Wohltat. Im Gegensatz zum Lärm des derzeitigen Pontifikats. | 1
| | | beertje 25. November 2024 | | |
Er war ein wahres Glaubenszeugnis! Für mich gehört er zu den Heiligen. | 1
| | | anjali 25. November 2024 | | | Santo Subito Papst Benedikt! Ich freue mich auch so dass ich Papst Benedikt habe miterleben dürfen! Er war und ist sehr gut für meinen Glauben. | 1
| | | Versusdeum 25. November 2024 | | | Ja, wir durften Zeugen eines der vielleicht größten Päpste werden Um so schwerer ist die Prüfung, durch die wir jetzt gehen müssen: Verwirrung durch (hoffentlich nur unüberlegte Worte in) Spontaninterviews statt Klarheit wohlüberlegter Worte, Um-5-Ecken-Umdeut-Meinungsbildung statt biblischem Lehramt, Amoral statt Orientierung, "Synodalität" und Kirche von unten (wie es früher hieß) und von sonstwo statt Kirche von ganz oben, Verfolgung (der überlieferten Liturgie der Kirche und derer, die die pflegen) statt Stärkung aus Rom, im Stich lassen statt Hilfe (Katholiken Chinas), ignorieren statt antworten auf wichtige Fragen (die Dubia der Kardinäle) usw. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
- Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
- Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
- Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
- Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
- Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
- „Barmherzige Rache“
- Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten
- „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
- 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
- Die Glocken von Notre-Dame
- 'Maria sagte nein…'?
|