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Stephansdom: Byzantinische Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus mit Kardinal Schönborn

5. Dezember 2024 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Generalvikar Kolasa wies auf das "unglaubliche Wachstum" hin, dass das Ordinariat in der Amtszeit Schönborns als Wiener Erzbischof erlebt hat: Gab es 1995 nicht einmal eine Handvoll Geistliche, so sind es inzwischen rund 80.


Wien (kath.net/KAP) Am Samstag, 7. Dezember, findet im Wiener Stephansdom um 18 Uhr eine Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus statt, zu der das Ostkirchenordinariat einlädt. Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa wird dem Gottesdienst vorstehen, Kardinal Christoph Schönborn, Ordinarius für die katholischen Ostkirchen, wird die Predigt halten. Als Ordinarius trägt er die bischöfliche Letztverantwortung für das Ostkirchenordinariat. Priester und Gläubige verschiedener Kirchen werden aus ganz Österreich anreisen, um an der Liturgie teilzunehmen.

Die feierliche Liturgie zu Ehren der Heiligen Barbara, der Patronin des Ordinariats, markiere nicht nur einen wichtigen spirituellen Moment im kirchlichen Leben der Ostkirchen, sondern sei zugleich auch eine Abschiedsfeier für Kardinal Schönborn, so Generalvikar Kolasa gegenüber Kathpress: "Wir danken ihm in besonderer Weise für seine langjährige inspirierende Leitung, seine pastorale Hingabe und seinen unermüdlichen Einsatz für die Gläubigen."


Kolasa wies unter anderem auf das "unglaubliche Wachstum" hin, dass das Ordinariat in der Amtszeit Schönborns als Wiener Erzbischof erlebt habe. Gab es 1995 nicht einmal eine Handvoll Geistliche, so seien es inzwischen rund 80. Und aus drei Seelsorgestellen wurden österreichweit 35.

Wie Kolasa erläuterte, bleibt Kardinal Schönborn auch nach seinem Rücktritt als Erzbischof von Wien bis auf Weiteres Ordinarius für die Ostkirchen, bis der Papst einen neuen Ordinarius ernennt. Diese Funktion sei nicht automatisch an das Amt des Wiener Erzbischofs gebunden.

Dem Ostkirchenordinariat gehören rund 20.000 Gläubige unterschiedlicher Kirchen an. Die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche ist die mit Abstand größte byzantinische katholische Ostkirche in Österreich. Es gibt zudem auch Gemeinden der Rumänischen, Slowakischen und Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche sowie vereinzelt Gläubige der Griechisch-katholischen Kirche in Ungarn, der Griechisch-katholischen Kirche in Serbien (Eparchie Sankt Nikolaus Ruski Krstur) sowie der griechisch-katholischen Eparchie von Mukachevo (Ukraine).

Zu diesen byzantinisch-katholischen Ostkirchen kommen in Österreich noch einige Gemeinden der orientalisch-katholischen Ostkirchen (Maronitische Kirche, Armenisch-katholische Kirche, Chaldäische Kirche, Syro-Malankarische Kirche, Syro-Malabarische Kirche, Äthiopische und Eritreische Kirche).

(Infos: www.katholischeostkirchen.at)

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Versusdeum 7. Dezember 2024 
 

Die "Göttliche Liturgie" kann den Novus Ordo sogar noch "älter aussehen" lassen,

als ein feierliches Hochamt im überlieferten Ritus, wie ich selbst erleben durfte. Vielleicht ist die Ökumene mit den Ostkirchen in Deutschland auch deswegen kein nennenswertes Thema: Zu feierlich, zu viel Gold zur größeren Ehre Gottes, zu gottzentriert, zu wenig sündodal.


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