Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Sorge um Sicherheit auf deutschen Weihnachtsmärkten

19. Dezember 2024 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weihnachtsmärkte bleiben als Symbole für christliche Werte und westlichen Lebensstil ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistische Gewalttäter, gibt das Bundesamt für Verfassungsschutz bekannt.


Berlin (kath.net/jg)
Die Sicherheitslage auf Weihnachtsmärkten in Deutschland bleibt angespannt. Deutschland sei „unverändert im unmittelbaren Zielspektrum unterschiedlicher terroristischer Organisationen, insbesondere des Islamischen Staates“, gab das Bundesamt für Verfassungsschutz bekannt.

Weihnachtsmärkte seien „aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte sowie als Inbegriff der westlichen Kultur und Lebensweise“ ein „ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte“ Gewalttäter, fuhr das Bundesamt laut Bericht der BILD-Zeitung fort.


Am zweiten Adventwochenende wurden in mehreren deutschen Städten Weihnachtsmärkte von tausenden Syrern aufgesucht, die dort mit Fahnen und Sprechchören den Sturz des ehemaligen syrische Präsidenten Bashar al-Assad feierten. Auf Videos, die in den sozialen Medien kursieren, sind bärtige, dunkel gekleidete junge Männer zu sehen, die „Allahu akbar“ („Gott ist groß“) rufen. Der Ausspruch wird auch von Islamisten oft als Aufruf zur Gewalt verwendet. Sicherheitsexperten befürchten, dass sich der Aufmarsch syrischer Demonstranten auf deutschen Weihnachtsmärkten wiederholen könnte.

Andrea Lindholz (54, CSU), Vizevorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, kritisierte das Verhalten der Syrer. Es sei in Ordnung, über das Ende des „Unrechtsregimes“ von Assad zu jubeln. Das „Skandieren islamistischer Parolen“ sei aber „völlig inakzeptabel. Erst recht im Umfeld eines Weihnachtsmarkts“, stellt sie fest. Wer in einen demokratischen Rechtsstaat fliehe, dann aber den Islamismus verherrliche, „sollte unser Land verlassen“, fordert sie.

Ahmad Mansour (48), Islamismusexperte und Psychologe, hält es für „respektlos und geschmacklos“ ausgerechnet Weihnachtsmärkte „bewusst für Demonstrationen zu nutzen.“ Es gebe andere Wege, das Ende eines Tyrannen zu feiern, ohne dadurch kulturelle Spannungen zu schüren.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. O radix Jesse
  7. O clavis David
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Meinungsfreiheit auf katholisch
  12. O Emmanuel
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz