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Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität

14. Jänner 2025 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Premierministerin „Mir ist nicht bekannt, dass Elon Musk politische Parteien, Verbände oder politische Vertreter auf der ganzen Welt finanziert. Dies macht aber George Soros“ – „Möchte an Einmischung Deutschlands in italienischen Wahlkampf erinnern“


Rom (kath.net) „Besteht das Problem darin, dass Elon Musk, sagen wir, einflussreich und reich ist, oder darin, dass Elon Musk kein Linker ist?“ Dies antwortete die italienische Premierministerin Giorgia Meloni während einer zweistündigen Pressekonferenz, auf der die Medien ihre Besorgnis über den Einfluss von Elon Musk auf Meloni und die Demokratien in ganz Europa zum Ausdruck gebracht hatten. Darüber berichteten der staatliche italienische Rundfunksender RAINews und weitere Medien. Meloni erklärte, dass Musk zwar seine Meinung äußert, Soros sich jedoch in die Innenpolitik von Nationen einmischt und sein Geld verwendet, um Länder zu destabilisieren, so ein Bericht von NDTV.

„Meiner Meinung nach liegt eine Einmischung in die Souveränität eines Landes vor, wenn Milliarden ausgegeben werden, um politische Entscheidungen durch die Bezahlung von Politikern zu beeinflussen, und das ist bei uns in der Vergangenheit leider passiert, und niemand hat sich die Kleider zerrissen, als … dies passiert ist“, so Meloni. Das Probleme bestehe ihrer Einschätzung nach „darin, dass reiche Leute ihre Ressourcen verwenden, um Parteien, Verbände und politische Vertreter auf der ganzen Welt zu finanzieren, um die politischen Entscheidungen von Nationalstaaten zu beeinflussen. Das ist nicht das, was Musk tut. Dies macht aber beispielsweise George Soros… Und ja, ich halte das für eine gefährliche Einmischung in die Angelegenheiten von Nationalstaaten und in ihre Souveränität.


Nach Darstellung von RAI hatte Meloni auf die Frage nach Musks Einfluss auf den deutschen Wahlkampf außerdem entgegnet: „Ich möchte an die Einmischung Deutschlands in den italienischen Wahlkampf erinnern.“ Sie betonte weiter: „Wir müssen die Dinge in ihrem Kontext betrachten. Musk äußert seine Meinung, und darüber sprechen wir. Das kann gefallen oder nicht, aber wenn mir gesagt wird, es bestehe eine Gefahr der Einmischung, stelle ich fest, dass es nicht das erste Mal ist, dass bekannte und wohlhabende Persönlichkeiten ihre Meinung äußern. Das habe ich selbst erlebt. Da war niemand empört.“

Musk ist wegen seiner Unterstützung für Donald Trump von linken Kräften in der gesamten westlichen Welt heftig angegriffen worden. Zuerst unterstützte Musk Trump energisch, nachdem dieser im Juli 2024 einem Attentat entkommen war, und dann akzeptierte er eine Rolle in Trumps kommender Regierung als Co-Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) zusammen mit Vivek Ramaswamy.

Link zum RAI-Beitrag: Giorgia Meloni: "Musk ist keine Gefahr für die Demokratie"

 


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Lesermeinungen

 Paddel 15. Jänner 2025 

@lakota

Ja, das ist richtig. Die CDU hat das "C" im Wahlprogramm. Und zwar mehrmals. Bei der AfD finde ich das nicht.
Bei der katholischen Kirche ist Jesus Christus der Stifter, aber seine Mitglieder entsprechen oft nicht diesem Anspruch. Der Vergleich mag etwas hinken, aber wenn eine nennenswerte Partei in dieser Größe es schafft, das Christentum ins Wahlprogramm für 2025 aufzunehmen, dann darf man auch auf Gottes Segen dafür hoffen. Dem Himmel reicht oft das wenige, was wir ihm bieten aus. Und wenn es auch wenig ist, aber immerhin ist es ein Bekenntnis. Und Herr Söder hat sich neulich im Bundestag öffentlich zu Gott bekannt. Das klare Bekenntnis zum Christentum fehlt mir bei der AfD.


2
 
 lakota 15. Jänner 2025 
 

@Paddel

Sie haben recht.

Aber WER in unserer politischen Landschaft ist denn christlich? Nicht mal die CDU, obwohl die großartig das "C" in ihrem Parteinamen hat.


3
 
 antony 15. Jänner 2025 

@Paddel: Sicher ist Musk jetzt nicht der moralische Leuchtturm. Das hat er mit Trump…

… gemeinsam. Aber nach all den Jahren linker Hegemonie, die unser Land nicht gerade zum besseren verändert hat und oft genug auf die Kirche spuckt, ist es doch eine Erleichterung, wenn der Wind sich dreht.
Und die Empörung, weil ein Geschäftsmann Wahlempfehlungen für ein anders Land gibt (in dem er nebenbei fast 6 Milliarden EUR investiert hat) ist nun wirklich eine riesengroße Heuchelei. Stellen wir uns vor, er hätte in seinem Interview in der WamS über anthropogenen Klimawandel geredet, mehr Windräder gefordert und die Grünen empfohlen: Welcher Regierungsvertreter hätte sich über Wahleinmischung beklagt? Sie hätten ihm im Gegenteil für seine weitsichtigen Worte gedankt!


4
 
 Paddel 14. Jänner 2025 

@versusdeum

Wenn ich richtig informiert bin hat Elon Musk alle seine zahlreichen Kinder per künstlicher Befruchtung "gezeugt". Elon Musk mag uns symphatisch sein, weil er ein paar Werte einflußreich vertritt, aber Vorsicht! Weder Musk noch die AfD sind christlich, selbst wenn es Werte gibt, die mit dem Christentum übereinstimmen.


5
 
 Everard 14. Jänner 2025 
 

Zumindest für

die gesamte Anglosphere ist Elon Musk ein entscheidender Faktor hinsichtlich einer politischen Wende.
Ich denke nicht, daß die mohammedanischen Vergewaltigungspogrome an einheimischen Mädchen im UK ohne Elon Musk die notwendige Aufmerksamkeit erfahren würden. Die konservative Partei unter ihrer sehr schlechten neuen Anführerin und die Partei Nigel Farages wären selber viel zu "besonnen" um von sich aus frontal Sir Keir Starmer und die gemeine Labour Bande zu attackieren. Elon Musk ist es, der in dieser Hinsicht als Eisbrecher fungiert.


5
 
 Versusdeum 14. Jänner 2025 
 

Elon Musk wird mir immer sympathischer

Noch nie hat ein derart Prominenter dem "woken" Empörium derart öffentlich, unerschrocken und häufig den Finger in die Wunden ihres ideologischen und destruktiven Handelns gelegt und ihre Leichen im Keller ausgegraben. Großartig! Vor allem, weil sie mit nennenswertem Widerstand oder der Aufdeckung unbequemer Wahrheiten angesichts ihres fast schon weltweiten* Meinungs- und Gesinnungsmonopols gar nicht mehr gerechnet hatten. Danke dafür! May God bless you, Elon Musk!
* zumindest im einstigen "freien Westen"


4
 
 Herbstlicht 14. Jänner 2025 
 

Musk sagt offen, wem er Sympathie entgegenbringt und erfährt dadurch entweder Zustimmung oder Ablehnung.
Andere stein- bzw. massiv einflußreiche Leute agieren stattdessen im Hintergrund und ziehen die Fäden.

Dass Musk Interessen hat, die er durchsetzen möchte, ist sicher nicht zu bestreiten.
Und die anderen?
Welche ureigenen Interessen verfolgen sie?


4
 
 serafina 14. Jänner 2025 
 

@Richelius

Nun, inmerhin befindet sich in Grünheide/Berlin-Brandenburg der erste Tesla-Produktionsstandort in Europa mit rund 12.000 Mitarbeitern.
Warum sollte Elon Musk also nicht seine Meinung zu den bevorstehenden Wahlen äußern dürfen?


5
 
 Richelius 14. Jänner 2025 
 

Leider hat Musk auch sein Geld verwendet um einen britischen Politiker zu sponsern.
Mir ist jede Einmischung in die inneren Angelgenheiten eines anderen Landes zuwider.


3
 
 Jörgen 14. Jänner 2025 
 

Scheinheilig

Wie so oft kommt Kritik aus Deutschland scheinheilig daher. Und das scheint wie immer kaum jemand zu stören, wird es doch gar medial unterstützt.

Ich würde mir eine Meloni für Deutschland wünschen.

Allein ihr Einsatz gegen Leihmutterschaft sollte den Nachbarn Schamesröte ins Gesicht treiben.


8
 
 Versusdeum 14. Jänner 2025 
 

Sehr gut erkannt

Die Einmischung des Empöriums auf deutschem Boden in die Wahlkämpfe in den USA, Österreich, Italien, Niederlande, Brasilien, Ungarn, Polen und anderen Ländern hatte auch kaum jemand kritisiert, obwohl sie mit als Nachrichten getarnte (!) extrem einseitige Framings-"Berichteratattung" einherging. Aber wenn ein Privatmann öffentlich mit jemandem telephoniert, ist die Demokratie in Gefahr. Gleich die Wahl in Deutschland canceln, wie ein Ex-EU-Kommissar drohte. Merkt der gar nicht mehr, was er da sagt? Ich fürchte, er weiß es!


7
 
 gebsy 14. Jänner 2025 

Würde jede politische Person

zuerst an die eigene Brust klopfen, wäre es vermutlich nicht (mehr) auszuhalten ...


4
 

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