Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  2. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  3. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  4. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  5. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  6. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  7. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  8. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  9. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  10. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  11. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  12. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  13. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  14. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  15. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“

Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität

vor 14 Stunden in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Premierministerin „Mir ist nicht bekannt, dass Elon Musk politische Parteien, Verbände oder politische Vertreter auf der ganzen Welt finanziert. Dies macht aber George Soros“ – „Möchte an Einmischung Deutschlands in italienischen Wahlkampf erinnern“


Rom (kath.net) „Besteht das Problem darin, dass Elon Musk, sagen wir, einflussreich und reich ist, oder darin, dass Elon Musk kein Linker ist?“ Dies antwortete die italienische Premierministerin Giorgia Meloni während einer zweistündigen Pressekonferenz, auf der die Medien ihre Besorgnis über den Einfluss von Elon Musk auf Meloni und die Demokratien in ganz Europa zum Ausdruck gebracht hatten. Darüber berichteten der staatliche italienische Rundfunksender RAINews und weitere Medien. Meloni erklärte, dass Musk zwar seine Meinung äußert, Soros sich jedoch in die Innenpolitik von Nationen einmischt und sein Geld verwendet, um Länder zu destabilisieren, so ein Bericht von NDTV.

„Meiner Meinung nach liegt eine Einmischung in die Souveränität eines Landes vor, wenn Milliarden ausgegeben werden, um politische Entscheidungen durch die Bezahlung von Politikern zu beeinflussen, und das ist bei uns in der Vergangenheit leider passiert, und niemand hat sich die Kleider zerrissen, als … dies passiert ist“, so Meloni. Das Probleme bestehe ihrer Einschätzung nach „darin, dass reiche Leute ihre Ressourcen verwenden, um Parteien, Verbände und politische Vertreter auf der ganzen Welt zu finanzieren, um die politischen Entscheidungen von Nationalstaaten zu beeinflussen. Das ist nicht das, was Musk tut. Dies macht aber beispielsweise George Soros… Und ja, ich halte das für eine gefährliche Einmischung in die Angelegenheiten von Nationalstaaten und in ihre Souveränität.


Nach Darstellung von RAI hatte Meloni auf die Frage nach Musks Einfluss auf den deutschen Wahlkampf außerdem entgegnet: „Ich möchte an die Einmischung Deutschlands in den italienischen Wahlkampf erinnern.“ Sie betonte weiter: „Wir müssen die Dinge in ihrem Kontext betrachten. Musk äußert seine Meinung, und darüber sprechen wir. Das kann gefallen oder nicht, aber wenn mir gesagt wird, es bestehe eine Gefahr der Einmischung, stelle ich fest, dass es nicht das erste Mal ist, dass bekannte und wohlhabende Persönlichkeiten ihre Meinung äußern. Das habe ich selbst erlebt. Da war niemand empört.“

Musk ist wegen seiner Unterstützung für Donald Trump von linken Kräften in der gesamten westlichen Welt heftig angegriffen worden. Zuerst unterstützte Musk Trump energisch, nachdem dieser im Juli 2024 einem Attentat entkommen war, und dann akzeptierte er eine Rolle in Trumps kommender Regierung als Co-Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) zusammen mit Vivek Ramaswamy.

Link zum RAI-Beitrag: Giorgia Meloni: "Musk ist keine Gefahr für die Demokratie"

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paddel vor 7 Stunden 

@versusdeum

Wenn ich richtig informiert bin hat Elon Musk alle seine zahlreichen Kinder per künstlicher Befruchtung "gezeugt". Elon Musk mag uns symphatisch sein, weil er ein paar Werte einflußreich vertritt, aber Vorsicht! Weder Musk noch die AfD sind christlich, selbst wenn es Werte gibt, die mit dem Christentum übereinstimmen.


0
 
 Everard vor 7 Stunden 
 

Zumindest für

die gesamte Anglosphere ist Elon Musk ein entscheidender Faktor hinsichtlich einer politischen Wende.
Ich denke nicht, daß die mohammedanischen Vergewaltigungspogrome an einheimischen Mädchen im UK ohne Elon Musk die notwendige Aufmerksamkeit erfahren würden. Die konservative Partei unter ihrer sehr schlechten neuen Anführerin und die Partei Nigel Farages wären selber viel zu "besonnen" um von sich aus frontal Sir Keir Starmer und die gemeine Labour Bande zu attackieren. Elon Musk ist es, der in dieser Hinsicht als Eisbrecher fungiert.


2
 
 Versusdeum vor 8 Stunden 
 

Elon Musk wird mir immer sympathischer

Noch nie hat ein derart Prominenter dem "woken" Empörium derart öffentlich, unerschrocken und häufig den Finger in die Wunden ihres ideologischen und destruktiven Handelns gelegt und ihre Leichen im Keller ausgegraben. Großartig! Vor allem, weil sie mit nennenswertem Widerstand oder der Aufdeckung unbequemer Wahrheiten angesichts ihres fast schon weltweiten* Meinungs- und Gesinnungsmonopols gar nicht mehr gerechnet hatten. Danke dafür! May God bless you, Elon Musk!
* zumindest im einstigen "freien Westen"


2
 
 Herbstlicht vor 9 Stunden 
 

Musk sagt offen, wem er Sympathie entgegenbringt und erfährt dadurch entweder Zustimmung oder Ablehnung.
Andere stein- bzw. massiv einflußreiche Leute agieren stattdessen im Hintergrund und ziehen die Fäden.

Dass Musk Interessen hat, die er durchsetzen möchte, ist sicher nicht zu bestreiten.
Und die anderen?
Welche ureigenen Interessen verfolgen sie?


2
 
 serafina vor 9 Stunden 
 

@Richelius

Nun, inmerhin befindet sich in Grünheide/Berlin-Brandenburg der erste Tesla-Produktionsstandort in Europa mit rund 12.000 Mitarbeitern.
Warum sollte Elon Musk also nicht seine Meinung zu den bevorstehenden Wahlen äußern dürfen?


2
 
 Richelius vor 10 Stunden 
 

Leider hat Musk auch sein Geld verwendet um einen britischen Politiker zu sponsern.
Mir ist jede Einmischung in die inneren Angelgenheiten eines anderen Landes zuwider.


0
 
 Jörgen vor 12 Stunden 
 

Scheinheilig

Wie so oft kommt Kritik aus Deutschland scheinheilig daher. Und das scheint wie immer kaum jemand zu stören, wird es doch gar medial unterstützt.

Ich würde mir eine Meloni für Deutschland wünschen.

Allein ihr Einsatz gegen Leihmutterschaft sollte den Nachbarn Schamesröte ins Gesicht treiben.


6
 
 Versusdeum vor 13 Stunden 
 

Sehr gut erkannt

Die Einmischung des Empöriums auf deutschem Boden in die Wahlkämpfe in den USA, Österreich, Italien, Niederlande, Brasilien, Ungarn, Polen und anderen Ländern hatte auch kaum jemand kritisiert, obwohl sie mit als Nachrichten getarnte (!) extrem einseitige Framings-"Berichteratattung" einherging. Aber wenn ein Privatmann öffentlich mit jemandem telephoniert, ist die Demokratie in Gefahr. Gleich die Wahl in Deutschland canceln, wie ein Ex-EU-Kommissar drohte. Merkt der gar nicht mehr, was er da sagt? Ich fürchte, er weiß es!


5
 
 gebsy vor 14 Stunden 

Würde jede politische Person

zuerst an die eigene Brust klopfen, wäre es vermutlich nicht (mehr) auszuhalten ...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  5. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  6. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  7. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  8. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  9. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  10. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  11. McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
  12. Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
  13. Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
  14. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  15. Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz