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Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“vor 8 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Regensburger Bischof mit klarer Kante: „Die aktuelle Stellungnahme gegen einen Gesetzentwurf der CDU/CSU spricht nicht in meinem Namen. Ich distanziere mich in aller Form davon.“
Regensburg-Berlin (kath.net/pl) Scharfe Gegenreaktion auf die offenbar nicht mit den deutschen Bischöfen abgestimmte DBK-Stellungnahme kommt vom Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Er antwortete auf Presseanfrage der beim Freiburger Herder Verlag herausgegebenen katholischen Zeitschrift „Communio“ wörtlich: „Ich halte die parteipolitische Positionierung von Bischöfen für falsch und bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros. Die aktuelle Stellungnahme gegen einen Gesetzentwurf der CDU/CSU spricht nicht in meinem Namen. Ich distanziere mich in aller Form davon.“
Die hochumstrittene Stellungnahme war am Dienstag an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages verschickt worden. Katholischerseits war sie von Prälat Karl Jüsten unterzeichnet und verantwortet worden. In dieser Stellungnahme äußerten beide Kirchenvertreter massive Kritik an dem Vorstoß von CDU/CSU, ein Zustrombegrenzungsgesetz durch den Bundestag bringen. Dieses Gesetz, dem der Bundestag am Mittwochnachmittag zugestimmt hat, soll die Migration eingrenzen und die Abschiebungen verstärken.
In der Stellungnahme heißt es u.a.: „Der Gesetzentwurf ist aus Sicht der Kirchen daher nicht geeignet, zur Lösung der anstehenden migrationspolitischen Fragen beizutragen.“ „Die beiden großen Kirchen weisen hiermit darauf hin, dass die nun vorgeschlagenen Gesetzesänderungen nach aktuellem Wissensstand keinen der Anschläge verhindert hätten.“
Der Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Mittwoch in seiner Regierungserklärung auf diese Stellungnahme zustimmungsheischend verwiesen: „Die katholische und evangelische Kirche haben gestern in einem Brandbrief eindringlich vor ihren Vorschlägen gewarnt, Herr Merz!“.
Distanzierende Reaktionen weiterer Bischöfe auf diese Privataktion des Katholischen Büros Berlin sind bisher nicht bekannt.
Archivfoto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg
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Lesermeinungen | Johannes14,6 vor 6 Stunden | | | Einmal mehr Dank an Bischof Voderholzer dass er sich ausdrücklich distanziert und nicht versteckt in der Schar der SCHWEIGENDEN, so daß die Frage offen bleibt: "wer schweigt stimmt zu ?"
Gespannt darf man sein, ob es Konsequenzen für Prälat Jüsten gibt oder ein unbeeindrucktes WEITER SO wie mit Frau Stetter-Karp nach ihrer skandalösen Äußerung zur Abtreibung...
Ich vermute Letzteres. | 4
| | | Johannes14,6 vor 8 Stunden | | | Zeit, sich mit der Lehre der Kirche zur Migration zu befassen KKK 2241
"Die wohlhabenderen Länder sind verpflichtet, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Ausländer aufzunehmen, die Sicherheit und Lebensunterhalt suchen, die sie in ihrem Heimatland nicht finden können. Die öffentlichen Behörden müssen dafür sorgen, dass das natürliche Recht geachtet wird, das einen Gast unter den Schutz derjenigen stellt, die ihn aufnehmen.
Die polit Autoritäten können im Interesse des Gemeinwohls, für das sie verantwortl sind, die Ausübung des Einwanderungsrechts von verschiedenen rechtlichen Bedingungen abhängig machen, vor allem im Hinblick auf die Pflichten der Einwanderer gegenüber ihrem Aufnahmeland. Diese sind verpflichtet, das materielle und geistige Erbe des Landes, das sie aufnimmt, mit Dankbarkeit zu respektieren, dessen Gesetze zu befolgen und bei der Erfüllung der bürgerlichen Pflichten mitzuhelfen."
D.h., der Staat würde seine Verpflichtg, für ein geordnetes Miteinander der Bürger zu sorgen, verletzen, würde er JEDEN ins Land lassen, der Aufnahme begehrt. | 2
| | | Dolomiti vor 9 Stunden | | | Beten wir für die verwirrte 'arme' Seele des Prälates Jüsten So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Der Auftrag Jesu Christi ist: 'Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!'
Lieber Prälat Jüsten bringen Sie sich in der Verkündigung der frohen Botschaft für die neue Evangelisierung ein und überlassen sie der Freiheit jedes einzelnen das Urteil zu politischen Meinungen. Jesus hat den Steuereintreiber der Römer wie den militanten Zeloten gerufen ihm zu folgen. Folgen Sie auch Jesus und keiner ideologischen Vorstellung. | 3
| | | ChristinderWelt vor 9 Stunden | | | Kirche und Politik Mein persönlicher Standpunkt ist von jeher „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Kirche soll sich um die ihr anvertrauten Menschen kümmern und wahre Seel-sorge betreiben und sich nicht ständig in die Politik einmischen. Was würde die Kirche sagen, wenn die Bundesregierung ständig mitreden und Wünsche äußern würde. Wenn ich Politik will, informiere ich mich bei den Parteien über das Wahlprogramm oder gehe zu deren Veranstaltungen. Wenn ich am Sonntag in der Heiligen Messe bin, möchte ich etwas über / zu Gott hören und keine Wahlempfehlung. Früher war der Herr Pfarrer hier vor Wahlen auch stets überdeutlich mit seiner “Empfehlung“ die richtige Partei zu wählen. | 2
| | | ottokar vor 10 Stunden | | | Weitere Kirchenaustritte werden folgen Es sind nicht die Missbrauchsfälle, wie uns die DBK weis machen möchte (die nämlich gibt es leider weitaus häufiger in unserer Laiengesellschaft), es sind nicht schlechte Predigen, es ist die inzwischen chronisch links-rote gesellschaftliche Parteinahme, die uns Noch-Gläubige verschreckt und uns aus der Gemeinschaft treibt. Derartige direkte politische Parteinahme hat mit Glaubensverkündigung nichts zu tun. Die DBK hat nicht das Recht uns einzureden, dass das Wählen irgendeiner Partei oder eines Parteiprogrammes Sünde sei. Das ist für einen Gläubigen allein dessen Gewissensentscheidung. Die DBK stiftet durch ihr anmaßendes Verhalten Verwirrung, Unsicherheit, Abfall von der Gemeinschaft. | 3
| | | modernchrist vor 10 Stunden | | | Gilles hat in ihrem Schreiben an die Bischöfe nach diesem politischen Supergau von weiteren Stellungnahmen abgeraten. Soll das etwa heißen, dass sich die einzelnen Bischöfe nicht gegen diese massiv strittige Aussage der katholischen Kirche - so wird das von den Gläubigen gesehen - wehren dürfen? Eine solche übergriffige Einmischung in den aktuellen Wahlkampf, ein solcher Affront gegen den Unions-Kanzlerkandidaten ist unerträglich! Je mehr wir die Union schwächen, desto mehr Ampelminister bekommen wir wieder in ihre Sessel! Bitte: Jetzt muss die Abberufung von Prälat Jüsten erfolgen! Die Berliner Luft hat ihn korrumpiert. Müssen wir Kirchensteuerzahler uns nicht nur vom ZdK, sondern jetzt auch vom Kommissariat der DBK alles gefallen lassen? | 1
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