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| ![]() Amazon nimmt gender-kritisches Buch wieder ins Angebot aufvor 2 Tagen in Chronik, 1 Lesermeinung Der Onlinehändler hatte ‚When Harry Became Sally‘ des konservativen Autors Ryan Anderson vor vier Jahren aus dem Programm genommen, weil es seinen Richtlinien gegen ‚Hassrede‘ nicht entsprochen habe. Seattle (kath.net/jg) Anderson hält dies für eine rein politische Entscheidung. „Vor vier Jahren unter der Regierung Biden dachten sie, sie wären auf der richtigen Seite der Geschichte. Und jetzt, vier Jahre später, sehen sie, dass sie es nicht sind“, sagte er Fox News Digital. Er sei der Ansicht, Amazon habe eine Untersuchung der Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) vermeiden wollen. „When Harry Became Sally“ erschien 2018 und kam an die Spitze von zwei Bestseller-Listen von Amazon. Das Buch setzt sich kritisch mit den Thesen und politischen Forderungen der Transgender-Bewegung auseinander. Im Februar 2021, nur wenige Wochen nach dem Amtsantritt von Joe Biden, nahm der Onlinehändler das Buch aus seinem Programm. Amazons Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit, Brian Huseman, verteidigte in einem Brief an Senatoren der Republikanischen Partei die Entscheidung des Unternehmens und warf dabei Anderson vor, in seinem Buch „LGBTQ+ Identitäten als Geisteskrankheiten“ darzustellen. Anderson wies diese Behauptung zurück und erinnerte an die positiven Kommentare, die Professoren an Eliteuniversitäten zu seinem Buch abgegeben hatten. Er sei von Amazon im Vorfeld der Entscheidung nie kontaktiert worden, sagte Anderson im Interview. Er vermutet, dass der Onlinehändler das Buch aus politischen Gründen zunächst aus Programm genommen und vier Jahre später wieder aufgenommen hat, abhängig davon, wer in Washington gerade das Sagen habe. Amazon habe sich bei ihm nicht dafür entschuldigt, dass es das Buch aus seinem Angebot verbannt habe. Das Unternehmen würde jetzt den Eindruck erwecken, es sei eine schwierige Entscheidung gewesen, weil das Buch an der Grenze des Akzeptablen sei, kritisierte Anderson. In einer Stellungnahme vom 4. Februar begründete Amazon seine Entscheidung so. Der Ausgleich zwischen Meinungsfreiheit und Inhalten, die als „Hassrede“ gelten können, sei eine der schwierigsten Aufgaben, vor die das Unternehmen gestellt sei. Vor einigen Jahren sei „When Harry Became Sally“ aus dem Programm genommen worden, weil es den Richtlinien gegen „Hassrede“ nicht entsprochen habe. Dies sei damals keine leichte Entscheidung gewesen, heißt es in der Stellungnahme. Viele andere Buchhändler hätten das Buch weiterhin angeboten. Amazon habe von Kunden Rückmeldungen bekommen, dass das Buch zwar kontroversiell sei, aber trotzdem verfügbar sein sollte, damit Interessierte die Perspektive des Autors kennenlernen könnten. Dies sei für Amazon Grund genug gewesen, die Entscheidung noch einmal zu überdenken. Es sei wieder keine leichte Entscheidung gewesen, aber das Unternehmen sei zu dem Schluss gekommen, dass es vor vier Jahren zu restriktiv gewesen sei und habe das Buch deshalb wieder in sein Angebot aufgenommen.
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