Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Amazon nimmt gender-kritisches Buch wieder ins Angebot auf

19. Februar 2025 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Onlinehändler hatte ‚When Harry Became Sally‘ des konservativen Autors Ryan Anderson vor vier Jahren aus dem Programm genommen, weil es seinen Richtlinien gegen ‚Hassrede‘ nicht entsprochen habe.


Seattle (kath.net/jg)
Amazon hat vor wenigen Tagen entschieden, das Buch „When Harry Became Sally: Responding to the Transgender Moment“ des konservativen US-amerikanischen Autors Ryan T. Anderson wieder zu verkaufen. Vor vier Jahren hat der Onlinehandelsriese das Buch aus seinem Programm genommen. Dies berichtet der Sender Fox News.

Anderson hält dies für eine rein politische Entscheidung. „Vor vier Jahren unter der Regierung Biden dachten sie, sie wären auf der richtigen Seite der Geschichte. Und jetzt, vier Jahre später, sehen sie, dass sie es nicht sind“, sagte er Fox News Digital.

Er sei der Ansicht, Amazon habe eine Untersuchung der Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) vermeiden wollen.

„When Harry Became Sally“ erschien 2018 und kam an die Spitze von zwei Bestseller-Listen von Amazon. Das Buch setzt sich kritisch mit den Thesen und politischen Forderungen der Transgender-Bewegung auseinander. Im Februar 2021, nur wenige Wochen nach dem Amtsantritt von Joe Biden, nahm der Onlinehändler das Buch aus seinem Programm.


Amazons Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit, Brian Huseman, verteidigte in einem Brief an Senatoren der Republikanischen Partei die Entscheidung des Unternehmens und warf dabei Anderson vor, in seinem Buch „LGBTQ+ Identitäten als Geisteskrankheiten“ darzustellen. Anderson wies diese Behauptung zurück und erinnerte an die positiven Kommentare, die Professoren an Eliteuniversitäten zu seinem Buch abgegeben hatten.

Er sei von Amazon im Vorfeld der Entscheidung nie kontaktiert worden, sagte Anderson im Interview. Er vermutet, dass der Onlinehändler das Buch aus politischen Gründen zunächst aus Programm genommen und vier Jahre später wieder aufgenommen hat, abhängig davon, wer in Washington gerade das Sagen habe.

Amazon habe sich bei ihm nicht dafür entschuldigt, dass es das Buch aus seinem Angebot verbannt habe. Das Unternehmen würde jetzt den Eindruck erwecken, es sei eine schwierige Entscheidung gewesen, weil das Buch an der Grenze des Akzeptablen sei, kritisierte Anderson.

In einer Stellungnahme vom 4. Februar begründete Amazon seine Entscheidung so. Der Ausgleich zwischen Meinungsfreiheit und Inhalten, die als „Hassrede“ gelten können, sei eine der schwierigsten Aufgaben, vor die das Unternehmen gestellt sei. Vor einigen Jahren sei „When Harry Became Sally“ aus dem Programm genommen worden, weil es den Richtlinien gegen „Hassrede“ nicht entsprochen habe. Dies sei damals keine leichte Entscheidung gewesen, heißt es in der Stellungnahme.

Viele andere Buchhändler hätten das Buch weiterhin angeboten. Amazon habe von Kunden Rückmeldungen bekommen, dass das Buch zwar kontroversiell sei, aber trotzdem verfügbar sein sollte, damit Interessierte die Perspektive des Autors kennenlernen könnten. Dies sei für Amazon Grund genug gewesen, die Entscheidung noch einmal zu überdenken. Es sei wieder keine leichte Entscheidung gewesen, aber das Unternehmen sei zu dem Schluss gekommen, dass es vor vier Jahren zu restriktiv gewesen sei und habe das Buch deshalb wieder in sein Angebot aufgenommen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Walahfrid Strabo 19. Februar 2025 

Go woke, go broke!

Im Zweifel ist das Hemd dann doch näher als der Rock.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz