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Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein

vor 8 Stunden in Spirituelles, 11 Lesermeinungen
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Bischof Bertram Meier: Das Allerheiligste Altarsakrament im Tabernakel lade künftig auch dazu ein, vor dem Herrn zu knien und ihn anzubeten. Angesichts der zahlreichen ‚goldener Kälber unserer Zeit‘ sei das eine starke Haltung.


Augsburg (kath.net/pl) Der Bischof von Augsburg, Bertram Meier, hat am 19.3. im Gebetshaus Augsburg das Allerheiligste eingesetzt. Zuvor hat er den Tabernakel gesegnet. In seiner Predigt betonte er, dass er sich darüber freue, dass die Besucher des Gebetshauses so überzeugend zu Jesus stünden. Gleichsam wie der heilige Josef im Tagesevangelium, das von der Pilgerfahrt des zwölfjährigen Jesus erzählt, seien alle Gläubigen dazu aufgerufen, Weggefährten des Herrn zu werden. Von ihm solle man sich auf seinem Lebensweg leiten lassen. Das Allerheiligste Altarsakrament im Tabernakel lade künftig aber auch dazu ein, vor dem Herrn zu knien und ihn anzubeten. Angesichts der zahlreichen „goldener Kälber unserer Zeit“ sei das eine starke Haltung. Die Anwesenden lud er daher dazu ein, für Jesus einzustehen, mit ihm zu gehen und vor ihm zu knien. Das gab das Bistum Augsburg auf seiner Website bekannt.


Das ökumenische Gebetshaus Augsburg, das von dem bekannten katholischen Theologen, Autor und Konferenzredner Johannes Hartl gegründet wurde und weiterhin geleitet wird, gab vorab in einer Presseaussendung einige Hintergründe bekannt. „Das Gebetshaus ist seit jeher ein Ort des Gebets, an dem Christen verschiedener Konfessionen gemeinsam Gott suchen. Als ökumenische Organisation basiert das Miteinander der Konfessionen auf ihrer Verschiedenheit. Das Gebetshaus setzt jetzt einen weiteren Schritt in seiner ökumenischen Entwicklung: Im Oratorium wird am 19.03.2025 das Allerheiligste aufgenommen und von S. E. Bischof Bertram Meier eingeführt.“

Constantin Maasburg erläuterte gemäß Presseaussendung: „Diese Entscheidung unterstreicht die Offenheit des Gebetshauses für unterschiedliche christliche Traditionen und schafft für Katholiken eine neue Möglichkeit, ihre Spiritualität in einem für sie wichtigen Bereich zu leben.“

Das Allerheiligste findet sich nun im Oratorium, „ein kleiner Raum für stilles Gebet, den es seit 2018 im Gebetshaus gibt. Der Mittelpunkt jedoch bleibt weiterhin der große Gebetsraum, in dem seit 2011 ohne Unterbrechung gebetet wird. Das Gebet dort, das auch auf YouTube live gestreamt wird, ist grundsätzlich ökumenisch und sieht auch weiterhin keine konfessionell geprägten Gebetsformen vor“, so das Gebetshaus.

Die eucharistische Anbetung sei „ein Zeichen der Einheit in Vielfalt“, erläutert das ökumenische Gebetshaus gemäß Presseaussendung. „Die eucharistische Anbetung hat in der katholischen Tradition eine tiefe Bedeutung, da die Eucharistie als ‚Quelle und Höhepunkt‘ des christlichen Lebens gilt. Dabei wird im Gebetshaus niemand verpflichtet, sich an der eucharistischen Anbetung zu beteiligen. Vielmehr wird ein zusätzlicher Raum eröffnet, um sich mit den Mysterien des christlichen Glaubens auseinanderzusetzen. Das Gebetshaus sieht darin eine Bereicherung der christlichen Vielfalt und ein Zeichen des gegenseitigen Respekts unter den Konfessionen.“

Das Gebetshaus Augsburg dürfte damit eines der ersten Gebetshäuser im deutschsprachigen Raum sein, das katholischen Christen die Möglichkeit zur Anbetung des Eucharistischen Herrn gibt.

Foto des Tabernakels im Gebetshaus (c) Gebetshaus Augsburg

 


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Lesermeinungen

 Peter2021 vor 1 Stunden 
 

@ MariaElisabeth25

Ich bin mir sicher, dass Jesus Ihnen und Ihrer Gemeinde viele Gnaden schenken wird, wenn Sie eine eucharistische Anbetung organisieren. David Craig's Apostolat "Anbetung für Berufungen" zeigt wie großzügig Gott ist, wenn wir Jesus in der Heiligen Eucharistie anbeten.

https://www.bonifatius.tv/home/adoratio-heroldsbach-vortrag-von-david-craig_7499

www.youtube.com/watch?v=DNRtkHPDgoM


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 Peter2021 vor 3 Stunden 
 

@ SpatzInDerHand

Der Heiligen Margareta Maria Alacoque hat Jesus Sein Herz gezeigt und gesagt: „Schau dir dieses Herz an, das die Menschheit so sehr geliebt hat.“ Dann fuhr Er fort: „Ich habe einen brennenden Durst danach, im Allerheiligsten Sakrament des Altares geehrt und geliebt zu werden, und ich finde fast niemanden, der sich danach sehnt, meinem Wunsch entsprechend, diesen Durst zu stillen, indem er mich ebenfalls liebt.“

"Wir wissen, dass Jesus in der Eucharistie lebt, in der Eucharistie betet Jesus, Jesus handelt, Jesus betet seinen Vater an. Wenn ich also zur Anbetung komme, vereinige ich mich mit diesem Gebet Jesu und mein Gebet wird sein Gebet. Sein Gebet führt mich zu Gott Vater." - s. Link.

www.bonifatius.tv/home/pere-florian-racine-ewige-eucharistische-anbetung-folge-2_5322


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 MariaElisabeth25 vor 3 Stunden 
 

Anhand der vielen Kommentare hier, wähne ich mich, wie sagt mein Neffe

im falschen Film. Anbetumg / Aussetzung gar nicht, Rosenkranzgebet: Angebot Ja - Teilnahme ungenügend, sprich stets die gleichen 7 oder 8 Personen. Trotz Hinweisen noch und nöcher im Pfarrbrief und in der Presse, kommt niemand mehr. Ich bewundere die Organisatoren / Vorbeter, dass sie das Woche um Woche durchziehen. Ansonsten ist das religiöse Angebot hier sehr dürftig. Liegt zum Einen daran dass nur 2 Priester hier für 8 Gemeinden zuständig sind und zum Anderen am Mangel an Personen, die sich einbringen. Erschwerend ist, dass unser neuer Pfarrer kontinuierlich Personal vergrault und sowohl Priester als auch Pastoralreferent gekündigt haben und daran, dass unser Pfarrer kein freund von Laien ist und ihm schon fast der hauptamtliche Ständige Diakon zu viel macht. Motivation gleich unter 0 und freiwillige Mitarbeiter sind unter ihm kaum noch zu finden. Früher gab es Angebote für die Jugend die auf sie eingingen. Ohne Angebot kein Zulauf in der heutigen Zeit.


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 MariaElisabeth25 vor 3 Stunden 
 

Anhand der vielen Kommentare hier, wähne ich mich, wie sagt mekn

mich, wie sagt mein Neffe, im falschen Film. Anbetumg / Ausserzung gar nicht, Rosenkranzgebet: Angebot Ja - Teilnahme ungenügend, sprich stets die gleichen 7 oder 8 Personen. Trotz Hinweisen noch und nöcher im Pfarrbrief und in der Presse, kommt niemand mehr. Ich bewundere die Orangisatoren / Vorbeter, dass sie das Woche um Woche durchziehen. Ansonsten ist das religiöse Angebot hier sehr dürftig. Liegt zum Einen daran dass nur 2 Priester hier für 8 Gemeinden zuständig sind und zum Anderen am Mangel an Personen, die sich einbringen. Erschwerend ist, dass unser neuer Pfarrer kontinuierlich Personal vergrault und sowohl Priester als auch Pastoralreferent gekündigt haben und daran, dass unser Pfarrer kein freund von Laien ist und ihm schon fast der hauptamtliche Ständige Diakon zu viel macht. Motivation gleich unter 0 und freiwillige Mitarbeiter sind unter ihm kaum noch zu finden. Früher gab es Angebote für die Jugend die auf sie eingingen und Pilgertage zu Fuß an denen mehrere hundert


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 Peter2021 vor 3 Stunden 
 

@ 723Mac - tief ökumenischer Charakter der eucharistischen Anbetung

Genau so ist es!

Das II. Vatikanische Konzil hat in mehreren Dokumenten die klare Verbindung zwischen der Eucharistie und der Kirche hervorgehoben. Diese Erkenntnis findet sich in Lumen Gentium mindestens dreimal (vgl. Nr. 3, 11, 26): Durch den Leib Christi in der heiligen Kommunion gestärkt manifestiert sich die konkrete Einheit des Gottesvolkes, „die in diesem Sakrament in angemessener Weise bezeichnet und auf wunderbare Weise verwirklicht wird“ (11). In Sacrosanctum Concilium heißt es, dass die Heilige Liturgie der „Gipfel ist, auf den alles Handeln der Kirche zustreben und auf den ihr ganzes apostolisches Wirken ausgerichtet sein muss“ (10). So offenbart sich die Kirche in der Eucharistiefeier voll und ganz, sie „verwirklicht“ sich.

Bei der eucharistischen Anbetung treten wir in das Gebet Jesu ein, der uns zu Gottvater führt und uns mit seinem heiligen Geist erfüllt. Jesus ist in der Heiligen Eucharistie real anwesend.


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 Peter2021 vor 7 Stunden 
 

Eucharistische Anbetung

Die Früchte sind immens:

https://www.youtube.com/watch?v=BdpF_nt1ysY

Heilige Edith Stein: "Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Er ist da, nicht seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es seine Freude ist, bei den Menschen zu sein. Und weil er weiß, dass wir, wie wir nun einmal sind, seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jeden natürlich Denkenden und Fühlenden, dass er sich hingezogen fühlt und dort ist, sooft und solange er darf (Edith Stein, Gesammelte Werke VII, S. 136f.).“

www.youtube.com/watch?v=wXHnSsGkHMs


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 SpatzInDerHand vor 7 Stunden 

@Gebsy: ah! Da hatte ich Sie offenbar falsch verstanden.


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 gebsy vor 8 Stunden 

@SpatzInDerHand

Bitte verzeihen Sie meine missverständliche Formulierung.
Meine persönliche Erfahrung ist eben die, dass die Gegenwart Gottes in der Hl. Eucharistie eine HILFE ist.
Daher meine Bewunderung, dass Dauergebet auch anders möglich ist (war) ...


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 SpatzInDerHand vor 9 Stunden 

@gebsy: Sie sollten aber bedenken, dass Sie durch Ihre KATHOLISCHE Brille

auf dieses Thema schauen. Wenn gläubige evangelische Christen mit ihrer evangelischen Brille auf dasselbe Thema schauen, dann sehen sie etwas anderen.

Und obendrein gleichzeitig: Wenn Katholiken ohne Allerheiligstes beten, ist das dennoch ein sinnvolles und wertvolles Gebet! Oder meinen Sie, wenn eine Diözesanwallfahrt in einer Reithalle gefeiert wird, dass dann der Lobpreis beim Gloria bei Gott ungehört verhallt?

Gebetshäuser sind ökumenisch und entstammen dem evangelischen Raum, da ist nun mal für die Verantwortlichen so mancher Spagat nötig.


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 gebsy vor 10 Stunden 

Wäre nie auf die Idee gekommen,

dass es im Gebetshaus das Dauergebet ohne Eucharistischen Herrn gegeben hat ...


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 723Mac vor 12 Stunden 
 

auch Heiligtum der schmerzhaften Gottesmutter vom Münchner Herzogspital

in der Münchner Herzogspitalkirche hat einen zu tiefst ökumenischen Charakter

Dort wo die längste ununterbrochene ewige Anbetung des Allerheiligsten Deutschlands gehalten wird , ununtrebrochen seit 1721, nur im 2.WK wurde die Anbetung samt Figur der Gottesmutter in die Kapelle der bamrmherzigen Schwestern in der MAria Theresa Klinik am Bavaria Ring verlegt, jedoch nicht unterbrochen, Herzogspital ist dann abgebrannt und Maria Theresa Klinik unversehrt geblieben

. Die schmerzhafte Gottesmutter vom Münchner Herzogspital wendet ihre barmherzigen Augen allen leidenden der Stadt München zu, spendet Trost und wird sowohl durch orthodoxe als auch ewangelische Christen in Not besucht.

Alle Christen haben eine Mutter betonte einst Papst Benedikt und es ist in Herzogspitalkirche sichtbar und erlebbar

16.00 Uhr Eucharistischer Rosenkranz mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens


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