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Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"

vor 18 Stunden in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Man soll sieben Wochen auskommen mit ‚weniger Energie, anderer Ernährung, veränderter Mobilität und einer aktiven Gestaltung des eigenen Umfelds.‘ Ziel sei ein Zukunftsbild des Jahres 2050, ‚erstellt ganz aus dem grünen Musterkasten‘.


Berlin (kath.net/jg)
Der Journalist Alexander Kissler hat in einem Videokommentar vom 18. März die „Fastenaktion für Klimaschutz und Gerechtigkeit“ aufs Korn genommen, die von Aschermittwoch, dem 5. März, bis Ostersonntag am 20. April läuft. In dem auf seinem YouTube-Kanal „Kissler-Kompakt“ veröffentlichten Kommentar wirft er den teilnehmenden katholischen und evangelischen Verbänden und Organisationen, darunter mehrere katholische Bistümer, vor, den eigentlichen Sinn der vorösterlichen Fastenzeit zu verfehlen und stattdessen in grünen Klimaschutzaktivismus zu verfallen.

Die „Kirchensteuerkirchen“ könnten mit dem christlichen Fasten wenig anfangen. „Und wenn sie sich doch aufraffen, wird es albern. Gerade rufen sie zum Klimafasten auf. Willkommen im Nonsens“, sagt Kissler wörtlich und zieht am Ende folgendes Fazit: „Christliches Fasten – das war einmal ein Weg der persönlichen Umkehr zu Gott. Heute soll es der Weg der Kirchensteuerkirchen hin zum Klimaaktivismus sein.“


Christliches Klimafasten bestehe darin, „sieben Wochen lang zum Klimaschutzaktivisten zu werden“. Zur Vorbereitung auf Ostern, „das höchste christliche Fest, sollen Christen so leben, dass Luisa Neubauer nichts dagegen hat“, kommentiert der Journalist.

Man soll sieben Wochen auskommen mit „weniger Energie, anderer Ernährung, veränderter Mobilität und einer aktiven Gestaltung des eigenen Umfelds.“ Ziel sei ein Zukunftsbild des Jahres 2050, „erstellt ganz aus dem grünen Musterkasten“.

Die Schirmherrschaft für das Klimafasten 2025 haben die Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Schöpfungsverantwortung, Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt und Weihbischof Lohmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz übernommen.

Kisslers Kommentar dazu: „Schon die Titel zeigen: Hier ist der Apparat bei sich.“ Insgesamt gibt es „24 evangelische und katholische Partner*innen. Wo man klimaschützt, gendert man auch.“

Einen Teil seines Kommentars widmet Kissler den kirchensteuerfinanzierten Institutionen, die er für die von ihm kritisierte Entwicklung mitverantwortlich macht. Wörtlich sagt er: „Den Kirchensteuerkirchen ist das Interesse am Christentum abhandengekommen. Hier trifft ein allgemeines Bildungsproblem auf kirchliche Orientierungslosigkeit. Wenn Institutionen mehr Geld als Geist haben, machen sie geist-lose Dinge. Wenn ein Apparat da ist, will er funktionieren, auch wenn er nicht weiß, weshalb.“

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 3 Stunden 
 

Wer indirekt zur Wahl von "Grünen" und sogar der SED aufruft,

wie die "Deutsche Bischofskonferenz" vor einem Jahr, hat sich selbst diskreditiert - nicht erst seit dem Verrat der CDU an ihren Wählern (und letztlich am ganzen Land) sofort nach der Wahl. Diese Wahlempfehlung war übrigens das Einzige, was diese Institution uns damals nach ihrer Vollversammlung zu sagen hatte. Oder als am Mammon klebende "N"GO vielleicht überhaupt noch zu sagen hat.
Mein Gott, wer kann diesen Augiasstall der Kirche auf deutschem Boden noch ausmisten und all die parallel- und gegenkirchlichen Strukturen von ZdK bis sündodalem Weg / "Ausschuss" (sic!) zerschlagen? Das müsste inzwischen schon fast ein Erzengel selbst übernehmen.


0
 
 dalex vor 12 Stunden 
 

Der Gott des Klimawandels

Klimafasten, um den Gott des Klimawandels gnädig zu stimmen. Bestimmt so wirksam wie ein Regentanz. Tatsächlich dient die Fastenzeit nur noch zur persönlichen Indoktrinierung und Verinnerlichung des woken Gutmenschentums. Für irgendwas muss die Religion bei den säkularen Zeitgenossen ja gut sein.


5
 
 Johannes14,6 vor 12 Stunden 
 

Ich rate den "7 Wochen - Klimaschutzaktivisten" und der der "Schöpfungsverantwortung"

verpflichteten bischöflichen "Schirmherrschaft" des Klimafastens, sich doch bitte einmal mit der Realität vertraut zu machen!

Die bisherigen Massnahmen der "grünen Transformation" mit Abschalten der AKWs und Installation von "Erneuerbaren" haben genau das Gegenteil bewirkt von dem, was versprochen wurde: Strom wird mit MEHR CO2
als zuvor produziert, Atomstrom muß teuer von genervten Nachbarländern hinzugekauft werden (Doppelmoral!), die Bürger werden mit ENERGIEPREISEN BELASTET, die zu den HÖCHSTEN WELTWEIT GEHÖREN, dank garantierter Einspeisevergütung für Windkraftanlagen, =>Inflation!

Hinzu kommen GEFAHREN VOR ALLEM durch WINDRÄDER, die alles andere als umweltfreundl. sind:
Neben Zerstörung von Landschaftsbild und (historischen) Wäldern droht Kontamination von Boden und Nahrungsmitteln durch Gefahrstoffe im Mikroplastikabrieb ( PFAS, BPA) - Wildschweinleber deswegen schon ungenießbar!), Belästigung durch INFRASCHALL, und Austrocknen des Bodens (Störung des nächtlichen Taufalls)

www.wattenrat.de/2025/01/29/windenergie-hohe-mikroplastiknachweise-in-wildschweinen/


5
 
 Versusdeum vor 15 Stunden 
 

Wie praktisch immer: Ins Schwarze getroffen

Vergelt's Gott, lieber Herr Kissler!


4
 
 Johannes14,6 vor 17 Stunden 
 

Kissler kompakt - treffsicher AUF DEN PUNKT

Herr Kissler hat vollkommen recht.
Und Bischöfe sollten bei dem bleiben, wovon sie etwas verstehen (sollten).
Wenn Sie mit gleicher Vehemenz sich für das Lebensrecht ungeborener und alter Menschen (Sterbehilfe) einsetzen würden, und Parteien in die Schranken weisen, die es gefährden, wäre schon VIEL GEWONNEN!
Aber weder Humanae vitae noch Evangelium vitae fanden in Deutschland (und leider auch in Rom) Beachtung.
25.3. 10h Horeb Lebenshilfe Aufiero zum Thema, hörenswert!


8
 

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