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| ![]() Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust9. April 2025 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Wenn die Kirchen den Glauben geringer schätzen als politische Parteinahme und ‚seichte Wohlfühlspiritualität‘, werden sie noch schneller untergehen, als die aktuellen Austrittszahlen prognostizieren, warnt Hannah Bethke in der WELT. Berlin (kath.net/jg) Die Kirchen seien „nicht bloß Opfer einer säkularen Transformation, die zugleich Ersatzreligionen wie die geradezu hingebungsvoll skandierte Klima-Apokalypse hervorbringt.“ Bei Themen wie Migration, Klimawandel, Diversität und „Kampf gegen rechts“ seien die katholische und die evangelische Kirche stets gut vernehmbar zu hören – und zwar fast immer mit deutlich linker Schlagseite, wie Bethke anmerkt. Durch ihre einseitige Ausrichtung werde genau das verhindert, was sie im „moralisierten Eifer“ doch ermöglichen wolle, nämlich die Vielfalt, fährt Bethke fort. Natürlich hätten Kirchenvertreter ein Recht auf freie Meinungsäußerung, doch dürften sie darüber nicht ihren Auftrag vergessen, „eine Institution zu repräsentieren, die für alle Christen offen ist.“ Eine weniger politische Kirche käme ihrer ursprünglichen Aufgabe besser nach. Sie würde sich von politischen Organisationen unterscheiden und „ein Anker inmitten tiefster Krisen sein“, schreibt Bethke wörtlich. Gläubige, die andere politische Anschauungen haben als die Kirchenvertreter, ihren Glauben ernst nehmen und diesen in der Kirche leben wollen, finden in ihren Gemeinden oft keine Heimat mehr. Wenn die Kirche den Glauben geringer schätze als politische Parteinahme und „seichte Wohlfühlspiritualität“, werde sie noch schneller untergehen, als die aktuellen Austrittszahlen prognostizieren, warnt Bethke abschließend.
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