Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Arzt des Papstes: Ein besseres Comeback hätte er nicht haben können

8. April 2025 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mediziner Alfieri nach Überraschungsauftritt von Franziskus auf dem Petersplatz: "Jetzt ist er wieder er selbst" - Hofft, dass Papst Genesungszeit einhält: "Es wird ein Tauziehen geben zwischen ihm, der wieder unter sein Volk will, und uns Ärzten"


Rom (kath.net/KAP) Mit seinem umjubelten Überraschungsauftritt hat Papst Franziskus nach Meinung seines Arztes einen echten Coup gelandet. "Ein besseres Comeback hätte er nicht haben können", sagte Professor Sergio Alfieri der italienischen Zeitung "Il Messaggero" (Montag). "Lebhaft, präsent, gut gelaunt": Es sei tröstlich, den 88-Jährigen so zu sehen, so der Leiter des Ärzteteams, das den Papst auch in den 38 Tagen in der Gemelli-Klinik behandelte, in denen er zweimal dem Tod nahe war. "Jetzt ist er wieder er selbst, Papst Franziskus; nicht mehr krank, sondern genesend. Das ist ein Zeichen, das uns Hoffnung und Zuversicht gibt."


Franziskus hatte sich überraschend am Sonntag bei der Heilig-Jahr-Feier für Kranke und medizinisches Personal im Rollstuhl und mit Sauerstoffkanülen auf der Altarbühne vor dem Petersdom gezeigt. Mit brüchiger Stimme, doch gut gelaunt, erteilte er den Segen und wünschte den rund 20.000 Menschen auf dem Platz einen schönen Sonntag. "Dem Papst geht es besser. Er ist wieder an der Arbeit, aktiv - manchmal muss man ihn sogar bremsen", kommentierte Alfieri. "Schon am Samstag hatte er rausgehen wollen."

Tauziehen zwischen Papst und Ärzten

Er hoffe, dass der Papst die weiter verordneten sechs Wochen Genesung einhalte, so der Mediziner. "Es wird ein Tauziehen geben zwischen ihm, der wieder unter sein Volk will, und uns Ärzten", sagte Alfieri. Die Entscheidung, mit Sauerstoffkanülen aufzutreten, habe Franziskus bereits am Samstag gefällt. "Der Papst hätte die Kanülen weglassen können, aber er wollte sie tragen." Dies sei auch mit seinem medizinischen Assistenten Massimiliano Strappetti besprochen worden. "Er wollte seine Gebrechlichkeit nicht verbergen."

Mit diesem Auftritt habe Franziskus der Welt eine wichtige Botschaft gesendet: "Der Papst ist zurück, er ist zu Hause, auf dem Petersplatz", sagte Alfieri. "Er mag Überraschungen und wollte - als Genesender, nicht mehr als Kranker - beim Heilig-Jahr-Tag für Kranke dabei sein", so der Mediziner. "Ich schließe weitere Überraschungen nicht aus. Und er entscheidet - er ist der Papst."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz