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„Ich hätte nichts gegen ein ruhiges Pontifikat!“

9. Mai 2025 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Bischof Robert Barron sprach kurz vor dem Konklave über Qualitäten, die der neue Papst haben sollte.


Rom (kath.net / pk) „Ich hätte nichts gegen ein ruhiges Pontifikat einzuwenden.“ Das gestand der US-amerikanische Bischof Robert Barron kurz vor Beginn des Konklaves in einem EWTN-Interview. Er zitierte Kardinal John Henry Newman, der feststellte, es sei der Job des Papstes, Streitereien zu schlichten und zu urteilen, wenn Konflikte an ihn herangetragen werden.


Newman betonte, der Papst müsse nicht in jeden Bereich kirchlichen Lebens involviert sein. Er solle vielmehr die Kirche wachsen und leben lassen und nur eingreifen, wenn nötig, vergleichbar mit einem Schiedsrichter. Ein ruhiges Papsttum ermögliche es der Kirche, sich zu entfalten, aber spiele die Rolle desjenigen, der Einheit schafft und strittige Themen beurteilt.

„Das Übernatürliche muss an erster Stelle stehen, es hat Priorität“, erklärte Barron. „Wenn Kirchengemeinden ihren Schwerpunkt auf die übernatürliche Dimension des Glaubens legen, dann blühen sie auf! Und das Paradoxe ist: Sie werden effektiver in der Welt. Sie werden eine noch stärkere Stimme und Akteure, um etwas in der Welt zu verändern.“ Unser Hauptaugenmerk müsse deswegen auf folgenden Bereichen liegen: „Gott, die Dreifaltigkeit, Jesus… „Das sollte unser Fokus sein!“  


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