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Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist

13. Mai 2025 in Österreich, 16 Lesermeinungen
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Der Sprecher der selbsterannten "Pfarrer-Initiative", Helmut Schüller, wettert gegen den neuen Papst und hat Angst, dass es 20 Jahre lang Stillstand gibt


Wien (kath.net)
"Das hat mich ziemlich erschüttert, denn wenn man es genau rechnet, heißt das, wenn Leo XIV. gesund bleibt, was ihm zu wünschen ist, und lange Papst ist, dann hätten wir 20 Jahre Stillstand in dieser Frage", meinte Schüller in einer ORF-Sendung zum neuen Papst, weil auch bei diesem es keine Änderungen bei den üblichen "Lieblings-Themen" von Linkskatholiken bei Leo XIV. geben dürfte. Schüller sprach von "völlig absurd", weil das Leben der Kirche angeblich zu vier Fünftel in Frauenhänden legen würde. Der Pfarrer unterstellte dann, dass dies den Frauen die Möglichkeit nehme, sich in die Kirche einbringen. Dann behauptete Schüller entgegen der Realitäten in der Weltkirche, dass die Zukunft der Kirche auf anderen Kontinenten nur eine "schöne Illusion" sei und dass man Europa mit all den Dingen kämpfe, denen sich die Kirche angeblich viel zu spät gestellt habe.


 


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Lesermeinungen

 lesa 15. Mai 2025 

@modernchrist: Klasse Kommentar, sehr gelungen!


1
 
 modernchrist 14. Mai 2025 
 

Das mit den Vierfünfteln ist ein Eigentor:

Schon mal was von dem Wortungetüm "Geschlechtergerechtigkeit" gehört, Herr Schüller? Wenn Ihre Behauptung stimmt, dann ist es umso wichtiger, dass wenigstens das letzte Fünftel noch den Männern vorbehalten ist: Die Priesterweihe! Denn sonst hätten wir ja eine völlige Muttikirche. Und bald die Pfarrerin, die ihren Tragling vorne auf der Brust während der Messe hat oder den Maxicosi mit dem Säugling neben dem Altar. In Schulen, Kindergärten, EK-Gruppen, Horten - überall fast nur Frauen. In der katholischen Kirche haben die Männer wenigstens noch ein "Reservat" in den Weiheämtern. Und das wird auch so bleiben!


2
 
 lakota 14. Mai 2025 
 

Armer Schüller....

nachdenken ist wohl nicht so Ihre Sache.

"Schüller ... weil das Leben der Kirche angeblich zu vier Fünftel in Frauenhänden liegen würde. -
Der Pfarrer unterstellte dann, dass dies den Frauen die Möglichkeit nehme, sich in die Kirche einbringen".

Und jetzt sollen diese Frauen Ämter in der Kirche bekommen und vor leeren Bänken predigen dürfen....
weil sie es nicht mal schaffen, ihre Kinder und Enkelkinder zu Christus zu führen?
DA könnten sie sich mal mit ganzer Kraft einbringen!


1
 
 Orthodoxie 14. Mai 2025 
 

Ein Papst ist kein absolutistischer Monarch oder gar Diktator

Aber einen Bischof Strickland kann er entfernen. Die "Links-Katholiken" sind immer noch im Amt. Das allein spricht schon Bände.

Natürlich gibt es katholische Amerikaner, die gern so tun würde, als gäbe es bereits ein Schisma im DACH-Raum, aber was dort passiert, repräsentiert DIE katholische Kirche, eine andere gibt es dort nämlich nicht.


0
 
 Versusdeum 14. Mai 2025 
 

Ähnlich wie bei so manchen "katholischen" Jugendverbänden nebenan

Bei haeretisch.de kann man u.a. nachlesen, dass sich niemand für das Amt der geistlichen Leitung des "katholischen" Jugend-Dachverbands BDKJ gefunden hat und dass die Bischofskonferenz die vom Pfadfinderverband DPSG gewünschte Bundeskuratin trotz angeblich erfüllter Voraussetzungen abgelehnt habe. Also die Kuraten, die ich bisher kennengelernt habe, waren ausnahmslos Priester, auch deswegen, weil sie neben Katechese vor allem die Feier der Hl. Messe und die Sündenvergebung in der Hl. Beichte "einbrachten". Immerhin ist man bei der DPSG bereit, "auf Augenhöhe" mit den Nachfolgern der Apostel zu verhandeln. Wie großmütig. Wahre christliche Demut.


0
 
 Wirt1929 14. Mai 2025 
 

Abwarten

Nun warten wir mal ab, wie Papst Leo XIV sich der gestellten Links-Thematik stellen wird. Ausgehend davon, das sich seine in der Vergangenheit geäußerte Positionierung nicht verändern wird, ist die Hoffnung auf ein langes Papstleben in Verbindung mit dem Wunsch guter Gesundheit äußerst zynisch und respektlos. Bei allem Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen unserer Zeit sollte den Veränderungsfordernden klar sein, das die von Christus eingesetzte Kirche eben nicht nach parlamentarischen Vorstellungen mit kurzlebigen Schnellschüssen geführt werden kann, sondern nur unter den unbedingt zu erhaltenden Erkenntnissen der ersten Apostel. Papst Benedikt XVI sprach darüber in seiner Rede vor dem deutschen Bundestag. Der gestrige Blick nach Fatima sollte allen Kritikern ins Bewusstsein rufen, welch hohes und verehrungswürdiges Ansehen Christi Mutter und alle Frauen in der Kirche haben. Nur Christus setzt die Maßstäbe, unter anderem mit Berufung seiner Apostel auch in unserer Zeit.


1
 
 je suis 13. Mai 2025 

DIE KIRCHE WIRD NIE STILLE STEHEH...

...aber ein wenig Ruhe könnte sie wohl gebrauchen!


2
 
 Fatima 1713 13. Mai 2025 
 

@Uwe Lay

Da gebe ich Ihnen völlig Recht. So gesehen kann man meine Frage als rein rhetorisch betrachten...


0
 
 Versusdeum 13. Mai 2025 
 

Diese Leute verstehen nicht, was möglich ist, und was nicht

Ein Papst ist kein absolutistischer Monarch oder gar Diktator, ebensowenig wie irgendein gewählter Regierungsschef (was ihm übrigens erlauben würde, seine Wähler nach Strich und Faden im Merzen zu veräppeln). Nein, er ist vor Gott verantwortlich und soll ein treuer Verwalter von dessen Stiftung sein. Klare Vorgaben der Bibel (vor allem des NT und Jesu selbst) oder verbindliche Lehren der Kirche sind die Leitplanken, die er nicht durchbrechen darf (oder womöglich dank des Heiligen Geistes gar nicht pseudoverbindlich durchbrechen kann?).
In Übrigen darf die Kirche gerne gläubige, mutige und starke Frauen wie Birgit Kelle in ihren Dienst nehmen. Beschwerden, dass wir keine Frauen zu Priesterinnen weihen können (nicht nur nicht dürfen!) bitte im Gebet direkt an den Herrn.


4
 
 CusanusG 13. Mai 2025 
 

In 20 Jahren

In 20 Jahren haben sich hoffentlich die linken Netzwerke in der Kirche überlebt. Die Protagonisten sind alle überaltrig und sprechen junge Katholiken eh nicht an. Insofern ist das schon eine existenzielle Klage von Helmut Schüller.

Fazit: Auch dieses Statement von links macht Mut.


4
 
 Cosmas 13. Mai 2025 
 

Schüller und viele andere sind die Früchte von Zulehners jahrzehntelangem Zerstörungswerk

an der theologischen Fakultät, auch vieler anderer Professoren, um das sich leider auch der österreichische Episkopat nie gekümmert hat. Die, die es vielleicht versucht hätten, wurden vorsorglich mundtot gemacht und mit allen Mitteln bekämpft.


5
 
 lesa 13. Mai 2025 

Wenn der Herr das Haus nicht baut, mühen sich die Bauleute umsonst (aus Ps 127)

In Wirklichkeit kommt jetzt die Zerstörung der letzten Jahrzehnte zum Stillstand.
Wenn der Herr Sein Haus reformiert durch einen Hirten, der in Liebe an Seinem Wort festhält (vgl Johevangelium) und es verkündet, werden die Maurer der Finsternis nichts ausrichten können dagegen.


7
 
 Uwe Lay 13. Mai 2025 
 

zu Fatima 1713

Es ist zu vermuten, daß der einzige Grund, den diese Personengruppe von einer Neugründug einer Zeitgeistsurfkirche abhält, der Verlust des Geldes wäre, die neue "Kirche" wäre arm!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 Freude an der Kirche 13. Mai 2025 
 

Austritt

Fordern wir bitte diese Leute auf, auszutreten. Sie reißen ab und zerstören. Sie bauen nicht auf - mit Jesus Christus/seiner wahren Lehre, mit Anbetung, mit Liebe zur hl. Messe, … Schreiben/sagen wir ihnen: Bitte verlasst die Kirche, wenn ihr andere „Interessen“ habt als Jesus Christus und seine Wahrheit zum Heil der Seelen. Sucht Euch bitte den für Euch passenden Verein, zerstört aber bitte nicht mehr die von Jesus am Kreuz gestiftete Kirche!!!


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 Orthodoxie 13. Mai 2025 
 

weil das Leben der Kirche angeblich zu vier Fünftel in Frauenhänden legen würde

Das heißt die jungen Männer sind längst weg.

Wo man sie dann wiederfindet ist bei anderen (u. a. nichtchristlichen) Religionsgemeinschaften. Und wo sie sind, das bestimmt die Zukunft, übrigens auch die Zukunft der Frauen.


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 Fatima 1713 13. Mai 2025 
 

Warum gründen diese Leute nicht endlich ihre eigene "Kirche"

...und lassen uns in Ruhe katholisch sein?


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