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Woelki, Voderholzer, Hanke und Oster distanzieren sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“

vor 9 Stunden in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Auch der neue Papst Leo XIV. hatte noch als Präfekt des Bischofsdikasteriums betont, dass der deutsche „Synodaler Ausschuss“ nicht rechtmäßig sei.


Bonn-Vatikan (kath.net) Vier der 27 katholischen Ortsbischöfe in Deutschland haben sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“ distanziert, den das ZdK und weite Teile der Deutschen Bischofskonferenz als einen deutschen Sonderweg mit aller Macht durchdrücken wollen. Es handelt sich um folgende Bischöfe: Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln), Bischof Stefan Oster (Passau), Bischof Gregor Maria Hanke (Eichstätt) und Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg). In ihrem an den DBK-Vorsitzenden Bischof Georg Bätzing und die ZdK-Vorsitzende Irme Stetter-Karp adressierten Brief verweisen diese vier Bischöfe auf Vatikan-Äußerungen, die für den „Synodalen Ausschuss“ „Stoppschilder“ darstellten. Die Ortsbischöfe betonen, „dass der ‚Synodale Weg‘ in Deutschland nicht befugt sei, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten“.


Zuletzt im Februar 2025 hatte der Vatikan ja betont, dass der „Synodale Ausschuss“ nicht rechtmäßig ist, unterschrieben war dieser Brief aus dem Vatikan von Kard. Pietro Parolin, Staatssekretär, von Kard. Victor M. Fernandez, Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, und sogar von Kard. Robert F. Prevost, Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, der inzwischen der neue Papst Leo XIV. ist.

Ungeachtet der klaren Äußerungen aus dem Vatikan bemühen sich die Mehrheit der Deutschen Bischöfe sowie die Leitung des ZdK, das ja keineswegs auf demokratisch legitimierte Weise die deutschen katholischen Laien repräsentiert, darum, nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ ihre Positionen weiter durchzudrücken.

Der auch von Kardinal Robert Prevost (jetzt Papst Leo XIV.) an die Deutsche Bischofskonferenz im vollen Wortlaut: siehe Link

Dieser Brief einschließlich der Unterschriften auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz: siehe Link


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Lesermeinungen

 ThomasR vor 4 Stunden 
 

auch über Kirchenustritt gehen inzwischen viele Gläubigen

auf Distanz zum synodalen Ausschuss und deutscher Version des synodalen Weges
Übergang zu Piusbrüdern ist Ausdruck von keinem Glaubensverlust, eher umgekehrt es kann auch als Ausdruck des Widerspruches gegen Würzburger Synode und Trennung der Kirche in Deutschland von Vaticanum2 interprätiert werden


1
 
 borromeo vor 6 Stunden 

Diesem Beispiel sollten alle Bischöfe in Deutschland folgen!

Alleine die Bischöfen haben die Fülle der munera regendi, docendi et sanctificandi inne. Die Vollmacht für diese Ämter und Aufgaben, des Leitens, des Lehrens und des Heiligens, haben sie durch ihre Weihe empfangen. Sie können sie weder ablegen noch "freiwillig" mit selbsternannten und selbstermächtigten Laiengremien teilen, die kirchenrechtlich und kirchenpraktisch keinerlei Bedeutung haben!


5
 

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