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Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

14. September 2025 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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"Fiducia supplicans" für emeritierten afrikanischen Kurienkardinal "ein Dokument, das man vergessen sollte".


Rom (kath.net/ KAP) 
Der aus Westafrika stammende emeritierte Kurienkardinal Robert Sarah (80) hofft auf eine Neubewertung des Vatikanpapiers zur Segnung homosexueller Paare unter Papst Leo XIV. In einem am Freitag veröffentlichten Interview der Tageszeitung "Avvenire" sagte Sarah: "Die Erklärung ist theologisch schwach und deshalb ungerechtfertigt. Sie gefährdet die Einheit der Kirche. Es ist ein Dokument, das man vergessen sollte."
Die vatikanische Glaubensbehörde hatte im Dezember 2023 unter Papst Franziskus ein Dokument mit dem Titel "Fiducia supplicans" publiziert, in dem erstmals die kirchliche Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erlaubt wurde. Der Text hatte vor allem unter den katholischen Bischöfen Afrikas heftige Kritik ausgelöst.


In dem Interview, in dem er seine Erwartungen an den neuen Papst formuliert, forderte Sarah zudem, ein "ideologisches" Denken in der Kirche zu überwinden. Er kritisierte in diesem Kontext Bestrebungen, "im Namen einer unbedingten Öffnung und Anpassung an die Welt und an ihre Kriterien die kirchliche Tradition zu verleugnen".

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Robert Kardinal Sarah, Archiv


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Lesermeinungen

 lesa 16. September 2025 

Es gibt lichtvolle, einfühlsame und klare Orientierung auf der Basis des Wortes Gottes

Dank an Kardinal Sarah!
Es gibt sehr kostbare, theologisch hochstehende und pastoral hilfreiche Stellungnahmen, z.b. von der Glaubenskongregation 1986; die Stellungnahmen im (roten, korrigierten) KKK, und gerae auch die Beantwrtung der Dubia durch die Glaubenskongregation unter Kardinal Ladaria. Sehr empfehlenswert zur Weiterbildung und Orientierung.
Übrigens gibt es Zeugnisse von Menschen, die gerade mit Hilfe dieser Texte den Weg gefunden haben.


0
 
 schafe 15. September 2025 
 

Segnen sei ein Grundbedürfnis

Österreichs Bischöfe begrüßen die vatikanische Erlaubnis für die Segnung homosexueller Paare.


Österreichs Bischöfe begrüßen die vatikanische Erlaubnis für die Segnung homosexueller Paare.

"Die heutige Bekanntgabe des Glaubensdikasteriums habe ich mit Freude aufgenommen", sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, am Montag in einer ersten Reaktion auf das von der vatikanischen Glaubensbehörde veröffentlichte Grundsatzerklärung "Fiducia supplicans" ("flehendes Vertrauen"). Segnen sei ein Grundbedürfnis, "das grundsätzlich niemandem verwehrt werden darf - wie Brot", so der Erzbischof wörtlich.

www.dioezese-linz.at/news/2023/12/21/bischoefe-begruessen-segnung-gleichgeschlechtlicher-paare


0
 
 SalvatoreMio 14. September 2025 
 

Es ginge auch ohne Kritik ...

@Veritasvincit: die Frage ist, warum "man" in die gleichen Fußstapfen tritt. Der Vorgänger genießt bei vielen offenbar große Verehrung, aber darum darf es überhaupt nicht gehen, sondern nur um das, was richtig ist. Beten wir um Kraft für unseren Papst!


2
 
 Veritasvincit 14. September 2025 
 

Bröckelnder Fels

Der neue Papst sollte keine Angst haben, dass das Kirchenvolk das Vertrauen in den Papst verliert, wenn er seinen Vorgänger kritisiert. Der bröckelnde Fels würde dadurch eher gefestigt.


4
 
 Versusdeum 14. September 2025 
 

Nehmt endlich zur Kenntnis,

dass über 4/5 der Missbrauchstaten im Umfeld der Kirche homosexuelle Delikte waren und zerschlagt die entsprechenden Netzwerke, anstatt ihnen den roten Teppichauszurollen oder sie sogar noch aktiv auszubauen.
Bitte gleichzeitig eine einfühlsame Seelsorge für Menschen mit homosexuellen Neigungen, für die man ja nichts kann. Und segnen darf man Menschen sowieso immer, sofern man dabei nicht den Eindruck erweckt oder gar offen behauptet, man würde die Sünde segnen.


7
 
 ThomasR 14. September 2025 
 

Emanzipation von Homosexuellen in der Kirche (ein deutsches Phänomen???)

wird die übrig gebliebene Reste des Berufungsapostolates voraussichtlich untergraben


Wie in München, wo man sich als Partner für Berufungstag im Priesterseminar weder eine alte noch eine neue Gebetsgemeinschaft augesucht hat, sondern ausgerechnet queeres Pastoral (vgl.Link)

www.priesterseminar-muenchen.de/einladung/jugendvesper-was-mich-gottes-liebe-spueren-laesst/


3
 

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