Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Republik der Dünnhäutigen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

14. September 2025 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Fiducia supplicans" für emeritierten afrikanischen Kurienkardinal "ein Dokument, das man vergessen sollte".


Rom (kath.net/ KAP) 
Der aus Westafrika stammende emeritierte Kurienkardinal Robert Sarah (80) hofft auf eine Neubewertung des Vatikanpapiers zur Segnung homosexueller Paare unter Papst Leo XIV. In einem am Freitag veröffentlichten Interview der Tageszeitung "Avvenire" sagte Sarah: "Die Erklärung ist theologisch schwach und deshalb ungerechtfertigt. Sie gefährdet die Einheit der Kirche. Es ist ein Dokument, das man vergessen sollte."
Die vatikanische Glaubensbehörde hatte im Dezember 2023 unter Papst Franziskus ein Dokument mit dem Titel "Fiducia supplicans" publiziert, in dem erstmals die kirchliche Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erlaubt wurde. Der Text hatte vor allem unter den katholischen Bischöfen Afrikas heftige Kritik ausgelöst.


In dem Interview, in dem er seine Erwartungen an den neuen Papst formuliert, forderte Sarah zudem, ein "ideologisches" Denken in der Kirche zu überwinden. Er kritisierte in diesem Kontext Bestrebungen, "im Namen einer unbedingten Öffnung und Anpassung an die Welt und an ihre Kriterien die kirchliche Tradition zu verleugnen".

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Robert Kardinal Sarah, Archiv


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 16. September 2025 

Es gibt lichtvolle, einfühlsame und klare Orientierung auf der Basis des Wortes Gottes

Dank an Kardinal Sarah!
Es gibt sehr kostbare, theologisch hochstehende und pastoral hilfreiche Stellungnahmen, z.b. von der Glaubenskongregation 1986; die Stellungnahmen im (roten, korrigierten) KKK, und gerae auch die Beantwrtung der Dubia durch die Glaubenskongregation unter Kardinal Ladaria. Sehr empfehlenswert zur Weiterbildung und Orientierung.
Übrigens gibt es Zeugnisse von Menschen, die gerade mit Hilfe dieser Texte den Weg gefunden haben.


0
 
 schafe 15. September 2025 
 

Segnen sei ein Grundbedürfnis

Österreichs Bischöfe begrüßen die vatikanische Erlaubnis für die Segnung homosexueller Paare.


Österreichs Bischöfe begrüßen die vatikanische Erlaubnis für die Segnung homosexueller Paare.

"Die heutige Bekanntgabe des Glaubensdikasteriums habe ich mit Freude aufgenommen", sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, am Montag in einer ersten Reaktion auf das von der vatikanischen Glaubensbehörde veröffentlichte Grundsatzerklärung "Fiducia supplicans" ("flehendes Vertrauen"). Segnen sei ein Grundbedürfnis, "das grundsätzlich niemandem verwehrt werden darf - wie Brot", so der Erzbischof wörtlich.

www.dioezese-linz.at/news/2023/12/21/bischoefe-begruessen-segnung-gleichgeschlechtlicher-paare


0
 
 SalvatoreMio 14. September 2025 
 

Es ginge auch ohne Kritik ...

@Veritasvincit: die Frage ist, warum "man" in die gleichen Fußstapfen tritt. Der Vorgänger genießt bei vielen offenbar große Verehrung, aber darum darf es überhaupt nicht gehen, sondern nur um das, was richtig ist. Beten wir um Kraft für unseren Papst!


2
 
 Veritasvincit 14. September 2025 
 

Bröckelnder Fels

Der neue Papst sollte keine Angst haben, dass das Kirchenvolk das Vertrauen in den Papst verliert, wenn er seinen Vorgänger kritisiert. Der bröckelnde Fels würde dadurch eher gefestigt.


4
 
 Versusdeum 14. September 2025 
 

Nehmt endlich zur Kenntnis,

dass über 4/5 der Missbrauchstaten im Umfeld der Kirche homosexuelle Delikte waren und zerschlagt die entsprechenden Netzwerke, anstatt ihnen den roten Teppichauszurollen oder sie sogar noch aktiv auszubauen.
Bitte gleichzeitig eine einfühlsame Seelsorge für Menschen mit homosexuellen Neigungen, für die man ja nichts kann. Und segnen darf man Menschen sowieso immer, sofern man dabei nicht den Eindruck erweckt oder gar offen behauptet, man würde die Sünde segnen.


7
 
 ThomasR 14. September 2025 
 

Emanzipation von Homosexuellen in der Kirche (ein deutsches Phänomen???)

wird die übrig gebliebene Reste des Berufungsapostolates voraussichtlich untergraben


Wie in München, wo man sich als Partner für Berufungstag im Priesterseminar weder eine alte noch eine neue Gebetsgemeinschaft augesucht hat, sondern ausgerechnet queeres Pastoral (vgl.Link)

www.priesterseminar-muenchen.de/einladung/jugendvesper-was-mich-gottes-liebe-spueren-laesst/


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz