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Vatikan versucht Schadensbegrenzung in Richtung Israelvor 21 Stunden in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wenige Tage vor der Waffenruhe für Gaza bezeichnete der Top-Diplomat des Papstes Israels Militäraktionen dort als "Gemetzel" - Seither ist Israel verstimmt.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Nach dem Waffenstillstand zwischen der Terrororganisation Hamas und dem Staat Israel bemüht sich der Vatikan um Klarstellungen seiner Haltung zum Gaza-Krieg. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin begrüßte das unter Vermittlung der USA und anderer Länder zustandegekommene Abkommen am Freitagabend in Rom vor Journalisten als einen "Schritt nach vorn - einen Schritt auf dem Weg zur Lösung des Gaza-Konflikts".
Zugleich ging Parolin auf die Kritik Israels an einem umstrittenen Interview ein, das er am Montag (6. Oktober) den vatikaneigenen Medien gegeben hatte. Darin hatte der Top-Diplomat des Papstes den blutigen Terror-Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 als "Massaker" bezeichnet und den militärischen Gegenschlag Israels im Gazastreifen mit vielen getöteten Zivilisten als "Gemetzel". Dies hatte Israels Botschaft am Vatikan scharf kritisiert und ihm eine unverantwortliche moralische Gleichsetzung von Terror und legitimer Selbstverteidigung vorgeworfen. 
"Keine moralische Gleichsetzung"
Nun erklärte Parolin laut Vatican News: "Vor allem wollte das Interview ein Aufruf zum Frieden sein. Ich glaube nicht, dass es eine moralische Gleichsetzung zwischen den beiden Seiten gibt. Wo es Gewalt gibt, ist sie immer zu verurteilen." Ihm sei es mit dem Interview um den "Wunsch nach Frieden, das Ende der Gewalt und den Beginn eines Weges der Versöhnung und des Friedens" gegangen.
Papst Leo XIV. hatte sich am Dienstagabend in Castel Gandolfo hinter seinen Kardinalstaatssekretär gestellt und auf eine Journalistenfrage geantwortet: "Der Kardinal hat die Meinung des Heiligen Stuhls in dieser Hinsicht sehr gut zum Ausdruck gebracht."
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Lesermeinungen | modernchrist vor 10 Stunden | | | Aus dem Vatikan kann man recht schön schlaue Reden herauslassen: z. der Satz Parolins: "Wo es Gewalt gibt, ist sie immer zu verurteilen".
Beispiel: Ein Mann kommt dazu, wie seine Frau/Tochter schreiend und sich wehrend von einem anderen Mann vergewaltigt wird. Sofort wird er Gewalt anwenden, um hier zu helfen, auch wenn der Verbrecher anschließend evtl. einen Schädelbruch hat! Gewalt bei Selbstverteidigung und unerlässlicher Hilfeleistung ist erlaubt und eben nicht einfach so zu verurteilen. Wollen wir jetzt dann die Aktionen der Ukraine, um Putin in die Knie zu zwingen, auch verurteilen? Als Nichtbetroffener lässt sich trefflich parlieren. |  1
| | | antony vor 11 Stunden | |  | Hätte Parolin mal besser nicht so einen Stuss geredet. Und der Nachschlag... .. macht es nur noch schlimmer. "Keine moralische Gleichsetzung, aber Gewalt immer zu verurteilen." Was ist das? Genau: Eine erneute moralische Gleichsetzung.
Was soll denn Israel seiner Meinung nach mit denen machen, die es töten wollen und bewiesen haben, dass sie das ernst meinen, indem sie metzeln, vergewaltigen, Menschen stückweise töten vor den Augen ihrer Angehörigen, usw.? Blumen schicken?
Wenn Israel mit seiner Armee nicht der Hamas das Messer an die Kehle gesetzt hätte, wäre das Trump-Abkommen niemals zustande gekommen. Und auch jetzt versuchen die Mörder noch, auf der letzten Strecke zu taktieren, indem sie in den letzten Stunden eine Änderung der Liste der Mörder, die Israel aus dem Gefängnis frei lässt, verlangen.
Wir beten seit 2 Jahren für die Bekehrung oder das Ende der Terroristen. |  1
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