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Kosovo: Regierung bewilligt Bau einer Mutter Teresa-Kirche

8. März 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Nach Ostern wird mit dem Bau begonnen, teilte Bischof Dode Gjergji von Prizren mit.


Königstein (www.kath.net / zenit) Die Regierung im Kosovo hat vor kurzem die Bewilligung zum Bau einer Kirche erteilt, die der seligen Mutter Teresa geweiht werden wird. Die Eltern der Gründerin der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, die am 27. August 1919 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje im heutigen Mazedonien geboren wurde und am 5. September 1997 in Kalkutta (Indien) starb, stammen gebürtig aus dem Kosovo.

Der Bischof von Prizren, Dode Gjergji, überraschte mit dieser Nachricht, als er dem internationalen pastoralen Hilfswerk „Kirche in Not“ für die zwölfjährige Unterstützung der Kirche in Albanien, der Heimat Mutter Teresas, dankte. „So wird der Traum meines Vorgängers, Mutter Teresa eine katholische Kathedrale zu weihen, nun doch wahr werden“, erklärte der 44-jährige Bischof. „Für uns ist sie eine Schwester, ein Teil unserer Familie.“

Bischof Gjergji kündigte an, dass die Bauarbeiten nach Ostern in Angriff genommen würden. Die Initiative würde von der ganzen Bevölkerung, von den Behörden und sogar von den Muslimen mitgetragen, da die Mutter und der Vater von Mutter Teresa beide aus dem Kosovo stammten, führte der Bischof weiter aus.

„Christen gibt es hier seit dem ersten Jahrhundert“, fügte er hinzu. „Und unsere Muslime haben eine ganz besondere Geschichte: Einige von ihnen kehren nun zurück zu ihren katholischen Wurzeln. Jeden Tag kommen Abordnungen aus den umliegenden Dörfern und bitten um die Taufe. Wir brauchen euer Gebet, damit ihre Bekehrung anhält.“

Was die Situation der Kirche im Kosovo angeht, so erklärte der Bischof von Prizren: „Wir sind zwar nur eine Minderheit von 60.000 Katholiken, und viele junge Leute haben das Land verlassen, um sich eine Arbeit zu suchen. Aber es gibt eine gute Kommunikation und ein recht normales Miteinander von allen Völkern im Kosovo.“

Mit dem Hinweis darauf, dass die Kirche in der gesamten Region gewissermaßen ein „Brückenkopf für den Frieden“ sei, bat der Hirte: „Helfen sie unserer Kirche hier im Kosovo“. Nach den Kriegsjahren gehe es für die Kirche nicht mehr um die Frage des Überlebens; vielmehr wolle sie nun auch „ihren Beitrag zum Leben der Leute und der Gesellschaft im Kosovo leisten“.

Foto: Christoph Hurnaus



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