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Für Papst Benedikt ein unsägliches, bitteres, tiefes Leiden6. April 2010 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Herranz, der frühere vatikanische Justizminister:: Angriffe auf Papst Benedikt auch im Zusammenhang mit dessen Eintreten für den Lebensschutz
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der frühere vatikanische Justizminister Kardinal Julian Herranz sieht die Angriffe auf Papst Benedikt XVI. auch in Zusammenhang mit dessen Eintreten für den Lebensschutz. Die internationalen Medien hätten das Oberhaupt nicht nur wegen pädophiler Priester ins Visier genommen, sondern auch wegen «der Verteidigung ethischer Werte, angefangen mit dem Nein zur Abtreibung», sagte der spanische Kardinal in einem Interview der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» (Dienstag).
Die Affäre um Geistliche, die ihre priesterlichen Gelübde verraten hätten, bedeute für Benedikt XVI. «ein unsägliches, bitteres, tiefes Leiden», sagte Herranz. Die Kar- und Ostertage seien für die Kirchenleitung eine «sehr durchlittene Heilige Woche» gewesen. «Aber der Heilige Vater hat sie mit großer Stärke durchlebt, gestützt von einem außergewöhnlichen Glauben», so der 80-jährige Kardinal. JA! zur Kirche". "Ja zur Kirche" auf FACEBOOK - Jetzt Mitglied werden
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Lesermeinungen | Regina1964 8. April 2010 | | | Für unseren Papst und alle, die zu ihm stehen ... und ihn lieben als auch zu unserer Kirche stehen, ein überflüssiges unsägliches Leiden.
Ich war Ostern in Rom.
Habe Papst Benedikt XVI. Karfreitag und Ostersonntag als auch die einmalige Stimmung einer \"Weltkirche\" erlebt, aus deren Sicht Deutschland so winzig ist, wie das kleinste Tier im Tierreich. Aber die Yellow Press hat eine solche Macht, dass sie Menschen und ihren Ruf stark beeinträchtigen kann. Im Fall Jörg Kachelmann hat man es ja gesehen. Von heute auf morgen der Ruf ruiniert. Und für unseren Papst und für unsere Kirche ist die aktuelle Medienkampagne eine ähnliche Situation. Es ist daher schwer für mich, wieder in Deutschland zu sein. Dazu kam die besondere italienische Lebensart, die einem in den Tagen half, die gegen Papst und Kirche hetzende Heimat einigermaßen zu verdrängen. Aber es gab natürlich Informationen von allen Seiten aus der Heimat und von Mitreisenden. Karfreitag wirkte Benedikt sehr müde und erschöpft, ging nicht selbst den Kreuzweg, wofür ich natürlich Verständnis hatte. Trotzdem war u bin ich voller Wut und Schmerz gegen all jene, die uns schmähen. Aber man soll ja auch vergeben können, was nicht leicht ist in den vergangenen Wochen und Tagen. Der Abschied von Rom fiel mir unglaublich schwer und im Zug habe ich dann nur noch geheult. Mit meiner Mutter bereits heute schon eine Diskussion über das leidige Thema. Als ich gesagt habe, dass es \"nur\" darum geht, den jetzigen Papst fertig zu machen, hat sie dann nichts mehr gesagt.
\"Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden\". Regina1964 | 1
| | | Antonius10 6. April 2010 | | | Wir brauchen schärfere Gesetze gegen Herabwürdigung Das Gebet ist der Ausgangspunkt für darauf folgendes politisches Handeln. Wer den Heiligen Vater auch nur verbal angreift, greift die gesamte Europäische Zivilisation mit ihrer christlich-katholischen Prägung an. Deshalb brauchen wir schärfere Gesetze, welche die Herabwürdigung von Persönlichkeiten wie den Papst und der für die Erhaltung der geistigen Grundlagen arbeitenden Organe und Einrichtungen unter hohe Freiheitsstrafen stellt. | 2
| | | Trinitatus 6. April 2010 | | | Ich bete für den Heiligen Vater Ich denke, ich bin nicht der einzige, der das tut. Millionen und Aber-Millionen von Menschen beten für unseren Heilgen Vater, der sein schweres Amt hervorragend ausübt. Gerade jetzt ist es wichtig zu unserer Kirche und dem Nachfolger des Hlg. Petrus zu stehen. Ich glaube auch, daß er sehr, sowohl unter dem leidet was einige dieser \"Priester\" unserer Kirche und unschuldigen Kindern angetan haben als auch unter der unfairen Schmutzkampange der atheistischen Medien. Wenn ein Mensch glaubwürdig in der Nachfolge Christi steht, dann ist es unser Heiliger Vater. Ich bin stolz auf ihn ! Ich habe, gerade in den letzten Tagen, mit vielen Leuten ganz offen über unseren Papst und über die Krise, in der unsere Kirche steckt, gesprochen und ich bin zuversichtlich. Wenn man es den Menschen vernünftig und offen erklärt, wie sehr der Missbrauch jetzt als Kampange gegen den Papst genutzt wird, wenn man ihnen sachlich erläutert und beweist wie ehrlich der Hlg. Vater mit dieser sensiblen Sache umgeht, dann verstehen sie es auch. Ich bin wirklich glücklich, dass ich viel Verständniss auch von Leuten erfahren habe, die ausserhalb unserer Kirche stehen. Die Leute sind nicht so dumm, wie sie die Journallie gern hätte...das macht Mut. Es ist vollkommen richtig, wenn der Hlg. Vater nicht nach dem Gegröhle der Schmutzmedien springt ! | 9
| | | Ehrmann 6. April 2010 | | | Wirkliches Leiden Ob \"Wir sind Kirche\" dieses wirkliche Leiden mit der Kirche mitzutragen bereit iat ?- wohl kaum. Und doch sagt Christus: \"selig, wer an mir nicht Anstoß nimmt\" und \" wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert\". Ich meine, das ist die Stunde, die uns wie keine mit ihm und mit unserem hl.Vater verbindet. | 4
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