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Pakistan: Katholik wird Sonderberater für religiöse Minderheiten

26. März 2011 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Paul Bhatti übernimmt Aufgaben seines vor drei Wochen ermordeten Bruders Shabaz Bhatti


Islamabad (kath.net/KAP) Drei Wochen nach der Ermordung des katholischen Ministers für religiöse Minderheiten, Shahbaz Bhatti, hat die pakistanische Regierung dessen Bruder Paul Bhatti in ein Regierungsamt geholt. Paul Bhatti wurde Donnerstag in Islamabad zum "Sonderberater" des pakistanischen Ministerpräsidenten Yousuf Raza Gilani für religiöse Minderheiten ernannt, wie pakistanische und vatikanische Medien am Freitag berichten.


Bhatti habe die Machtbefugnisse eines Ministers erhalten, sei jedoch als "Advisor" protokollarisch etwas niedriger gestuft. Offiziell sei die Ernennung jedoch noch nicht bestätigt.

Shahbaz Bhatti war am 2. März in der Hauptstadt Islamabad von Taliban ermordet worden. Der Katholik war wegen seines Eintretens für eine Änderung des Blasphemiegesetzes sowie einen wirksamen Schutz der christlichen Minderheit des Landes zahlreichen Anfeindungen von islamistischer Seite ausgesetzt.

Paul Bhatti hatte laut vatikanischem Pressedienst "Fides" zunächst Vorbehalte gegen eine Amtsübernahme geäußert. Er ist vom Beruf Arzt und lebte mehrere Jahre in Italien. Zugestimmt zur Übernahme der ihm angebotenen Verantwortung habe er schließlich, nachdem die Regierung ihm umfassendere Machtbefugnisse zugesichert habe.

Nach seiner Rückkehr nach Pakistan war Bhatti zum Vorsitzenden der "All Pakistan Minorities Alliance" (APMA) gewählt worden, die sein Bruder 2002 zum Schutz religiöser Minderheiten gegründet hatte.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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