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Papst trifft heute den pakistanischen Minderheitenminister

17. November 2011 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Akram Masih Gill ist der neue Minister für Religionsfrieden und Minderheitenangelegenheiten. Der praktizierende Katholik Gill ist der Nachfolger des von muslimischen Extremisten ermordeten Ministers Shahbaz Bhatti.


Rom (kath.net/CNA) Papst Benedikt XVI. wird sich heute mit dem pakistanischen Minister Akram Masih Gill treffen. Gill wird auch mit weiteren Vertretern des Vatikans sprechen.

Der praktizierende Katholik Gill ist seit August der Nachfolger des von muslimischen Extremisten ermordeten Ministers Shahbaz Bhatti. Er baut inzwischen ein lokale Netzwerke auf, die sich für den Frieden zwischen den Religionen einsetzen und denen sowohl Religionsführer wie auch Zivilautoritäten angehören. Das Ziel dieser Netzwerke ist es, Streitpunkte zwischen den Religionen auszuräumen, bevor sie eskalieren.


Trotz der Ermordung seines direkten Amtsvorgängers hat der 41-Jährige nach eigenen Angaben keine Angst. „Als Pakistani“ verstehe er diese Aufgabe als seine Pflicht, sagte er bei Bekanntwerden seiner Ernennung . „Ich muss dienen, egal, ob da Probleme sind oder nicht. Wenn nicht ich diesen Dienst mache, wer hätte ihn dann tun sollen? Ich denke, dass mich die christlichen Gemeinschaften brauchen, dass mich die religiösen Minderheiten brauchen, und deshalb werde ich diesen Job annehmen.“


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Lesermeinungen

 Tilda 23. November 2011 
 

Bewunderswert dieses Einstehen für den Glauben, verbunden mit christl. Nächstenliebe.
Was sind wir doch Kleingläubige hier in unserem satten Westen.


0
 
 padre14.9. 17. November 2011 

Staatsminister für interreligiöse Harmonie

das ist ein Teil seines Titels / Ministeriums. Das ist sehr schön. Es braucht schon viel Gottvertrauen und pers. Mut in Pakistan als Christ für seine Rechte einzutreten. Danke Akram Masih Gill !!

Allerdings gibt es in Pakistan so ein Ministerium, in Deutschland gibt es soetwas nicht, jedenfalls nicht auf Bundesebene. Mit einem Christen an der Spitze.


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 Regula 17. November 2011 

Seine Aussage verdient wirklich Respekt. Da ist nichts von Indiviualismus, sondern für das Wohl, der Gemeinschaft stellt man die eigenen Bedürfnisse hinten an. Hut ab!


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