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Impuls von Gott: Anarchistische Zustände in Deutschland

4. Dezember 2011 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Baptistenpastor Rust verkündet neue Prophetie.


Kassel/Braunschweig (www.kath.net/ idea)
Bürgerkriegsähnliche und anarchistische Zustände in Deutschland – das sieht der Pastor der mit über 1.000 Mitgliedern größten deutschen Baptistengemeinde, Heinrich Christian Rust von der Friedenskirche in Braunschweig, voraus.

Wie er in einem Impulsreferat auf der Konferenz Charismatischer Leiter am 30. November in Niedenstein bei Kassel sagte, habe er diesen prophetischen Eindruck bereits am 1. Februar 2005 erhalten. Er habe ihn damals nicht deuten können und deshalb mehrfach zur Prüfung an verantwortliche Leiter christlicher Gemeinden und Kirchen weitergeleitet. Auch diese Brüder hätten den Eindruck gehabt, dass der Impuls wirklich von Gott gekommen sei, doch habe ihnen „eine umfassende Zuordnung“ gefehlt. Dies sei nun möglich, meinte Rust.

Wörtlich sagte er den 30 Teilnehmern des Treffens: „Es wird eine Zeit kommen, da werden auf Deutschlands Straßen und Plätzen Tausende Menschen kämpfen und demonstrieren ... Menschen werden sich weigern, demokratische Parteien zu akzeptieren. Parteien und Regierungen sind sich einig, werden aber kaum noch Einfluss haben ... Auch in anderen europäischen Ländern wird es ähnliche Entwicklungen geben. Man wird von der ‚Unregierbarkeit des neuen Europa’ sprechen.“ Wie Rust weiter sagte, würden Christen als Minderheit in vielen europäischen Ländern an Einfluss verlieren und unterdrückt werden. Durch diese Ereignisse wolle Gott die Christen wachrütteln. „Durch das Sieb des Leides“ werde es dann zu erwecklichen Aufbrüchen kommen. Es werde auch zwei Hitzewellen geben, die die Ohnmacht der Menschen aufzeigten.


Diese Erschütterungen seien Zeichen der Gnade Gottes, der den Menschen sage: „Ihr sollt wissen: Ich habe euch nicht verlassen, ich suche euch!“

Prophetischer Impuls auch schon im Jahr 2000

Rust hatte bereits im Jahr 2000 – damals als Referent in der Heimatmission des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) – durch eine Prophetie für Schlagzeilen gesorgt. Gott wolle sein Volk zur Umkehr rufen, war damals der Kern seiner Prophetie. Der Theologe hatte auch begleitende Zeichen erwähnt, um die Ernsthaftigkeit des Anliegens zu unterstreichen, die nach seiner Einschätzung später alle eingetreten waren.

Er sprach damals von Schwierigkeiten bei den Wahlen in den USA, Bewegungen auf dem Weltfinanzmarkt, Problemen in der Leiterschaft vieler christlicher Werke und Gemeinden sowie Kriegswirren in bisher friedlichen Gebieten.

Christen sollen die Welt gestalten

Wie Rust jetzt sagte, versetzten die globalen Krisen viele Christen in Unsicherheit. Sie sollten jedoch nicht Bedrohungsszenarien das Wort reden, sondern diesen aufgrund der biblischen Verheißungen „die Salz- und Leuchtkraft der Kinder Gottes“ entgegensetzen: „Christen sind aufgerufen, diese ächzende und krächzende Welt im Namen Jesu zu gestalten.“ Eine besserwisserische Beurteilung und ein Rückzug aus der Welt seien dagegen fehl am Platze. Kraft dafür könne man in Gottesdiensten schöpfen. Er regte an, in Gottesdiensten stärker die Gegenwart Gottes zu feiern, anstatt Programme mit ständigen Appellen an den Intellekt und die ethische Verantwortung „abzuspulen“. Gottesdienste müssten vielmehr zu Orten des Innehaltens und inneren Auftankens werden.


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Lesermeinungen

 Ester 9. Dezember 2011 
 

Danke Akolythe

für viele Kleinen ist das was diverse gutbetuchte und wohlsituierte Propheten mit leichtem Schauer beschreiben schon Wirklichkeit.
Nicht existenziell materiell, verhungerm muss hier keiner, aber geistlich und wegen der Zukunftsaussichten. (Teilhabe am gesellschaftlichen Standard)
Es werden ja schon Kindergarten Kinder mit kritischer Literatur und Problemestellungen \"erfreut\"


1
 
 Alchemyst 9. Dezember 2011 
 

Ich verstehe. Das ist die seelsorgerliche Sichtweise. - Und sie haben recht.

Grundsätzlich bin ich mehr als skeptisch insbesondere bei Prophetien dieser Art.
Aber ich trau\' dem Mann und finde dien Impuls nicht unwahrscheinlich. Wenn es ein Impuls Gottes für Christen ist, ist er gut.
Die Wahrheit ist immer gut, aber nicht jeder kann sie zu jeder Zeit verkraften...
Nochmal: Es geht nicht darum Angst zu verbreiten, sondern vorbereitet zu sein: \"Diese Erschütterungen sind Zeichen der Gnade Gottes, der den Menschen sage: „Ihr sollt wissen: Ich habe euch nicht verlassen, ich suche euch!“ -
Das ist unser Trost.


0
 
 Akolythle 9. Dezember 2011 

@Alchemyst

\"Und machen wir uns nichts vor: Christ-sein ist auch nicht \"Friede, Freude, Eierkuchen\", oder?\" Sie unterstellen eine Haltung, die Ihnen nicht zusteht! Ich arbeite mit Familien in Notlagen, mit Jugendlichen, die brauchen den Glauben wie Brot und Wasser. Die brauchen genau das, was Rust et.al. zerstören: Vertrauen und Zuversicht. Wer satt und sicher mit Pensionsanspruch im Boot sitzt, der denkt vielleicht, ein bißchen Aufrütteln ist ganz gut und meint Seinesgleichen. Sieht er aber auch \"diese Kleinen\", die an der Reling hängen? Die säkulare Welt ist voller Unglückspropheten, sollten Christen ins gleiche Horn blasen? Glauben Sie mir nur, der Glaube von Vielen hat mit Friede, Freude, Hochmut nichts zu tun sondern ist ein täglicher Kreuzweg. Die brauchen keine Rusts. Die brauchen Benedikt XVI. und unseren seligen Papst mit ihrer Liebe und Sorge für \"diesen Kleinen\". Stärkt es, oder schwächt es? Das muß sich der handelnde Christ fragen - der Erlösungsweg ist Gottes \


0
 
 Alchemyst 8. Dezember 2011 
 

Keine Angst vor Gottes Zeitansagen für seine Gemeinde

Rust ist weder verwirrt noch ein \"Alltagsmensch\".
Ich kann auch keine Attacke erkennen.
Insbesondere wenn man den Schluß des Impulses einbezieht. - Es geht somit nicht um \"Angstmache\" .
Ein Prophetie dient der Gemeinde, der Kirche, ist für Gläubigen gedacht . Auch diese.

Und machen wir uns nichts vor: Christ-sein ist auch nicht \"Friede, Freude, Eierkuchen\", oder?


1
 
 Bernd katholisch 8. Dezember 2011 
 

Kleine Meinungsäusserung von mir dazu, KEINE Prophetie..

@NoJansen: \" Evangelikale Christen stehen den traditionellen Katholiken doch vielfach näher als viele Kirchenreformer in unserer eigenen Kirche!
Also aufhören mit dem pauschalen Verurteilen von Christen anderer Konfessionen!\"
Sehe ich ganz genauso - DANKE! Sie stehen uns romtreuen Katholiken in wichtigen Punkten näher als so mancher liberale Theologe, egal ob \"lutherisch\" oder leider auch\" kritisch\"-katholisch. Aus meiner Sicht wird zukünftig eine Scheidelinie durch alle christlichen Kirchen gehen. Sie wird bei Fragen zur Frauenordination, Homosexualität etc., Abtreibung, Bibel\"kritik\", Kirchenverweltlichung usw. zunehmend deutlich werden, vor allem aber an der Frage, ob Jesus wirklich der auferstandene Christus, der Sohn Gottes ist oder nur ein guter Mensch war. Die einen werden einem abgefallenen, vereinigendem Mainstream folgen und der Rest wird in seiner Bewegung hin auf Christus und die ursprüngliche Kirche ebenfalls näher zusammenrücken, ggf. auch


1
 
 Akolythle 8. Dezember 2011 

@ no jansen

\"Was mich hier an der Diskussion bei einigen Teilnehmern stört, ist dass keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Aussagen des Baptistenpfarrers Rust stattfindet, sondern dieser allein auf Grund der Tatsache, dass er der Leiter einer christlichen Babtistengemeinde ist, diskreditiert wird.\"

Die muß auch nicht stattfinden, weil Angstmache und Unglücksprophetie zutiefst UNCHRISTLICH sind! Man erkennt den Christen an seinen Früchten! Oder banal gesagt: stärkt es oder schwächt es? Wer Kraft, Hoffnung, Zuversicht, Liebe und Glaube attackiert, kann in seinem Christsein nur verwirrt sein. HABT KEINE ANGST! Für mich gehören solche Prophetien von Alltagsmenschen zur \"Zivilisation des Todes\" JPII


0
 
 Alchemyst 7. Dezember 2011 
 

Die Treue zu Christus zählt

@NoJansen: Sehe ich auch so.


1
 
 NoJansen 7. Dezember 2011 

Was mich hier an der Diskussion bei einigen Teilnehmern stört, ist dass keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Aussagen des Baptistenpfarrers Rust stattfindet, sondern dieser allein auf Grund der Tatsache, dass er der Leiter einer christlichen Babtistengemeinde ist, diskreditiert wird.
Diese Kritiker müssen sich fragen lassen, ob sie die Zeichen der Zeit denn immer noch nicht erkannt haben? Evangelikale Christen stehen den traditionellen Katholiken doch vielfach näher als viele Kirchenreformer in unserer eigenen Kirche!
Also aufhören mit dem pauschalen Verurteilen von Christen anderer Konfessionen!


3
 
 Alchemyst 7. Dezember 2011 
 

@Dismas / Die Entfaltung des Hl. Geistes in allen Christen.

Nochmal: Baptisten sind keine Sekte, sondern Christen. Sie werden im Himmel auch auf ehemalige Baptisten treffen....

Es ehrt Sie, dass sie papsttreu sind, aber Gott beschränkt sich nicht darauf durch den Hl. Vater Impulse zu geben, oder?


0
 
 WoL 6. Dezember 2011 
 

In Mt-24,7 steht doch, es wird Buergerkriege geben. Das ist aber erst der Anfang der Wehen. Wie es weitergeht, steht alles in der Offenbareung. Man muss sie nur mal lesen und vor allem beten, dass der hl. Geist sie einem erklaert. Leider sagen die Leute heute entweder, das glaube ich erst, wenn ich es sehe oder ist doch klar, dass das kommt, aber sie bereiten sich nicht vor, sondern denken, da kann ich eh nichts dran aendern. Dabei sind wir aufgerufen, bei der Offenbarung aktiv mitzuwirken und nicht nur wie im Kino zu glotzen.


0
 
 Aventinus 6. Dezember 2011 
 

»Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?«

@Dismas
Sie haben schon recht - für jeden von uns gilt es, immer bereit zu sein wie die \"klugen Jungfrauen\". Es steht schließlich nicht von ungefähr als Adventlied im Gotteslob-Gesangsbuch, das \"Wachet auf, ruft uns die Stimme .. \".
Aber es gibt andererseits auch das Wort unseres Herrn und Meisters, daß wir, wenn wir \"all das\" geschehen sehen, aufschauen sollen, denn »es naht eure Erlösung«.
»Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: Es gibt Regen. Und es kommt so. Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr: Es wird heiß. Und es trifft ein. Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?« (Lk 12,54ff)
Naherwartung - die @JungundKatholisch zurecht in Erinnerung ruft - also wirklich unbiblisch, @frajo?


1
 
 Dismas 6. Dezember 2011 

Düstere Predigten

verwoben mit Politik sind oft typisch für Sektenprediger. Nein, bereuen wir unsere Sünden aus Liebe zu Christus. Wenn ich über sein Kreuzesleiden meditiere, zerreist es mir das Herz über SEINE LIEBE.-- So soll auch die Kirche die Menschen zur Umkehr rufen, nicht mit Endzeitprophetien. Darüber ist in der Offenbarung und der Leher der Kirche von den letzten Dingen alles gesagt! Was kümmern mich Weltuntergangsphantasien, wenn ich heute Abend auf der Straße sterben kann.... ?Da muss ich bereit sein....Der HEILAND erbarme sich unser!!


1
 
 Dismas 6. Dezember 2011 

Eigentlich brauche ich solche \"Propheten\" nicht.

Sicher GOTT kann jeden Menschen ansprechen, auch Laien außerhalb der Hl.Kirche.... Aber wenn ich die Worte und Predigten unseres geliebten Hl.Vaters höre - also da brauche ich keinen protestantischen Prediger, sorry.


1
 
 Alchemyst 5. Dezember 2011 
 

Ich nehme Rust ernst.

Mag ja alles sein.
Aber - um noch mal auf Rust zurückzukommen -
der Mann hat tatsächlich eine prophetische Gabe.
Wenn sich also eine Ansage mit anderen Überlegungen deckt... umso besser.


2
 
 BergKarmel 5. Dezember 2011 
 

Da braucht\'s keine Prophetie

Das, was der gute Mann da voraussagt, bedarf wahrlich keiner prophetischen Gabe. Allein die demographische Entwicklung deutet darauf hin, dass es in nicht allzu ferner Zeit mit dem (sozialen) Frieden in Deutschland vorbei sein könnte. Wer es noch etwas genauer prognostiziert haben möchte (nicht aufgrund einer \"Prophetie\", sondern anhand von Fakten), der möge sich das kleine Büchlein \"Zurüstung zum Bürgerkrieg\" von Thorsten Hinz durchlesen.


1
 
 frajo 5. Dezember 2011 

@JungundKatholisch

Steht das, was Sie da als Ernstzunehmendes anführen nicht alles in der Hl. Schrift? Sie haben sicher recht, daß man die Warnungen ernstnehmen sollte. Aber sind das nicht alles Warnungen Jesu. Brauchen wir dazu aber diese ganzen Privatoffenbarungen? Sie schreiben selbst, das Internet sei voll davon. Wo dann noch dazu so halbe Termine dabei sind. Sollte so etwas glubwürdig sein?

Denken Sie an die Aussage des Vater Abraham aus dem Gleichnis von Lazarus und dem Prasser. Denken Sie an die Aussagen Jesu im Gleichnis mit den Jungfrauen. Ist da nicht alles andere überflüssig und zwangsläufig nicht-biblisch? lg


2
 
 JungundKatholisch 5. Dezember 2011 
 

Ich bin langsam der Meinung, dass man diese \"Propheten\" nicht mehr unterschätzen sollte. Auch wenn man nur wenig davon \"offiziell\" hört, gibt es im Moment so viele Privatoffenbarungen wie noch nie. Wenn man eine kurze Internetrecherche macht quellen da wirklich unzählige Botschaften heraus. Hauptbotschaft für die ernstzunehmenden ist eigentlich bei allen \"Kehrt um zu Gott, weil lange gehts so nicht mehr weiter, lange schaut Gott nicht mehr zu!\". Ob man das jetzt glaubt oder nicht, aber was man von diesen \"Propheten\" doch mitnehmen kann und soll ist, sich wieder bewusst zu machen, was auch unsere Kirchenvertreter immer mehr zu vergessen scheinen, dass Christut tatsächlich wieder kommen wird! Ob heute, morgen oder in 1000 Jahren weiß niemand und spielt eigenltich auch gar keine Roll, aber ausschließen, dass er vielleicht sogar morgen schon wiederkommt, DARF NIEMAND!


3
 
 antony 4. Dezember 2011 

@ Bodmann

Ohne beurteilen zu wollen, ob die Prophetien echt sind:

Wenn Sie die Propheten z. B. im AT lesen, dann könnte man ihnen auch unterstellen \"Druck in Richtung Umkehr\" auszuüben. Jesaja, Jeremia, Ezechiel, usw. haben im Namen Gottes Gerichte angekündigt und zur Umkehr aufgerufen.

Man könnte es auch so nennen: Gott gibt den Menschen noch eine Chance, bevor Er sie den Folgen ihres Tuns überlässt.


3
 
 Bodmann 4. Dezember 2011 
 

Was mich immer bei diesen Endzeitprophetien etwas stört, ist die Tatsache,daß damit direkt oder indirekt Druck auf die Menschen in Richtung Umkehr ausgeübt wird.Nun ist ja jeder Mensch sein ganzes Leben lang zur Umkehr aufgerufen, egal ob sich die Welt in ruhiger oder stürmischer See bewegt.Auch ändern sich die Gebote Gottes dadurch nicht, unabhängig davon,in welcher Phase der Endzeit wir uns nun genau befinden mögen.Seine persönliche Apokalypse erlebt jeder Mensch bei seinem Tod,wenn er vor den Richterstuhl Gottes tritt,ob bei natürlichem Tod oder zu Lebzeiten, wenn Jesus Christus wiederkommt.Für den Glauben ( Gläubigen ) sind daher solche weltgeschichtlichen Umwälzungen oder Untergangsszenarien irrelevant, höchstens eine Bestätigungfür die in der Bibel vorausgesagten Ereignisse.


5
 
 Alchemyst 4. Dezember 2011 
 

Ein glaub-würdiger Mann

Rust gehört einer evangelischen Freikirche an.
Keiner Sekte.
Mit den Baptisten arbeitet die kath. Kirche in der ACK gut zusammen.- Es gibt auch interessante Konvergenz Dokumente zwischen dem Vatikan und dem Baptistischen Weltbund.

Gott schenkt Menschen die prophetische Gabe.
Auch baptistischen Christen.

Rust verfügt meiner Einschätzung nach über diese Gabe. - Er ist ein uneitler, treuer, gottesfürchtiger Zeuge des Evangeliums. Er prüft sich und lässt seine Prophetien prüfen bevor er solche Ansagen von sich gibt.


6
 
 Waldi 4. Dezember 2011 
 

Lieber @julifix,

als papsttreuer Katholik, der ich immer war und auch bleiben werde, habe ich keine Schwierigkeiten bei dem Gedanken, dass Gott auch einen evangelischen Pastor als vollwertigen Christen annimmt. Meine Frau, mit der ich seit über 42 Jahren verheiratet bin, ist evangelisch, aber in zwischenmenschlichen Begegnungen kommt sie mir oft christlicher vor als ich. Das schwächt aber keinesfalls meine Überzeugung, dass ich als Katholik auf der richtigen Seite stehe. Dazu habe ich durch mystische Erlebnisse einen festen und berechtigten Grund.
Dass ein evangelischer Pastor, nach Ihrer Meinung, verehrter @julifix, bei kath.net nichts zu suchen hat, empfinde ich doch als großen Mangel an Toleranz - und Nächstenliebe.
Nehmen wir den evangelische Theologen Dietrich Bonhoefer als Beispiel, der als unerschütterlicher und überzeugter Christ den Märtyrertod im KZ bereitwillig auf sich genommen hat.


12
 
 Markus-NRW 4. Dezember 2011 
 

In den deutschen Großstädten ist es doch bereits im vollen Gange - die Anarchie wird sämtlichen Werte zerstören. Das was 70 Jahr brauner und roter Sozialismus nicht geschafft haben, daß schaffen die \"Überdrüssigen\" in wenigen Jahren. - Gott steh dem gläubigen Volk bei !!!!


5
 
 julifix 4. Dezember 2011 

Entschuldigung...

...aber muss den Unsinn eines \"Baptisten\"Predigers\"\" eigentlich hier in einem katholischen Magazin überhaupt veröffentlichen - das ist so interessant, wie wenn an einem Mondkrater etwas Sand herabrieselt...

Bitte sowas nicht mehr - Danke und Gottes Segen


6
 
 Psalm1 4. Dezember 2011 
 

\"„Durch das Sieb des Leides“ werde es dann zu erwecklichen Aufbrüchen kommen. \"

Das ist schon eine bemerkenswerte Aussage für einen Protestanten. Diese behaupten ja gerne,dass Jesus am Kreuz bereits alle Sünde der Welt vollständig gesühnt hat.
Rust ist mir schon früher positiv aufgefallen, nicht nur wegen seiner respektvollen Haltung zur Katholischen Kirche. Seine Prophetie fügt sich recht gut in das Szenario katholischer Prophetien neueren und älteren Datums ein.


8
 
 catolica 4. Dezember 2011 
 

also hat die Warnung doch recht!


3
 
 Ester 4. Dezember 2011 
 

Diese Prophetien erinnern

mich an \"Asterix und der Seher\".
Sie sind so schwammig formuliert das sie eigentlich beständig eintreffen. Ich meine ein paar 1000 Leute die demonstrieren gibt es doch immer.
Und \"die da oben\" die zu denen \"da unten\" im Widerspruch stehen ist das Kennzeichnen jeder Herrschaft.
Damit das Gottesdienste den Ausblick zur Transzendenz, also zur wahren Wirklichkeit jenseits des Tagesgeschehens gewähren sollten, damit hat er natürlich recht.


5
 
 Bastet 4. Dezember 2011 

Da braucht man kein Prophet sein. Die Zeichen der Zeit sind unverkennbar.


4
 
 Waldi 4. Dezember 2011 
 

Pastor Rust regt an:

\"in Gottesdiensten mehr die Gegenwart Gottes zu feiern, anstatt Programme mit ständigen Appellen an den Intellekt und die ethische Verantwortung abzuspulen. Gottesdienste müssten vielmehr zu Orten des Innehaltens und inneren Auftankens werden\".
Offensichtlich richtet sich sein Appell vorwiegend an die evangelische Seite des christlichen Flügels, aber es trifft genau so auf die katholische Kirche zu. Wenn ich als Katholik die heutigen Messen besuche, sehe ich da vom Eingangslied bis zum Segen nur noch hektischen Aktionismus, aber kein Innehalten. Für die Besinnlichkeit auf die Gegenwart Gottes ist da kaum noch Platz. Die feinfühlige Intuition ist für dieses Manko ein viel zuverlässigerer Gradmesser als der berechnende Intellekt. Das ist auch, ob man es zugeben will oder nicht, die Hauptursache dafür, dass immer mehr Menschen den sonntäglichen Gottesdiensten fernbleiben. Sie suchen darin vergebens nach dem, was die Seele wirklich sucht - und erhofft in Gott zu finden.


7
 
 M.Schn-Fl 4. Dezember 2011 
 

Prophet?

\"Er sprach damals (2000) von Schwierigkeiten bei den Wahlen in den USA, Bewegungen auf dem Weltfinanzmarkt. Probleme in der Leiterschaft vieler christlicher Werke und Gemeinden sowie Kriegswirren in bisher friedlichen Gebieten.\"
Muss man - um solche Feststellungen - zu treffen wirklich ein \"Prophet\" sein oder kann solche Voraussagungen nicht jeder aufmerksame Beobachter des Geschehens in der Welt machen?
Jeder Verkündiger, ja jeder ist Christ ist aufgerufen den Menschen Gottes Wort zu sagen.: \"Kehrt unm zu Mir, dann kehre ich um zu Euch.\"
Dass was hier als \"Prophetie\" groß angekündigt wird, ist seit vielen Jahren als Gefahr für jeden Aufmerksamen deutlich zu erkennen.
In einem hat Rust jedoch recht. Nämlich in dem, was er hier im letzten Absatz sagt.


8
 

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