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ZPV zu Wowereit: Kirche hat kein Recht, Offenbarung zu selektieren

29. August 2011 in Deutschland, 28 Lesermeinungen
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Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen: Der Berliner Bürgermeister, der Verständnis für Proteste gegen die kirchliche Sexuallehre habe, könne aus der Geschichte sehen, dass sich die Kirche immer geweigert hat, Gottes Gebot außer Kraft zu setzen.


Bonn (kath.net/pm) Der Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen (ZPV) e. V. hat in einer Presseaussendung zu Bürgermeister Klaus Wowereits (siehe Foto) „großem Verständnis“ für die Proteste gegen die katholische Sexuallehre Stellung genommen. „Nach dem Bericht der FAZ in „Inland in Kürze“ vom 27.08.2011 sowie in Kath.net vom gleichen Tage hat der Regierende von Berlin, Klaus Wowereit, “'großes Verständnis' für Proteste gegen die Sexuallehre der katholischen Kirche während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Berlin Ende September“. Die katholische Kirche vertrete mit ihrer Lehre Thesen, „die weit in die zurückliegenden Jahrtausende gehören, aber nicht in die Neuzeit“.

„Herr Wowereit hat als Katholik offensichtlich Nachholbedarf in Religionsunterricht und Geschichte“, schreibt Vorsitzender Reinhard Dörner. „Sein eigenes Bekenntnis zum Schwulsein („Ich bin schwul, und das ist gut so“) hat in der Menschheitshistorie so viele Vorläufer, dass er doch nur einer unter vielen ist. Das hat die Kirche nicht davon überzeugen können, aus der Praxis des Ungehorsams gegen Gottes Gebot und die Lehre der Kirche die Konsequenz zu ziehen, diese Form des Sexuallebens als allgemein gerechtfertigt anzuerkennen. Vielmehr hat sich die Kirche gegen die Bestrebungen vieler Gesellschaften über zwei Jahrtausende ihrer Geschichte hin geweigert, Gottes Gebot außer Kraft zu setzen.“


Es sollte bekannt sein, dass „die Kirche nicht das Recht hat, die Offenbarung Gottes zu selektieren und ethische Normen festzulegen, die den Geboten Gottes entgegenstehen. Für diese Haltung hat sich die Kirche speziell in den Jahrhunderten seit der Aufklärung einem regelrechten Trommelfeuer von Kritik und Forderung nach Änderung der Morallehre ausgesetzt gesehen. Hier aber gilt Mt 5,19 (Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.)!

Herr Wowereit mag sich als Katholik bezeichnen. Doch sei er an den „Dictatus Papae“ des hl. Papstes Gregor VII. erinnert, der festgehalten hat: „Dass nicht für katholisch gelte, wer sich nicht in Übereinstimmung mit der Römischen Kirche befindet.“ Die „Überheblichkeiten (verbunden mit einer inneren Abkehr von den Grundfesten des Glaubens und der Lehre) gegenüber dem Lehramt und der 'auctoritas' des Papstes“ (Armin Schwibach in Kath.net am 07. Juli 2011) sind heute weit verbreitet, daß jeder meint, Forderungen an die Morallehre der Kirche stellen zu können. Dagegen steht – Gott sei Dank! - das Felsenamt des Petrus, vertreten durch den Papst!“

Der „Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen“ (ZPV) ist ein Dachverband auf der Basis der katholischen Lehre als ganzer, in Einheit mit dem Papst und den mit ihm verbundenen Bischöfen. Gegründet wurde er 1997 beim Katholikentag in Mainz.


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Lesermeinungen

 Agent 31. August 2011 

Wer ist hier veraltet?

Homosexualität war in der Antike durchaus üblich, das Judentum und später die Kirche haben sie aber trotzdem stets verurteilt. Außerdem bewirkte der Wertezerfall so mancher achso überlegenen, modernen Zivilisation den Untergang derselbigen...


2
 
 Hotzenplotz 30. August 2011 

@Wolfgang63 2.Teil

Zum 3.Absatz:
Wissen Sie, das ist schon sehr spitzfindig von Ihnen.
Die Apokalypse wird auf das Zeitenende hin gedeutet. Sie ist eine Vision, in der vieles ineinandergreift und vieles sich unserer Deutung entzieht oder auch mehrere Deutungen zulässt.
Dort heißt es im 12. Kapitel:
„Hierauf erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne umkleidet…“
Sie kennen die Stelle ja. „Und die Frau floh in die Wüste…“
In dieser Frau, von der hier die Rede ist, hat die Kirche sowohl das AT gesehen, das Christus zur Welt bringt, wie auch das NT, die Mutter der Kirche, aber auch Maria, die Mutter Gottes.

Sicher bemerken Sie, dass diese auf’s Weltende bezogene Vision zeitlich NACH der Aufnahme Mariens in den Himmel liegt. Deshalb ist es doch logisch, dass Maria hier vom Himmel her kommt, so wie es beschrieben ist (s.o.). Die Stelle spricht also eindeutig nicht gegen die Aufnahme Mariens in den Himmel.


2
 
 Hotzenplotz 30. August 2011 

@Wolfgang63

Zu Ihrem 1. Absatz:
„Die offizielle Position der kath. Kirche“ war immer die, die sie heute auch noch hat: dass nämlich Ausübung von HS für Menschen, die sich zum röm.-kath. Glauben bekennen, Sünde ist (für die anderen ist es genauso ein Übertreten von Gottes Gebot, sie erhalten aber, je nach Wissens- und Erkenntnisstand , mildernde Umstände).
Bezüglich des AT darf ich darauf hinweisen, dass die Geburtsstunde der Kirche am Kreuz Christi bzw. ihre „Taufe“ am Pfingstfest stattfand. Der alte Bund Gottes (AT) ist durch Christus in Erfüllung gegangen und Gott hat mit den Menschen einen neuen Bund geschlossen. (vgl. Lk 22,20 u.a.). (D.h.im Klartext: Im AT gab es noch keine kath. Kirche.)
Das NT kennt keine körperliche Strafe mehr, aber die Seele nimmt dennoch Schaden durch die Sünde (deshalb Notwendigkeit der Taufe, Beichte etc. und von Bußwerken).

Ihren 2. Absatz müssen Sie mir näher erklären. Wieso, steht das im Widerspruch zum KKK?
Im Gegenteil, der KKK bestätigt meine


2
 
 Billy60 30. August 2011 
 

Wowereitsche Polemik

Herr Wowereit ist in meinen Augen jemand, der aus seinem öffentlich selbstbekanntem \"Andersein\" politisches Kapital schägt, um so immer für eine Schlagzeile gut zu sein, was von der Presse auch honoriert wird. So auch jetzt in Bezug auf den Besuch des Heilgen Vaters in Berlin. Dass er seine elementaren \"Hausaufgaben\" als regierender Bürgermeister nicht seinem Amt entsprechend erledigt, liegt auf der Hand(siehe Hauhalt etc.). Wenn man sich seine Leistungen als Bürgeremiester einmal ansieht, fällt auf, dass er immer den Anderen die Schuld für seine Misserfolge zuschanzt. Aber bekanntlich gilt in Berlin die Parole \"Berlin is fun, no work\".


4
 
 NoJansen 30. August 2011 

Wo bleibt die Antwort der DBK?

Herzlichen Dank an Herrn Dörner und den Berliner ZPV für die passende Antwort auf die Provokation des Regierenden Bürgermeisters Wowereit, dem im Wahlkampf offensichtlich jedes Mittel recht ist.
Eigentlich schade nur, dass die Antwort von einer katholischen Laienorganisation kommt, wo man sich eigentlich eine Reaktion der DBK wünschen würde? Oder haben deren Vertreter vielleicht zuviel Angst, den Hl. Vater vor den Angriffen des Herrn Wowereit in Schutz zu nehmen?


4
 
 Wolfgang63 30. August 2011 
 

Homosexualität

@Hotzenplotz: Sie meinen, die christliche Lehre hat sich nie verändert. Andererseits geben Sie zu, dass das AT dazu auffordert, homosexuelle Handlungen Verübende zu töten (was lange geschah) und dies heute nicht mehr die offizielle Position der katholischen Kirche ist.

Sie meinten, homosexuelle Handlungen seien eine Todsünde: Dies steht im Widerspruch zu deren Definition im Katechismus
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P6I.HTM#70

Die von Ihnen genannte Stelle der Offenbarung nennt den Namen der Frau nicht. Wäre es Maria, so spricht die Stelle nicht für, sondern gegen Maria Himmelfahrt, denn dort wird sie in die Wüste geführt.


0
 
  30. August 2011 
 

\"Ihr Protest\" bei Bischof Woelkis Einführungs-Gottesdienst

zeigte sich natürlich durch \"demonstratives\" Fernbleiben dieser Feierlichkeit und wenn Sie mal wieder angreifen, dann wissen Sie, Herr Wowereit, welchen besonderen Schutz Sie als Homosexueller in dieser Gesellschaft durch die entsprechende Freizügigkeit haben, während man als papst-/romtreuer Katholik in diesem Lande nur noch Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt ist und man sich ja nicht trauen darf, in dieser Richtung auf die Homosexuellenszene zu antworten, weil man sonst nur noch mehr Aggressionen befürchten muss, wie ich es selbst im familiären Bereich erfahren muss und die betreffende Person kann nicht mal das Wort \"Papst\" richtig schreiben, indem sie nämlich \"Pabst\" schreibt. So was fühlt sich dann als unumstößlicher Richter über die römisch-katholische Kirche, deren Oberhaupt und Mitglieder sich den gesellschaftl. Angriffen \"ohne Visier\" gegenüber stellen und ins Gesicht sehen, weil es die Verantwortung gegenüber Gott und den Menschen erfordert.


5
 
 Cosinus 30. August 2011 
 

Was macht denn die Religion des Friedens mit seinesgleichen?


2
 
 LeoUrsa 29. August 2011 

@Hotzenplotz

/Zu Mt 5,19: Das „Ich aber sage euch“ hat nicht wie im Deutschen eine „Widerspruch-Bedeutung“. Es bedeutet keine Antithese sondern im Gegenteil eine Bestätigung und eine Verstärkung. Christus erklärt hier den Jüngern, wie Gott die Gebote des AT ausgelegt haben will. Die Bergpredigt ist kein Ersatz sondern die Erfüllung des alten Gesetzes./
Danke das meinte ich...


4
 
 chorbisch 29. August 2011 
 

@ Dismas

Ja, Sie haben Recht, Wowereit ist kein Privatmann. Allerdings glaube ich persönlich nicht, daß radikale Papst- und Kirchengegner seiner Ermunterung bedürfen. Für die ist in ihrer Verbohrtheit die bloße Existenz der Kirche eine Provokation.

Und @ Noemi, wenn Sie auf die Exzesse einiger Demonstranten in England und Spanien verweisen, möchte ich Sie daran erinnern, daß gerade in England alle Befürchtungen, die gerade hier geäußert wurden, nicht eintraten. Die \"Hetzer\" waren ein so erbärmliches Häuflein, daß ihnen selbst die übliche Überbeachtung in den Medien nichts half.

So dürfte es, hoffentlich, in Berlin auch sein. Im übrigen bedeutet ein Bericht in der Tagesschau/heute nicht automatisch, daß die Mehrzahl der Zuschauer dem zustimmt.

Denken Sie (wenn das triviale Beispiel gestattet ist) an Joseph Beuys. Den dürfte die Mehrheit noch immer für einen Spinner oder Scahrlatan halten, auch wenn die Kritik sich vor Jubel überschlägt.


1
 
 Siebtel 29. August 2011 
 

Die Politik ist sittenwidrig

Im Fall der sogenannten Homo-Ehe sieht die Sittenwidrigkeit so aus:

Homosexualität existiert nur, wenn es Heterosexualität gibt - niemals umgekehrt. Homosexualität ist also NICHT GLEICHWERTIG.

Insofern stellen Politiker wie Wowereit Ungleichheit her, genauer gesagt: Ungerechtigkeit.

Weil unsere Politiker Ungerechtigkeit herstellen, sind sie sittenwidrig.


5
 
 Dismas 29. August 2011 

@Wolfgang63

ich verstehe Ihre Kritik nicht.
Nun die Lehre der Hl.RKK, auch die Sittenlehre bezieht ihre Grundlagen ja auch nicht allein aus der Hl.Schrift. Zudem sind hier Bestimmungen der AT anders zu gewichten. Maßgeblich ist das Lehramt der RKK, so wie im von Ihnen zitierten Katechismus. Also bitte nicht den Fehler des Protestantismus machen.


4
 
 Dismas 29. August 2011 

@chorbisch

Siehe die passende Antwort von Noemi.
Sie müssen immer die Wirkung der Worte eines Politikers in Betracht ziehen. Er ist ja -leider -kein Privatman.


4
 
 LeoUrsa 29. August 2011 

@Wolfgang63

Dar greift sich sich isoliert die Sätze aus der Bibel heraus, die ihm passen...

Denn die Antithesen sind auf der Seite des Dekalog..


4
 
 Bastet 29. August 2011 

Es tangiert mich in keinster Weise, was dieser zahnlose Pink-.Panther in Berlin abtextet. Er verkommt m. E. immer mehr zu einer Schießbudenfigur , die Aufmerksamkeit um jeden Preis sucht..


5
 
 Hotzenplotz 29. August 2011 

Frage :

Weiß vielleicht jemand, wer Mitglied des ZPV ist?
Aus der Homepage kann man das leider nicht ersehen.


2
 
 Wolfgang63 29. August 2011 
 

Interpretation

Wowereit lasse ich mal beiseite, Der Artikel tut so, als hätte sich die christliche Lehre nie verändert. Das stimmt nicht: Der Katechismus gibt der Kirche ein Auslegungsrecht. Nehmen sie als Beispiel das recht junge Dogma von Maria Himmelfahrt, welche in der Bibel nicht genannt wird. Oder die erst 2007 erfolgte Abschaffung des limbus puerorum.

Das AT fordert auf, Homosexuelle zu töten (3. Mose 20,13). Der Katechismus fordert dagegen Achtung und Takt (2358).

Der Verweis auf Mt 5,19 ist völlig daneben: Natürlich sagt Jesus dort, dass kein Gebot aufgehoben wird. Gleich danach kommen aber seine Antithesen (\"Ich aber sage Euch\"), wo er z.B. die AT-Logik des Auge um Auge aufhebt. Der Sinn der Bergpredigt ist doch gerade der Ersatz einiger AT-Regeln.

Der Artikel greift sich isoliert die Sätze aus der Bibel heraus, die ihm passen.


4
 
  29. August 2011 
 

\"JEDEM DAS SEINE\", Herr Wowereit :

\"Ich bin römisch-katholisch und das ist gut so\" und ich lasse mich nicht einschüchtern in meiner Heimat, \"wo für alle\" das Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit besteht. UND ICH LASSE ES ERST RECHT NICHT ZU, DASS \"MEIN PAPST\" HIER STÄNDIG BESCHIMPFT UND GEDEMÜTIGT WIRD und nutze dazu meine Meinungsfreiheit, Herr Wowereit.


7
 
 DerSuchende 29. August 2011 

Mit ,,ich bin schwul und das ist gut so‘‘ fing er an, mit Glamour-Partyauftritten ging es weiter, mit öffentlichen Knutschereien mit dem ,,Wilden Feger‘‘ Desiree Nick ließ er sich bereitwillig ablichten. Nebenbei gehen Finanzpolitisch und auch in mancherlei anderer Hinsicht, in Berlin die Lichter aus. Wer soll sie Herr Wowereit, denn eigentlich noch ernst nehmen? Ich,jedenfalls nicht!


8
 
 Noemi 29. August 2011 
 

@chorbisch

auch Sie wissen sicher ganz genau, wie diese Proteste aussehen- wir durften Beispiele dafür schon in London und Madrid zur Kenntnis nehmen. Da geht es um haßtriefende und ganz und gar argumentationsfreie Beleidigung, Verhöhnung, Verunglimpfung sowohl des Hl. Vaters als auch der RKK und keineswegs um eine irgendwie mit Argumenten begründete Demo. Da soll eben genau nicht die Meinungsfreiheit - die dann ja auch eine des Papstes wäre- eingefordert werden, sondern alle Meinungen sollen sich der der Protestierer aus der bestimmten Szene unterordnen. Wenn Sie das vertreten wollen- bitte sehr. Nur hat das dann den Beigeschmack des Trittbrettfahrens, nach dem Motto: alle antipäpstlichen Demos sind gut , weil auch ich gegen das Petrusamt oder die Person der Hl. Vaters bin. Nun und der Herr ( nicht)regierende Bürgermeister macht sein abweichendes Verhalten hier zum einzigen auf der Höhe der Zeit zu findenden Maßstab. Narzistische Eitelkeit, Hybris oder schlicht Dummheit?


8
 
  29. August 2011 
 

Proteste

Wie wäre es denn, wenn Wowereit einmal Proteste gegen die Islamisierung Berlins unterstützen würde? Schließlich hat der deutsche Steuerzahler erhebliche Kosten zu tragen, da der muslimische Teil der Berliner Bevölkerung - in Relation zur Größe der Gruppe - in hohem Grade Schulabbrecher, Arbeitslose und Kriminelle aufweist. Einwanderung nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip findet überhaupt nicht statt - im Gegensatz zu anderen Staaten. Aber wir sind ja großzügig und zahlen gern hohe Steuern!
Nein, das wäre ja politisch inkorrekt, denn wir unterwerfen uns gern den islamischen Landnehmern und Eroberern.
Wowereit hängt am Baukran, wenn der Islam herrscht, aber diese Flachpfeife unterstützt lieber Proteste gegen unseren Heiligen Vater. Von gewaltlosen Christen droht ja auch keine Gefahr, das Christentum ist nicht freiheitsbedrohend. Wowereit ist eine feige linke Wanze. Auf unsere dummen Politiker ohne Rückgrat und Stolz können wir wirklich stolz sein.


6
 
 Dismas 29. August 2011 

Dieser \"Partytyp\"

und glückloser Chaospolitiker sei allen Ernstes an die Bewahrung der Menschenrechte, die er ja oft heuchelt zu beachten: die Religionsfreiheit und freie Meinungsäußerung.
Ich hoffe nur, dass endlich viele Menschen bei uns aufwachen und sehen, in welcher Meinungsdiktatur und Unfreiheit wir lngst schon leben!


7
 
  29. August 2011 
 

Armleuchter Wowereit

So, Herr Wowereit hat Verständnis für Proteste gegen die kirchliche Sexuallehre. D.h., dass unser Heiliger Vater seine Meinung nicht mehr äussern darf, denn diese ist nicht politisch korrekt, da Schwulsein ja gut ist.
Der Heilige Vater soll also diskriminiert werden und mit ihm alle, die seiner Meinung sind, die nicht zur Propagierung der schwulen und lesbischen Lebensart beitragen. Diese Proteste sind ein Affront gegen die Meinungsfreiheit, gegen Demokratie und sind geeignet, konservativ Gesinnte als Rechtsextreme zu stigmatisieren und zu diskriminieren - im Sinne der PC.
In Berlin brennen Autos und Häuser, die Kriminalitätsquote ist neben Hamburg und Bremen die höchste, Kreuzberg und Neukölln sind zu islamischen Schariazonen verkommen, unsere Hauptstadt ist eine abgewirtschaftete Kloake.... und Wowereits Sorge gilt der Forcierung einer bestimmten sexuellen Forcierung. Welch ein dekadenter Armleuchter! Gute Nacht, Deutschland!


9
 
  29. August 2011 
 

Die Kirche und die zurückliegenden Jahrtausende und die Neuzeit

Wowereit sieht sich in der Neuzeit und meint abwertend das die Kirche alte Thesen vertritt. Der Witz daran ist das es die Thesen die Wowereit vertritt schon seit Jahrtausenden gibt und immer wieder im Schlund der Geschichte verschwunden sind. Das was der Zeitgeist als moderne Form des Sexuallebens benennt, ist ein alter Hut der immer wieder ausstirbt, weil er den Sex über die Liebe und den Verstand stellt.
So etwas gab es schon öfters in der Geschichte. Es wurden früher Beziehungen wie sie Wowereit führt öffentlich geduldet und selbst in der Kirche haben sich viele nicht beherrschen können. Mit solchen Irrwegen ist die Geschichte übersäht, durch solche Irrwege entstand auch die Kirchenspaltung in evangelisch-protestantische und katholische Kirche. Luther rief auf zur Hinwendung zum Glauben und zur Verurteilung der Irrwege der katholische Kirche auf. Damals erkannte die Kirche leider zu spät das er Recht hatte, lasst uns beten das die Kirche dieses mal klüger ist.


3
 
 fhonekamp 29. August 2011 
 

Dass Wowereit ...

... kein Katholik im engeren Sinne ist, sollte hier wohl klar sein. Interessant finde ich aber, dass er sich zu alldem hier äußert und mit welcher Vehemenz sich der Protest gegen unseren Papst formiert. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Kirche unter seinem Hirtenstab auf dem richtigen Weg ist ...
http://papsttreuer.blog.de/2011/08/28/neuzeit-wahrheit-11744054/


6
 
 nemrod 29. August 2011 
 

Als Katholik schäme ich mich für die DBK und auch die Masse unserer \" Biscgöfe\" - dort hat keiner den Mut solchen Scheinkatholiken wie Wowereit oder anderen Verirrten klar die katholische Kante zu verkünden! Anscheinend möchten es die Herren sich nicht mit den Medien und den Mächtigen verderben - ach bekämen wir wieder Bischöfe von einem Format Galen!!!


9
 
 Noemi 29. August 2011 
 

ja, da kann man

dem ZVP nur von Herzen danken. Die DBK war zu irgendeiner Stellungnahme- wie man sehen mußte- ja wieder weder willens noch in der Lage. Wie schon in anderen fundamentalen Fragen mußte wieder eine Laienorganisation in die Bresche springen. Wie gut, daß wir solche Vereinigungen haben.


9
 
 M.Schn-Fl 29. August 2011 
 

Bravo, Reinhard Dörner

So ist es! Die Kirche ist keine Institution der Mode und Spielball der Mächte sondern \"Gottes Zelt auf Erden.\"
Und da Liebe nunmal Konsequenz braucht um Liebe zu sein, dürfen wir dankbar sein, daß die Kirche diese Konsequenz auch aufbringt auch wenn das manchen Menschen oberflächlich betrachtet weh tut. Aber die Kirche kann den Menschen nur das Beste antragen und nicht das Zweit- oder Drittebeste. Ihre Quelle muß rein bleiben, weil sie die Quelle des Lebens ist.
Und Gottes Erbarmen wird uns arme Sünder retten.
Danke den papstreuen Vereinigungen für diese Klarstellung.


10
 

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