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| ![]() Der Priester-Zölibat ist als Lebensform 'eine Erfolgsgeschichte'9. Dezember 2011 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Christoph Jan Karlson, neuer Regens des Erfurter Regional-Priesterseminars, sucht die Ursache für die aktuell geringe Zahl an geistlichen Berufungen auch im Mangel an geistlichem Profil in unseren Gemeinden Erfurt (kath.net) Die geringe Zahl an geistlichen Berufungen von Männern und Frauen hierzulande zeugt meines Erachtens von einem Mangel an geistlichem Profil in unseren Gemeinden. Dies sagte Christoph Jan Karlson, der neue Regens des Erfurter Regional-Priesterseminars, in einem Interview mit dem Tag des Herrn. Denn vieles, was die Gemeinden bewegt, ist eher äußerlicher, organisatorischer Art, etwa, wenn es um Zusammenlegungen gehe. Doch die eigentliche Frage: Wie und was können wir Menschen von Christus erzählen, wird oft nicht wirklich intensiv gestellt. Wenn aber die Frage im Mittelpunkt stünde, warum es die Kirche überhaupt gibt, wäre vielen deutlicher vor Augen, dass Menschen nötig sind, die sich ganz in den Dienst des Evangeliums stellen. Dafür brauche es in unserer abendländischen Tradition nicht zuletzt den geweihten, zölibatären Priester, der sich lebenslang diesem Dienst widmet, zumal diese priesterliche Lebensform eigentlich eine Erfolgsgeschichte ist. Der 38-jährige Regens sprach davon, dass er einen gewissen Prestigeverlust des priesterlichen Dienstes beobachte, an dem wir als Kirche auch selbst ein bisschen schuld seien, wenn wir versuchen, den Mangel an Priestern auf andere Weise auszugleichen. Er wolle dabei nicht missverstanden werden: Es gilt die Laien unbedingt zu stärken, zu fordern und zu fördern. Aber Laien sollten nicht den Priester ersetzen müssen. Karlson sagte, dass in der Schweiz, den Niederlande, Österreich viele Gläubige die ganz klassische Pfarrerrolle übernähmen, auch wenn sie nicht so genannt werden. "Der Priester kommt dann und wann vorbei, um die Eucharistie zu feiern, aber im Grunde sind die Gemeinden auch mit den Wort-Gottes-Feiern zufrieden. Dieses Problem ist in der Deutschen Bischofskonferenz erkannt, aber es gelingt noch nicht, gegen diesen Trend anzugehen.", so der Regens wörtlich. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBerufung
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