Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  3. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  4. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  5. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  6. Humanität unter der Guillotine
  7. Beben in CDU/CSU nach Merz-Ankündigung von Aussetzung von Waffenlieferungen nach Israel
  8. Die Welt braucht gläubige katholische Männer, Männer, die sich danach sehnen, Heilige zu werden!
  9. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  10. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  11. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  12. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  13. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  14. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  15. "Bin immer so ein bisschen dagegen, dass man die Kardinäle in zwei Gruppen einteilt"

Strategische Frühsexualisierung von Kindern

3. Dezember 2012 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Endlich gibt es in Österreich breiten Widerstand gegen die Sex-Erziehung von Kindern. Entzündet hat er sich an der Broschüre des österr. Unterrichtsministeriums „Ganz schön intim: Sexualerziehung für 6-12-Jährige“. Ein Kommententar von Gabriele Kuby


Wien (kath.net) Endlich gibt es in Österreich breiten Widerstand gegen die Sex-Erziehung von Kindern. Entzündet hat er sich an der Broschüre des österreichischen Unterrichtsministeriums „Ganz schön intim: Sexualerziehung für 6-12-Jährige“, welche die Normalfamilie von Eltern mit ihren biologischen Kindern als Auslaufmodell und homo- und bisexuelle Praktiken als normal darstellt, samt der überaus unnormalen Methoden, sich durch Leihmutterschaft und Samenkauf Kinder zu verschaffen. Noch meint Unterrichtsministerin Claudia Schmied den Kampf durch ein paar Anpassungen der Broschüre an die österreichische Gesetzeslage gewinnen zu können. Aber selbst wenn die Broschüre zurückgezogen würde, wäre das nur ein erster kleiner Sieg.

Die gesamte Sexualpädagogik nicht nur in Österreich, sondern in allen deutschsprachigen Ländern und darüber hinaus betreibt die Frühsexualisierung von Kindern und die Auflösung der sexuellen Normen, welche Familie überhaupt erst möglich machen und stabilisieren: die monogame Beziehung zwischen Mann und Frau, die bereit sind, Kindern das Leben zu schenken und sie zu erziehen. Es wird behauptet, das Kind habe ein Recht auf Sexualität von Anfang an und Eltern, Erzieher, Kindergärtnerinnen, Krippenbetreuer die Pflicht, ihnen dabei behilflich zu sein, ihren Körper als Lustorgan zu entdecken durch Masturbation und „Doktorspiele“. Es geht darum, die natürlichen Empfindungen der Kinder von klein auf umzukonditionieren, damit sie jede Form der Sexualität (schwul, lesbisch, bi-, trans-, metro-sexuell – Anal- und Oralsex) als gleichwertig empfinden.


Das österreichische Institut für Sexualpäadagogik hat im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, des Wiener Programms für Frauengesundheit und des ICE Vienna den Film und das Manual Sex, we can?! erstellt. Dass die sexuelle Orientierung frei gewählt werden kann, wird im Film dadurch dargestellt, dass der Junge drei Toiletten zur Auswahl hat, über deren Türen steht: „Heterosexuell“, „Homosexuell“, „Metrosexuell“. Das „Manual“, welches sich wissenschaftlich/professionell gibt, erläutert die sexuelle Bildung von Kindern ab null Jahren bis zur Volljährigkeit. Schon Babys sollen gezielt dabei unterstützt werden, Lustgefühle zu erzeugen. Ab dem Kindergarten soll die sexuelle Aktivität zwischen den Kindern ganz ohne „moralische Vorgaben“ gefördert werden. Ab 12 Jahren beginnt die Vorbereitung auf das „erste Mal“ und die Initiation in sexuelle Praktiken aller Art. Um Kinder zur „Porno-Kompetenz“ zu erziehen, wird ihnen ein Pornofilm mit Robotern gezeigt. Dies alles ist online einzusehen: www.sexualpaedagogik.at/sex-we-can.

Dass die Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen in hedonistische Sexualität von der UN, der EU und nationalen Regierungen in Zusammenarbeit mit den Zweigorganisationen von International Planned Parenthood, ja sogar mit kirchlichen Organisationen aktiv betrieben wird, habe ich in meinem Buch Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit dargestellt. Alle Parlamentsabgeordneten von Deutschland, Österreich und der Schweiz und die Bischöfe dieser Länder haben das Buch zugeschickt bekommen.

Kinder und Jugendliche müssen in der Schule über die physischen und psychischen Gefahren demoralisierter Sexualität aufgeklärt werden. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie Sexualität zu einem Ausdruck von Liebe werden kann, damit sich ihr eigener Wunsch nach Familie erfüllen kann.

Gabriele Kuby hat für ihr neuestes Buch viel Lob erhalten: Papst zu Gabriele Kuby: „Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben“

Große KATH.NET-Bestellempfehlung:
Gabriele Kuby
Die globale sexuelle Revolution
Hardcover mit Schutzumschlag, 456 Seiten,
13,7 x 21,9 cm, ISBN 978-3-86357-032-3
20,50 EUR

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sexualität

  1. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  2. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  3. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  4. USA: Sommerlager mit Sexualaufklärung für 8-10jährige Kinder
  5. USA: Schulbehörde zieht Planned Parenthood Flugblatt zur Sexualerziehung zurück
  6. 'Kirche, Sex und Sünde' - Fake-News-Alarm durch Kardinal Marx & Friends
  7. "Sex ist gut, aber nicht beliebig"
  8. In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
  9. Zeitschrift EMMA: Frauen berichten über Rückkehr aus der Transgender-Identität
  10. Online lieben lernen?– Sexualerziehung in digitalisierter Gesellschaft






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  8. Castel Gandolfo: Shake-Hands mit Papst Leo, doch Papst Franziskus gab ihm einen Korb
  9. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  10. Die Welt braucht gläubige katholische Männer, Männer, die sich danach sehnen, Heilige zu werden!
  11. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  12. Beben in CDU/CSU nach Merz-Ankündigung von Aussetzung von Waffenlieferungen nach Israel
  13. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  14. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  15. Humanität unter der Guillotine

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz