SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
USA: Schulbehörde zieht Planned Parenthood Flugblatt zur Sexualerziehung zurück30. Juni 2021 in Jugend, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach massiven Protesten von Eltern leitete die Schulbehörde eine Untersuchung ein. Das Flugblatt thematisierte Sexualität und Abtreibungen für Minderjährige.
Tacoma (kath.net/LifeNews/jg)
Ein Flugblatt von Planned Parenthood sagt Elfjährigen, dass sie legal Geschlechtsverkehr haben können, wenn die andere Person nicht älter als 13 Jahre ist. Das Flugblatt wurde in einer Schule in Tacoma (US-Bundesstaat Washington) verteilt. Nach massiven Protesten von Eltern und Berichten in den Medien gab die Schulbehörde von Tacoma bekannt, dass das Flugblatt nicht Teil des Lehrplanes für Sexualkunde sei und irrtümlich verteilt worden sei. Dies berichtet die Nachrichtenseite The Post Millenial.
Auf dem Flugblatt ist weiters zu lesen, dass Kinder kein Einverständnis der Eltern brauchen, wenn sie Verhütungsmittel erwerben oder verwenden wollen. Jugendliche die älter als 14 Jahre sind, können sich ohne Erlabunis der Eltern auf HIV oder sexuell übertragbare Krankheiten untersuchen und diese behandeln lassen. Das Flugblatt informiert darüber, dass Abtreibungen im Bundesstaat Washington in jedem Alter ohne Einwilligung der Eltern durchgeführt werden können. Es weist außerdem darauf hin, dass das Senden und Empfangen von sexuellen Inhalten („Sexting“) legal ist, so lange alles ohne Drohung oder Missbrauch geschieht.
Das Flugblatt sei von Planned Parenthood an die Schule geliefert worden, aber von der Schule nicht für den Unterricht zugelassen worden, schreibt die Schulbehörde von Tacoma. Ein Lehrer habe es versehentlich an die Schüler verteilt. Planned Parenthood führe keine Sexualaufklärung mehr an den Schulen durch, heißt es in dem Schreiben.
Die Wähler des Bundesstaates Washington hätten bei der letzten Wahl einem Sexualaufklärungsprogramm zugestimmt, das von Planned Parenthood und anderen Organisationen unterstützt worden sei, berichtet The Post Millenial weiter. Elternorganisationen hatten sich gegen das Programm ausgesprochen, weil sie darin eine Frühsexualisierung der Kinder sahen.
Planned Parenthood bezeichnet sich selbst als größten Anbieter von Sexualerziehungskursen in den USA.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | girsberg74 30. Juni 2021 | | | Die Sache ist schlimm, mit Kommentieren ist da nichts zu machen, es hilft nicht, sich in Ablehnung zu überschlagen.
Es kann nur jeder in seiner Umgebung anfangen, sagen, was wahr ist. | 1
| | | read 30. Juni 2021 | | | Auch in Deutschland Es werden die schrecklichsten Materialien im Unterricht für 10-Jährige verteilt, vorgelesen, gezeigt und thematisiert. Die Eltern, die dagegen ankämpfen, bekommen leider von Bischöfen keine Unterstützung, weil ja die Harmonie zwischen Staat und Kirche nicht gestört werden soll. Die deutschen Bischöfen sprechen in ihrer Publikation "Im Dialog mit den Menschen in der Schule" (https://www.dbk-shop.de/media/files_public) viel von der Gefahr des geistlichen Missbrauchs bei der Verkündigung des Glaubens. Vom dem geistlichen Missbrauch der Kinder durch Frühsexualisierung findet man kein Wort.
In Ungarn hat die Regierung die Kinder nun gesetzlich geschützt. Das ZdK kritiseirt diese "Zensur". Die Bischöfe schweigen.
Liebe Pfarrer, helft den Eltern, lasst sie nicht alleine. | 2
| | | Norbert Sch?necker 30. Juni 2021 | | | In der EU gilt diese Pädagogik jetzt schon! Dass Kinder ohne Einwilligung der Eltern Sex haben dürfen, soviel sie wollen, steht auch im Matic Bericht, der bekanntlich mehrheitlich angenommen wurde. Punkt 2 lautet:
"Das Europäische Parlament weist erneut auf das Engagement der EU für die Förderung, den Schutz und die Verwirklichung des Rechts jeder Person, jeder Frau und jedes Mädchens (!) hin, über Angelegenheiten, die mit ihrer Sexualität und ihren sexuellen und reproduktiven Rechten zusammenhängen, die vollständige Kontrolle zu behalten und frei und verantwortungsbewusst über diese Fragen zu entscheiden, ohne dabei Diskriminierung, Zwang oder Gewalt ausgesetzt zu sein"
Also: auch kein Zwang der Eltern gegen die 12jährige Tochter, sich nachts vom Lover fernzuhalten! | 2
| | | Mr. Incredible 30. Juni 2021 | | | Planned Parenthood = Verbrecher, Kriminelle von den pädophilen Tendenzen ganz zu schweigen. | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuSexualität- Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
- Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
- Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
- USA: Sommerlager mit Sexualaufklärung für 8-10jährige Kinder
- 'Kirche, Sex und Sünde' - Fake-News-Alarm durch Kardinal Marx & Friends
- "Sex ist gut, aber nicht beliebig"
- In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
- Zeitschrift EMMA: Frauen berichten über Rückkehr aus der Transgender-Identität
- Online lieben lernen? Sexualerziehung in digitalisierter Gesellschaft
- Enthaltsamkeit zur Vermeidung von STD heftige Reaktionen im Netz
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
|