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Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack

26. September 2023 in Schweiz, 21 Lesermeinungen
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Bei der kommenden Weltsynode in Rom würden sich die Vertreter der Schweiz für eine Änderung der Sexualmoral einsetzen, sagte Bischof Bonnemain.


Chur (kath.net/jg)
Joseph Maria Bonnemain, der Bischof von Chur (Schweiz), hat in einem Interview mit dem SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) angekündigt, dass sich die Vertreter der Schweizerischen Bischofskonferenz bei der kommenden Versammlung der Synode für die Synodalität für eine Änderung der katholischen Sexualmoral einsetzen werden.


Im Oktober beginne die Synode der Gesamtkirche „mit Vertretenden der Schweiz“. Diese Vertreter würden sich „entsprechend äußern“, sagte der Bischof.

Man dürfe den Menschen nicht auf die Sexualität reduzieren, sagte Bonnemain. Er müsse gesamt beurteilt werden, mit allen Stärken und Schwächen. Die Sexualität dürfe nicht in den Mittelpunkt gestellt werden, da der Mensch viele Aspekte habe.

Auf die Nachfrage der Redakteurin des SRF, ob „Themen wie Zölibat oder Sex vor der Ehe“ bei der Synode angesprochen würden, antwortete Bonnemain wörtlich: „In dieser Bischofssynode, das hat auch der Papst gesagt, ist man bereit, über alles zu sprechen.“

 

KONTAKT BISCHOF BONNEMAIN: https://www.bistum-chur.ch/bischoefliches-offizialat/kontakt/


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Lesermeinungen

 Joy 27. September 2023 
 

So eine Pleite!

... und das von einem Opus Dei - Priester!


0
 
 Bene16 27. September 2023 
 

des Teufelsadvokat

Könnte Bischof Bonnemain damit in etwa folgendes sagen wollen?
Wir werden alles zur Sprache bringen, was die Menschen bewegt und ihnen dann genau die Antworten geben, die der wahren katholischen Lehre entsprechen. Nur durch ein offenes Anhören, wissen wir, wo wir mit unserer Katechese ansetzen müssen.


2
 
 Uwe Lay 26. September 2023 
 

Wieder aufgewärmte Reformen

Wenn sich alle an die Morallehre der Kirche, isb der Sexualmorallehre gehalten hätten, hätte es keine Mißbräuchsfälle gegeben. Statt nun zu analysieren, warum sich so viele Hauptamtliche nicht an sie hielten, soll nun die Morallehre revidiert werden. Die dabei geforderten Reformen erhob "Wir sind Kirche" in ihrem "Kirchenvolksbegehren" schon längst, nur damals ohne die jetzige Begründung. Warum soll den diese Revision in der Causa der Mißbröuchsfälle helfen, wenn diese Reformen ursprünglich nichts mit solchen Mißbräuchsfällen zu tuen hatten?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Taubenbohl 26. September 2023 
 

Jeder von uns hat nun die Pflicht sich selbst und anderen gegenüber, das erforderliche Gleichgewicht zwischen Gehorsam in der Kirche und Verteidigung der Wahrheit zu berücksichtigen und ohne falsche Ehrerbietung zuzugeben, dass die vielen Versuche, die Kirche auf breiter Front zu protestieren, auf die Kirche abzielen Zerstörung des Glaubens an den wahren Christus und die Sakramente.

Bonnemain wachte nicht plötzlich auf und sah, wie seine Regenbogenoffenbarung durch die Wolken brach.
Er trat in das ordinierte Leben ein und wartete....

Er ist weit davon entfernt, allein zu sein ... die Kirche ist seit langem das Spielfeld für die Bonnemains dieser Welt.

Schauen Sie sich nur die Zerstörung und das Elend in der Welt an...die Kirche als Feldlazarett sagt doch Franciskus.

Christus bietet uns das Heil...und der Bischoff spielt zu einer Lobby aus einem der reichsten Länder der Welt für ihre Selbstdarstellung.


2
 
 Benno Faessler-Good 26. September 2023 
 

"Legionäre Christi" und "Opus Dei" sind von Verfehlungen nicht verschont geblieben

Leider!

Doch es wurden Massnahmen getroffen um möglichen "Missbrauch" zu verhindern.

Der Bischof von Chur und andere Schweizer Bischöfe erliessen Massnahmen, z.B. ein "Verhaltens-Kodex", um Missbräuche vieler Art möglichst zu verhindern.

Die Untersuchung durch renomierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umfasste den Zeitraum seit 1950.

In letzten 10 - 20 Jahren wurden Gegenmassnahmen getroffen, um Missbrauch zu verhindern, mit Erfolg. Es konnten wohl viele, leider nicht alle, Missbräuche verhindert werden.

Dem Bischof von Chur wurde eine schwere Prüfung mit einer schweren Last auferlegt. Ich bete täglich, dass er unter dieser Last nicht zusammenbricht!

Es macht betroffen, den ganzen Bericht zu lesen!


2
 
 doda 26. September 2023 

Dieses Frage stelle ich mir auch.

"Was würde der hl. Josemaria Escrivà wohl zu
seinem mißratenen Sohn in Chur sagen?"
Seine Äußerungen als Mitglied des Opus Dei nehme ich stets mit Kopfschütteln zur Kenntnis - was wohl der Regionalvikar und der Prälat des Opus Dei in Rom von seinen Äußerungen halten?


4
 
 Stefan Fleischer 26. September 2023 

Einer Lockerung der Sexualmoral

kann den sexuellen Missbrauch so wenig eindämmen, wie eine Anhebung der der Höchstgeschwindigkeiten das Raserunwesen auf den Strassen.


9
 
 John.henry 26. September 2023 
 

Endlich ehrlich

Was Bischof Bonnemain hier sagt ist wenigstens ehrlich. Es steht ja längst so im synodalen Papier der Bischöfe, was man dem Papst geschickt hat.

Ich hoffe einfach, dass wenn die Bischöfe jetzt offen zu ihrem Glaubensabfall stehen, sie auch die Grösse haben, wie die Reformer im 16. Jh. die Kirche zu verlassen und ihren neuen Glauben privat auszuleben. Ich vermute aber, dass sie uns ihren Unglauben aufzwingen wollen, denn die "Kirchen]fürsten haben sich zusammengetan gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten" (Ps 2:2). Möge der HERR ihnen gnädig sein aber sie auch bald mit treuen Bischöfen ersetzen. Oremus !


6
 
 Fatima 1713 26. September 2023 
 

"Die Sexualität dürfe nicht im den Mittelpunkt gestellt werden"

Warum tun sie es dann, Herr Bischof?


7
 
 Peter2021 26. September 2023 
 

Erstaunliche Aussage von Bischof Bonnemain

Es wird nicht helfen, wenn man den Dämonen die Türen in die Kirche öffnet. Genauso wenig wie es hilft, wenn man bei einem U-Boot, das am Grund liegt, die Fenster öffnet. Das ist grotesk!!

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

www.youtube.com/watch?v=NyBOna6QZNM


5
 
 Gandalf 26. September 2023 

@stephaninus.

NEIN, keinen einzigen Franken mehr für solche Bischöfe!

Unabhängig davon eine Einladung an alle: Fragt mal Bischof Bonnemain an, was er genau damit meint... LINK mit Kontakt siehe beim Artikel unten!


3
 
 ottokar 26. September 2023 
 

Es ist der Trieb dem unser Glaube untergeordnet werden soll.


2
 
 Joachim Heimerl 26. September 2023 
 

Gottes Gebote und die göttliche Offenbarung sind nicht verhandelbar, Herr Bischof!

Und wenn Ihnen das nicht passt, dann werden Sie doch endlich evangelisch! Als katholischer Bischof überzeugen Sie ohnehin nicht!


8
 
 Uwe Lay 26. September 2023 
 

Sex und nochmals Sex

"Man dürfe den Menschen nicht auf die Sexualität reduzieren"- aber das ist doch das Anliegen der jetzigen Reformbestrebungen, auf den Punkt gebracht: Sex für jeden und besonders für die Priester!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 
 siebenbuerger 26. September 2023 
 

In der heutigen Kirche...

steigt man je höher, je mehr man sich an die Mächtigen in der Welt anbiedert...


5
 
 Karlmaria 26. September 2023 

Zu diesem Thema ob man dann diesen Bischöfen noch zum Gehorsam verpflichtet ist sagt der KKK ja nich

Und auch in der Tradition der Kirche gibt es da nichts was sich im Laufe der Jahrhunderte gefestigt hat. Ganz einfach weil es das so in dieser krassen Form nicht schon seit Jahrhunderten gibt. Da ist also jeder Christ auf sein eigenes Gewissen angewiesen. Das ist natürlich oft viel schwerer als einfach zu sagen im KKK und der Tradition der Kirche ist es so und so. Ich habe das ja jahrelang erlebt mit den Privatoffenbarungen wo man auch nicht einfach im KKK nachschauen oder die Autoritäten - welche Autoritäten - fragen kann ob die echt sind. Echte Worte Gottes abzulehnen ist natürlich genauso schlecht wie Falsches zu verbreiten. Da bin ich irgendwie erleichtert dass die Botschaften jetzt aufgehört haben. Denn das ist ja auch eine große Verantwortung und etwa vergleichbar wie zu entscheiden ob man jetzt diesem Bischof in diesem Punkt noch gehorsam sein muss. Deshalb redete Gott ja auch mit Privatoffenbarungen. Wenn alles in Ordnung ist muss Gott ja nichts sagen!


1
 
 lesa 26. September 2023 

Schmieden sie auch böse und listige Pläne, richten sie doch nichts aus gegen dich. (Ps 21,12)

Upps! Diese Rechnung wird nicht aufgehen, Herr Bischof!
Denn: "die Bosheit der Dämonen erfüllt nur dann ihre Aufgabe der Täuschung, wenn sie sich, wie wir es aus den Schriften kennen (2 Kor 11, 14), in „Engel des Lichtes“ verwandeln." (H. Augustinus)
Sie sind aber durchschaut und Gott ist da. Er hält die Hand über den Seinen. "Rosse und Reiter der Ägypter warf ER ins Meer!" (vgl Exodus)
"Schmieden sie auch böse und listige Pläne, richten sie doch nichts aus gegen dich." (Ps 21,12)
Die mächtige Fürsprache der Immakulata wird der Schlange den Kopf zertreten - zusammen mit der Ferse: Das sind die Gebete und Opfer ihrer Kinder.


8
 
 Zeitzeuge 26. September 2023 
 

Werter Stephaninus, drastisch formuliert, aber zutreffend;

wie ich hier schon öfter geschrieben habe, sind
Lehrabweichler ipso facto exkommuniziert und
amtsverlustig, was aber von der zuständigen Stelle,
für Bischöfe vom Vatikan, bestätigt werden muß.
Davon ist leider nichts zu sehen, stattdessen
werden Bischöfe wie dieser Bonnemain sogar noch
für wichtige Aufgaben von Rom eingesetzt.

Auch für moraltheologische Lehrabweichler gilt
Gal 1,6-9, denn die verbindl. Morallehre fußt
ja auf dem Naturrecht, der Hl. Schrift und der
ständigen Lehrtradition der hl. Kirche.

Was würde der hl. Josemaria Escrivà wohl zu
seinem mißratenen Sohn in Chur sagen?

Ihre Frage hat Kardinal Müller beantwortet,
vgl. Link!

Betet, freie Schweizer betet!

www.kath.net/news/79808


7
 
 Smaragdos 26. September 2023 
 

"Alles", nur nicht katholisch

Wenn man in der kommenden Synode bereit ist, über "alles" zu sprechen, bestätigt dies die Vorhersage von Kardinal Burke, dass dann die Büchse der Pandora geöffnet wird. Das ist "alles", nur nicht katholisch!


7
 
 Norbert Sch?necker 26. September 2023 

Was in den Mittelpunkt gehört

Richtig. Die Sexualität darf nicht in den Mittelpunkt gestellt werden.

In den Mittelpunkt gehört Gott.
In den Mittelpunkt gehört das Wort Gottes.
In den Mittelpunkt gehört die Gegenwart Gottes in den Sakramenten.
In den Mittelpunkt gehört das Kreuz.
In den Mittelpunkt gehört die Hoffnung auf die Auferstehung.
In den Mittelpunkt gehört der Heilige Geist.

Wenn Gott erst einmal im Mittelpunkt steht - im Mittelpunkt der Kirche, der Lehre und der Herzen - dann werden wir auch Gottes Willen erkennen. Vorher ist es aussichtslos.


16
 
 Stephaninus 26. September 2023 
 

Sagen wir es mal drastisch

Angesichts des Totalversagens im Missbrauchsskandal will die schon längst weitgehend vom katholischen Glauben abgefallene Schweizer Kirche ihren Arsch in der Öffentlichkeit retten, indem man sich nun "mutig" vor den Karren des Mainstream spannt. Wie billig! Ganz besonders ist schlimm empfinde ich diesbzgl. die Haltung des Bischofs von Basel. Frage: Bin ich diesen Bischöfen gegenüber noch zu irgendwas verplichtet?


9
 

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