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Kardinal Lehmann tritt vom Mainzer Bischofsamt zurück

15. April 2016 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Bistum Mainz: Es bestehe kaum ein Zweifel daran, dass Papst Franziskus die altersbedingte Bitte Lehmanns um Amtsentpflichtung annehme.


Mainz (kath.net/KNA) Nach fast 33 Jahren nimmt Kardinal Karl Lehmann Abschied von seinem Amt als Bischof von Mainz. Es bestehe kaum ein Zweifel daran, dass Papst Franziskus die altersbedingte Bitte Lehmanns um Amtsentpflichtung annehme, teilte das Bistum Mainz am Freitag mit. Damit werde der Mainzer Bischofsstuhl vom Tag nach Lehmanns 80. Geburtstag am 16. Mai an nicht besetzt sein.

Das Bistum wies darauf hin, dass entsprechend den römischen Gepflogenheiten eine amtliche Entscheidung in der Regel erst am Tag des Eintretens der Amtsentpflichtung mitgeteilt werde. Lehmann selbst hatte in der jüngeren Vergangenheit wiederholt erklärt, dass für alle Amtsträger in der katholischen Kirche mit Ausnahme des Papstes mit Vollendung des 80. Lebensjahres Schluss sei. Das sei ein eisernes Gesetz.


Am 2. Oktober 1983 war Lehmann im Mainzer Dom zum Bischof geweiht und in sein Bischofsamt eingeführt worden. Über 20 Jahre - von 1987 bis 2008 - war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Im Februar 2001 erhob ihn der damalige Papst Johannes Paul II. zum Kardinal.

Der Kardinal gilt als Brückenbauer und Mann des Dialogs. Er steht für ein weltoffenes, lebensbejahendes Christentum und für ökumenische Offenheit. Höchstes Ansehen genießt er auch in der evangelischen Kirche, in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.

Zu den zahlreichen Auszeichnungen Lehmanns gehören mehrere Ehrendoktorwürden und das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband. Er ist unter anderem Träger des Karl-Barth-Preises und des Romano Guardini-Preises wie auch des «Ordens wider den tierischen Ernst». Außerdem ist er Ehrenbürger der Stadt Mainz und Ehrenmitglied des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05.

Lehmann, am 16. Mai 1936 im schwäbischen Sigmaringen geboren, war Assistent des 1984 gestorbenen renommierten Theologen Karl Rahner. Als Theologieprofessor lehrte er zunächst in Mainz und später in Freiburg, bevor er mit 47 Jahren Bischof von Mainz wurde. Damals war er der jüngste katholische Bischof in Deutschland.

Sein bischöflicher Wahlspruch lautet «State in fide» (Steht fest im Glauben). Als Mitglied des Kardinalskollegiums nahm Lehmann am Konklave im April 2005 teil, aus dem Papst Benedikt XVI. hervorging, sowie am Konklave im März 2013, das mit Papst Franziskus Benedikts Nachfolger wählte.

Nach offizieller, aber nicht gesicherter Zählung ist Lehmann der 102. Bischof von Mainz. Mit Sicherheit ist er der 87. Nachfolger des weithin als «Apostel der Deutschen» geltenden heiligen Bonifatius, der von 746 bis 754 Bischof von Mainz war. Dort wird Lehmanns 80. Geburtstag am 16. Mai und damit am Pfingstmontag mit einem Gottesdienst im Dom und mit einem Festakt in der nahen Rheingoldhalle begangen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Kardinal Lehmann (c) Bistum Mainz


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Lesermeinungen

  21. April 2016 
 

@ Steve Acker

Da haben Sie aber falsche Erinnerungen. Denn Em. Lehmann war noch sehr wohlwollend und hat sogar noch für Verständnis geworben für Bischof Mixa, der ja, und das sollte man auch nicht unter den Tisch kehren, nicht grundlos zurücktreten musste. Oder halten Sie Papst Benedikt wirklich für so schlecht informiert?


4
 
 Steve Acker 20. April 2016 
 

Ich hab noch in Erinnerung, als die Medien

über Bischof Mixa herfielen und ihn fertig gemacht haben.
Da hat sich Kard.Lehmann ziemlich hämisch über ihn geäußert.

Ich find übrigens die meisten kritischen Kommentare hier, sehr gemäßigt. Ich weiss nicht warum man da gleich entsetzt sein muss.


1
 
  18. April 2016 
 

Da haben wir sie:

Die Bandbreite von Achtung zu Miss- und Verachtung unter Katholiken.

Grauslig!


4
 
  16. April 2016 
 

Ein Großer tritt ab

Vielen Dank für Ihr Wirken, Kardinal Lehmann!


8
 
 myschkin 16. April 2016 
 

Es freut mich,

dass nun einige Kommentatoren dem Herrn Kardinal ihre Hochachtung und Wertschätzung aussprechen und ihm für sein Engagement danken. Ich war über einige hämische Bemerkungen über diesen achtbaren Mann und frommen Christenmenschen wirklich erschrocken.


8
 
  16. April 2016 
 

Kardinal Lehmann ist ein bedeutender Mann

Das hat auch der Hl. Johannes Paul erkannt, und da er selbst einer von den Großen war, hat er ihn trotz schwerer sachlicher Differenzen zum Kardinal ernannt und so in den Senat der Kirche erhoben. Wer selbst Größe besitzt, hat es nicht nötig, den Gegner klein zu halten.

Das galt auch umgekehrt. Ich erinnere mich an ein Flugblatt am Schriftenstand, in dem Kardinal Lehmann im Williamson-Skandal Papst Benedikt verteidigt hat. Ich fand damals, dass der Text ein bisschen spät kam, aber inhaltlich war er vom Feinsten.

In Deutschland selbst halte ich demgemäß Kardinal Meisner und Kardinal Lehmann für die beiden prägenden Bischofsgestalten der Jahrtausendwende.


11
 
 delinquent 16. April 2016 
 

Danke, Eminenz

Fuer 33 Jahre im Dienste unserer Kirche. Sie waren und sind ein den Menschen zugewandter Seelsorger, bescheiden, gelehrt, humorvoll. Klerikaler Dünkel war Ihnen fremd. In Ihrer Heimatstadt Mainz beliebt und geachtet. Ihren Predigten zuzuhören war immer ein Gewinn. Sicher mag nicht immer alles gelungen sein, aber wer kann das schon von sich behaupten. Ihren Ruhestand haben Sie sich redlich verdient. Es war In den letzten Jahren nicht zu übersehen, dass Ihnen zunehmend schwer gefallen ist, Ihr Amt auszuüben. Sie haben sich dabei auch nicht geschont. Auf hoffentlich viele Jahre im Ruhestand!


7
 
  16. April 2016 
 

@agnese

Wenn Sie ernsthaft den Eindruck haben, "kein Mensch" könne etwas Positives über Kardinal Lehmann sagen, dann müssen Sie aber sehr stark in Ihrer eigenen Filterblase (https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase) gefangen sein. Hören Sie sich mal bei uns im Bistum Mainz um. Natürlich gibt es da nicht nur Lob - wie könnte das sein bei einem Menschen, der 33 Jahre lang seine Aufgabe erfüllt hat. Aber Kardinal Lehmann wird in unserem Bistum sehr viel Hochachtung entgegengebracht. Er ist ein brillanter Theologe mit einem umfassenden Wissen, das wohl kaum ein anderer unserer Zeit hat, und zugleich ein warmherziger Mensch mit beachtlicher Menschenkenntnis.


11
 
  16. April 2016 
 

Schrecken am Morgen

Über die Kommentare hier bin ich entsetzt. Da geht es mir ähnlich wie @Rosaire. Wie kann man nur so schlecht über einen Menschen schreiben, wie es die meisten hier gemacht haben???
Wenn er ein so schlechter Bischof gewesen wäre, dann wäre er mit 80 nicht mehr im Amt.
Ich wünsche dem Bistum Mainz einen würdigen Nachfolger.


12
 
 Chris2 16. April 2016 
 

Lange gewartet

@myschkin Johannes Paul II. hatte allerdings ungewöhnlich lange (mehrere Ernenungen) mit der Kardinalserhebung gewartet. Beim massiven Widerstand aus Mainz (nicht nur, aber vor allem) in der "Scheindebatte" - bei gleichzeitig treuherzig-dreistem "Wir erfüllen doch den Willen des Papstes" vor laufenden Kameras (ich werde diesen Anblick nie vergessen, der der Glaubwürdigkeit der Kirche in D wohl mehr geschadet hat, als die ganze Debatte) - auch kein Wunder. Persönlich soll Kardinal Lehmann sehr angenehm sein, ich kann aber nur seine 'Regierungszeit' als Vorsitzender der DBK beurteilen. Und diese Bilanz fällt nun mal 'durchwachsen' aus...


10
 
 myschkin 15. April 2016 
 

Ein freundlicher, pflichtbewusster, frommer

und gelehrter Mann, der nach bestem Wissen und Gewissen sein Bistum geleitet und über viele Jahre der deutschen Bischofskonferenz vorgestanden hat, geht in den Ruhestand. Der heilige Papst Johannes Paul II hat ihn in den Kardinalsstand erhoben. Er wird gewusst haben warum. Es steht nun an, dem Herrn Kardinal für seine vielen guten Taten herzlich zu danken. Ich wünsche ihm noch etliche gute Jahre.


13
 
 agnese 15. April 2016 
 

Verehrter Rosaire,ich bin nur knapp vier Monat älter als Kardinal Lehmann und habe mir vorgestellt, kein Mensch könnte über mich auch nur etwas positives sagen. Ich hoffe nur, dass ich meiner Kirche nicht so viel Schaden verursacht habe, um von den Menschen so hart be(!)urteilt werden.Man soll Niemanden verurteilen, um nicht selbst verurteilt werden, aber ich glaube, niemand hat Kardinal Lehmann verurteilt,es war eher Enttäuschung, die zum Vorschein gekommen ist.


6
 
 Willigis 15. April 2016 
 

Liegen geblieben

Im Bistum Mainz scheint mir doch einiges liegen geblieben zu sein. Da wird der Nachfolger ran müssen, sicher nicht zum Vergnügen aller.


12
 
 Hausfrau und Mutter 15. April 2016 
 

Lehmann & mein Sohn

Vor einigen Jahren waren wir mit unseren Kinder zu Besuch im franziskanischen Kloster Marienthal. Kurz vor Beginn der Messe stellen wir fest, es sei irgendwie komisch, denn niemand sei da. Tatsache war eine große Pilgerreise aus dem Bistum Mainz angekündigt und 10 Minuten davor, waren die Busse mit den Pilgern nicht da. Messdiener wurden gesucht und einn meiner Söhne wurde eingesetzt. Kurz danach startete de Messe und mein Sohn lief vor Bischof Lehmann!!! Was fuer eine Aufregung!!! Er diente die ganze Messe ... auch wenn andere Messdiener dabei waren, waren wir so stolz wie noch nie. Kurz nach der Messe kamm der Junge auch noch mit einem unterschriebenen Bild vom Bischof, was heute noch in seinem Zimmer haengt!!!

Die Pilger kamen noch waehrend der Messe, aber das war uns vollkommen egal, wir sassen in der ersten Reihe mit 4 Kinder + ein Messdiener und waren richtig gluecklich!

Die Kinder sprechen heute noch von solchen Eriegnisse....

H^M


15
 
  15. April 2016 
 

Jetzt wirds bald spannend in meinem Bistum

und ich stimme @Dottrina zu, vielleicht bekommen wir einen jungen dynamischen und vor allem kirchentreuen Bischof wie zb. Bischof Oster. Nach 33 Jahren wäre so ein Wunsch auch nicht zu vermessen:)


19
 
  15. April 2016 
 

Hilfe!

Was ist das für eine abscheuliche Plattform, dass so einem Bischof und Kardinal hinterher getreten wird? @chriseeb74 weiß, was hinter den Kulissen läuft? @agnese schwingt sich schon mal in die Rolle des Höchsten Richters? Pfui!

Kardinal Lehmann war eine wunderbarer Bischof und ein hervorragender Theologe. Es ist zu befürchten, dass unsere Zeit gar nicht mehr so gute Priester-Theologen wie ihn vorhält, so dass wir nur um einen würdigen Nachfolger auf dem Heilgen Stuhl von Mainz (sic!) beten können.


15
 
 kmh 15. April 2016 
 

Gott sei Dank.


13
 
 Chris2 15. April 2016 
 

Vor Gottes Angesicht treten

@agnese Selbstverständlich wünschen wir (hoffentlich) alle dem Kardinal einen gnädigen Gott. Ist doch die Verantwortung eines Bischofs, gar als (nicht zuletzt auch 'gesellschaftspolitischer') Vorsteher einer regionalen Bischofskonferenz, ungleich höher als bei uns kleinen Lichtern. Aber da wir alle Sünder sind, ist das Fegefeuer / Purgatorium eine buchstäblich sehr menschenfreundliche Einrichtung, wenngleich es sicher nicht besonders angenehm werden dürfte. Aber immerhin hat es - im Gegensatz zur anderen "heißen" Option - irgendwann ein Ende...


5
 
  15. April 2016 
 

Gratulation ..... an das Diözese Mainz ...

... und dem baldigen Emeritus einen guten (seit Jahren überfälligen) Ruhestand!

Die "Heiligsprechung" Lehmanns noch zu Lebzeiten werden die profanen Medien in ihren Kommentaren übernehmen, jene Medien, die Lehmann geschickt gegen andere Kirchenvertreter einzusetzen wusste ....


21
 
 Chris2 15. April 2016 
 

Eigentlich wollte ich ihm nur

alles Gute wünschen und hätte beschönigende Vokabeln wie "Brückenbauer" (aber nur in eine Richtung) und "Mann des Dialogs" (vor allem im Richtungskampf mit Papst und EB Dyba?) auch noch irgendwie durchgehen lassen. Der Satz "steht für ein weltoffenes, lebensbejahendes Christentum" war dann aber auch mir zuviel (@Smaragdos). "K"NA eben. Gott sei Dank der Sanduhr und Kardinal Lehmann einen angenehmen Ruhestand in guter Gesundheit. Ich würde mich freuen, wenn er jetzt die Muße zur Reflektion finden und vielleicht das eine oder andere (auch öffentlich) differenzierter sehen würde...


19
 
 agnese 15. April 2016 
 

agnese

Es ist bezeichnend,Kard.Lehmann 80 Jahre alt und wie ich sehe konnte noch keiner hier, etwas gutes, positives, lobendes schreiben über ihn. Nein, etwas wohl erfreuliches schon, er dankt ab.Wie muss sich jemand fühlen, der vielleicht schon bald vor Gottes Angesicht erscheinen muß?


12
 
 Dottrina 15. April 2016 
 

Ich kann mich allen Vorpostern

nur vorbehaltlos anschließen. Menschlich gesehen gönne ich ihm seinen Ruhestand; er war ja zeitweise auch sehr krank. Aber als Mann der Kirche konnte er kaum als leuchtendes Vorbild dienen. Nie vergesse ich sein zitronensaures Gesicht bei der Pressekonferenz zur Wahl von unserem Benedetto! Aber warten wir ab, was nach Kard. Lehmann kommt. Hoffen wir auf einen jungen Hirten nach Oster'schem oder Voderholzer'schem Vorbild. Bitten wir den Heiligen Geist um Führung.


34
 
  15. April 2016 
 

Eiserne Gesetze

Es gibt also doch noch in manchen Themen "eiserne Gesetze".


5
 
 edih 15. April 2016 
 

Ich weine ihm keine Träne nach.

Ciao Lehmann, ich hoffe auf einen besseren Nachfolger in Mainz!!


25
 
 Waldi 15. April 2016 
 

Bei allem Respekt vor seiner Würde,

hatte ich zu Kardinal Lehmann, der nur ein Jahr älter ist als ich, immer eine zwiespältige Meinung. Sein Interview, in voller geistiger Harmonie mit Eugen Drewermann, diesem übereifrigen Kirchen-Revoluzzer, habe ich bis heute noch in lebhafter, unangenehmer Erinnerung. Viele seiner Aussagen als Kardinal und Vorsitzenden der DBK, konnte ich als Katholik nie widerspruchslos hinnehmen. Aber seine Nachfolger, Erzbischof Zollitsch und Kardinal Marx, mit ihrem Bestreben nach Eigenständigkeit einer deutsch-katholischen Kirche, geben kein wesentlich besseres Bild ab!


34
 
 Smaragdos 15. April 2016 
 

Lebensbejahend?

Wenn ich mich recht entsinne, trat er entschieden für den Schein bei der Schwangerenkonfliktberatung ein, der den Zugang zur straffreien Abtreibung gewährte... Wie lebensbejahend ist das denn?


23
 
 alphonsus 15. April 2016 

Der arme Nachfolger ...

... wir dürfen uns auf ein zweites Limburg freuen ...


20
 
 chriseeb74 15. April 2016 
 

Nun ja...

im Vergleich zum heutigen Vorsitzenden der DBK war Lehmann eigentlich noch sehr gemäßigt. Unter seiner Leitung hat er es immer wieder geschafft, dass auch der konservative Flügel der damaligen DBK (und der war erheblich größer als heute) im Großen und Ganzen zur Stange hielt.
Damals galt er als sehr fortschrittlich und liberal; nach heutigen Maßstäben steht er eher zwischen den beiden Flügeln in der DBK.
Was ich ihm sehr ankreide ist: Er hat sich nie richtig mit unserem B XVI. abfinden können und dem entsprechend hinter den Kulissen agiert.
Trotzdem wünsche ich ihm noch ein paar gute Jahre im verdienten Ruhestand.


15
 
 Tadeusz 15. April 2016 

Genug ist genug.

"Der Kardinal gilt als Brückenbauer und Mann des Dialogs. Er steht für ein weltoffenes, lebensbejahendes Christentum und für ökumenische Offenheit. "

...und die Früchte seines famosen Dialogwirkens sehen wir täglich in der deustch protestantischen kasperianischen möchte-gern-katholisch-aussehenden Kirche...

Ehrlich?

Ich freue mich.


33
 

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