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Bischof Genn: Wir bekennen uns als Kirche zur Ehe von Mann und Frau

3. Juli 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Bischof von Münster: Auch im Blick auf den Lebensschutz gebe es viele ungelöste Probleme, und ganz aktuell zeige sich, wie schnell innerhalb kurzer Zeit der Schutz des Grundgesetzes für Ehe und Familie zur Disposition gestellt werde.


Münster (kath.net/pbm) „Wir werden uns als Kirche ganz klar zu einer deutlichen Positionierung der Ehe von Mann und Frau weiterhin bekennen, ohne mit dem Begriff ‚Lebenspartnerschaft‘ eine Diskriminierung homosexueller Personen zu bezeichnen, sondern indem wir damit nur eine andere Wirklichkeit benennen.“ Das sagte Felix Genn, Bischof von Münster, in seiner Predigt am Sonntag im St.-Paulus-Dom von Münster in einer Messe anlässlich der traditionsreichen „Großen Prozession“, die am Vortag stattgefunden hatte. Das gab das Bistum in einer Presseaussendung bekannt. Auch im Blick auf den Lebensschutz gebe es viele ungelöste Probleme, und ganz aktuell zeige sich, wie schnell innerhalb kurzer Zeit der Schutz des Grundgesetzes für Ehe und Familie zur Disposition gestellt werde.


Dabei gebe es gerade in der derzeitigen Weltsituation gebe es sehr viele Fragen, zu denen die Kirche etwas zu sagen habe, unterstrich Bischof Genn. Er erinnerte an „die Gefahr, die von Nordkorea ausgeht, an die Umwälzungen in der Türkei, an den fürchterlichen bereits sechsjährigen Krieg in Syrien, an die Verwerfungen in den europäischen Ländern, und auch an die Zukunft Europas selbst“.

Archivfoto Bischof Genn (c) kath.net/Markus Gehling


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Lesermeinungen

  3. Juli 2017 
 

AUGUSTINUS

Die Stille (Robert C. Sahra),die das
Wort meint,kommt aus Gott.In ihm und in
ihr sind seine Gedanken -Und seine Personen versammelt--der Himmel.Aus ihm
ist die Schöpfung hervorgegangen ,auch
Mann und Frau.Es ist ein genealogischer
Bund zwischen Gott und den Menschen,
wie auch zwischen Mann und Frau und Ihren Kindern.
Ich bin überzeugt davon ,dass Dr.Felix
Genn in dieser Tradition göttlicher
Einheit spricht ,lebt und lehrt.


1
 
 chiarajohanna 3. Juli 2017 
 

Gesetz "Ehe für alle: "Man hat uns untergraben - und das ziemlich hinterlistig!

Wehret den Anfängen!

Mit Gender (dem Irrsinn)
hat alles begonnen, dort schon
hat die Kirche die Türe geöffnet.

Wir haben selber schuld,
weil wir nicht mit-denken,
weil wir zu blauäugig sind.

Nochmal: Der Widersacher kommt nicht mit der Bundesbahn gefahren, sondern er transportiert seine Fracht über
die Gedanken.

Wie die Werbung um das neuste Handy
will er seine IDEOLOGIE in unseren unschuldigen Geist einpflanzen,
will unsere Orientierung im Geist
ablösen - durch seine Ideen.

Mir müssen auch mal auf der anderen Seite mitdenken, nicht nur bei uns bleiben - und dann aufwachen,
wenn es zu spät ist, wenn der Zug
uns schon überrollt hat.

Beim Schachspiel ist unser Geist
doch auch wachsam und denkt kritisch mit.

Die Kirchen haben einfach versagt,
die hätten schon viel viel früher
aufstehen müssen: Aber was nicht sein kann - kann ja nicht sein, oder?
Jedenfalls solange nicht, bis die Realität uns wach-küsst, in unserem bisherigem WUNSCH-DENKEN!


2
 
 edith7 3. Juli 2017 
 

Völlig unglaubwürdig

Dass sich ausgerechnet der Münsteraner Bischof Genn jetzt zugunsten der "Ehe von Mann und Frau" öffentlich positioniert, muss höchste Verwunderung wecken.
Kaum ein anderer deutscher Bischof hat während der letzten Jahre in seinem Bistum durch seine Personalentscheidungen bis hin zur Beauftragung von Lektoren und Kommunionhelfern, welche die "Homo-Ehe" propagieren, den glaubenzersetzenden Einfluss der "pastoralen Linken" (Dr. Otterbeck) so gefördert wie Bischof Genn.


5
 
 ottokar 3. Juli 2017 
 

Zu spät

Liebe Bischöfe, mit eurer Kritik und euren wohlmeinenden, aber zu spät eintreffenden Statements hättet ihr viel früher beginnen sollen, mit Hirtenbriefen und Aufforderungen an eure Pfarrer, auf die Gläubigen in Predigten einzuwirken. Ihr hättet mit dem Einfluss eurer Position Politiker, besonders eure Abgeortneten, in die Zange nehmen sollen, sonntäglich in den Predigten gegen die absehbare familienfeindliche Entwicklung wettern sollen. Nichts ist geschehen, man ist mit dem Strom der Zeit mitgeschwommen,wohl in der fälschlichen Annahme vox populi sei vox dei. Also falsch verstandener Zeitgeist.Jetzt ist das Klagen zwar verständlich, aber zu spät.Bei all dem ist es einer verschwindenden Minderheit gelungen ihre fatalen Lebensziele durchzusetzen.


7
 

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