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| White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand31. März 2018 in Buchtipp, keine Lesermeinung Glanz und Elend des Journalismus unserer Tage. Ein neues Buch von Matthias Matussek Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse." Das schrieb der hellsichtige Gilbert K. Chesterton Schöpfer der weltbekannten Figur Pater Brown bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Chesterton, der journalistische Star seiner Zeit, ein katholischer Konvertit, ist das Vorbild für Matusseks Bericht aus dem Innenraum der Vierten Gewalt. Denn die Medien haben sich so scheint es in den letzten Jahren in einen unkritischen Jubelchor der Regierung verwandelt und das Land in einen Hippiestaat, der so verrückt agiert, als gäben die Woodstock-Veteranen Jefferson Airplane mit ihrer psychedelischen Hymne "White Rabbit" den Takt vor. In seinem neuesten, vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen, die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den man zu Recht als "Apostel des gesunden Menschenverstandes" bezeichnete. In dessen vielseitigem publizistischem Werk hat Matussek Haltungen und Grundsätze entdeckt, die der "schreibenden Zunft" noch heute Maßstab sein könnten. Und so stellt er uns Glanz und Elend des Journalismus unserer Tage vor Augen: mitreißend, radikal subjektiv, schonungslos und umwerfend komisch. kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPressefreiheit | Top-15meist-gelesen
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