Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  3. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  4. ‚Und die Verwirrung regiert’
  5. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  6. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  7. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  8. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  9. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  10. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  11. Da war doch was…
  12. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  13. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  14. Beten heute – aber wie?
  15. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung

95.000 Euro für esoterischen „Energieschutzring“ um ein Wiener Spital

19. März 2018 in Österreich, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bezahlt wurde der umstrittene Salzburger Esoteriker von den Bauherren – Die Stadt Wien hat inzwischen Maßnahmen ergriffen


Wien (kath.net) Der Salzburger „Bewusstseinsforscher“, Ex-Autohändler und Unternehmensberater Christoph F. kassierte 95.000 Euro für seine Leistungsprotokolle. Er habe die „Schwingungen des Grundstücks“ um das Krankenhaus Nord in Wien-Floridsdorf aus das höchstmögliche Niveau angehoben und das Gebäude „in den natürlichen Umgebungsplan von Mutter Erde“ eingebettet. Außerdem habe er einen „Schutzring“ verlegt, der verhinder, „dass negative Energien des Umfelds Einfluss auf das Haus und die Menschen nehmen“. Das berichtete die „Krone“. Bezahlt wurde der umstrittene Salzburger Esoteriker von den Bauherren. Eine Sprecherin der KH-Nord-Bauleitung verneinte die Frage, dass dieses fünfstellige Honorar für nur zwei sechsseitige Leistungsprotokolle viel sein könnte.


Die Stadt Wien hat inzwischen Maßnahmen ergriffen, unter anderem wurde die zuständige Projektleiterin des Krankenhauses Nord entlassen und eine interne Revision angeordnet, so die „Krone“ weiter.

Die Erzdiözese Wien twitterte daraufhin mit einer Portion Humor: „Wir sagen nur: Ein einfacher Segen wäre günstiger gewesen 😉“.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 antonius25 19. März 2018 
 

Veruntreuung und Betrug

Betrug seitens des Scharlatans, der 95.000 Euro genommen hat für eine offensichtliche Nichtleistung. Veruntreuung seitens der Verantwortlichen der Stadt, die ja unmöglich so dumm sein können, diesen Quatsch wirklich zu glauben. Vielmehr geht es darum, möglichst viel Steuergeld an die eigene Klientel zu verteilen. Egal ob im konkreten Fall eine Beziehung zwischen Verantwortlichen und Geldempfängern besteht. Das gleiche Muster gibt es bei den diversen linken NGOs oder der Versorgung von Nichtleistern wie Kern auf dem ÖBB-Vorstandssitz. Und die schwarze Reichshälfte hat halt ihre eigenen Fleischtöpfe.


2
 
 athanasius1957 19. März 2018 
 

Sri Lanka - Österreich

In Österreich werden Kreuze abgehängt, Marterl und Wegkapellen verschwinden still und leise, Schweinefleisch in Kindergärten und Horten nicht mehr im Mittagessen angeboten und die hohen christlichen Feiertage dürfen nicht mehr besprochen werden.
In Sri Lanka hingegen ist
1. für alle der Sonntag Ruhetag
2. alle Religionen haben Sonntagsschule!
3. überall finden sich neben Buddha-Statuen, Hindutempel, katholische Wegkapellen (letztere vor allem nördlich von Colombo Richtung Flughafen).
4. Die Geistlichkeit jeder Religion ist als solche erkennbar da im Talar oder Soutane (im Zug sogar reservierte Plätze)
5. Jeder Autofahrer bleibt am Beginn einer Ausfahrt bei seinem Tempel stehen und erfleht den Segen des Himmels.


2
 
 lenitas 19. März 2018 
 

Ersatzhandlung

Je mehr Kreuze abgehängt und verborgen werden im öffentlichen Raum, je weniger von der heilenden Wirkung Gottes gesprochen wird, umso mehr Ersatzhandlungen wird es geben. Das Wesen des Menschen erkennt die eigene Schutzbedürftigkeit und möchte dieses Bedürfnis gestillt wissen.


5
 
 Senfkorn7 19. März 2018 
 

Nicht umsonst

Satans Dienst sind nicht umsonst (sollte es heißen). Nur vordergründig ist das Problem gelöst, denn es verschiebt sich nur in einen anderen Bereich.


Wirklich dreist, dass man so einem Scharlatan auch noch so viel Geld zur Selbstbereicherung gibt aus seiner persönlichen Weltanschauung heraus, dass man vielleicht für eine bessere Versorgung der Patienten hätte einsetzen können.


8
 
 Senfkorn7 19. März 2018 
 

Hahahahahahahahahahahaha

Es ist doch unglaublich was für ein Blödsinn da verzapft wird. Die Esoterikindustrie setzt jährlich Millionen um. Erschreckend aber, dass dieselben Menschen, die die Lehre der Kirche für Humbug halten Homöopathie, Bachblüten und Schüssler Salze nehmen und beschwören, dass das wirkt, obwohl teilweise nachweislich keine Wirkstoffe enthalten sind. Jaja, die Schwingungen (was nichts anderes als ein anderes Wort für böse Geister sind) sollen heilen.

Selbst die Homöopathie mit Wiekstoffen ist okkulte belastet, weil die Substanz bei der Herstellung einem bestimmten Ritual unterzogen wird).

Da Satans Dienst nur umsonst sind. Gibt es Probleme in anderen Bereichen (Unfälle, Unglück, psychische und physische Krankheiten, Beziehungsprobleme, Veränderung des menschlichen Charakakters, etc.)

Hier berichten Aussteiger aus der Esoterik:
achtung-lichtarbeit.de


12
 
 SCHLEGL 19. März 2018 
 

Ja, die Genossen und Genossinnen der Stadt Wien haben wundersame Ideen! Um das Geld der Steuerzahler ist denen nichts zu teuer. Ich hoffe die Verantwortlichen werden die 95.000 € von diesem Scharlatan zurückfordern, oder ihm einen Prozess androhen.
Es ist eine alte Weisheit, wer den Glauben an Gott verloren hat, glaubt schließlich ALLES, also daher auch jeden Blödsinn.
In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts bedauerte das kommunistische Parteiorgan der Tschechoslowakei "Rude prawo", obwohl über 40 % der Tschechen UNGETAUFT seien, habe das Interesse an Handlesern, Wahrsagern, Kartenaufschlagen drastisch zugenommen.
In ORF Hit Radio Ö 3 spricht sehr oft Gerda Rogers, die bekanntlich als Wahrsagerin HOROSKOPE erstellt. Es ist unglaublich welchen blühenden Blödsinn für alle in einem bestimmten Tierkreiszeichen, diese Dame von sich gibt.
Geistliche irgendwelcher Konfessionen sind hingegen auf Ö3 nicht zu hören.Austria quo vadis?Msgr. Franz Schlegl


16
 
 lesa 19. März 2018 

Schutz vor krankmachenden esoterischen Strömungen

"Esoterik" kann Menschen schlimm zurichten. Gott sei Lob und Dank, dass ein KRANKENHAUS seine Patienten schützt!


4
 
  19. März 2018 
 

Segen wäre....

...kostenlos und heilbringend gewesen!!


12
 
 Mariat 19. März 2018 

Esoterik blüht

Die Projektleiterin vertraute auf einen Esoteriker, der eventuell irgendwelche Gedankengänge einfliessen lässt, noch dazu eine solche Summe dafür verlangt.
Der Glaube an Gott - ein Gebet kostet nichts.
Wichtig wäre, zumindest war es früher üblich, dass man einen Priester ruft, um Häuser, hier geht es um ein Krankenhaus, einweihen, segnen zu lassen.


12
 
 Rolando 19. März 2018 
 

Schaden?

Der Schaden für die Menschen kommt eben von dem „esoterischen Ring“, nicht von angeblich negativen Energien, die immer von esoterischen Schwachsinn vorgeschoben werden. Wer dort ist, Wunderbare Medallien auslegen.


13
 
 USCA_Ecclesiam 19. März 2018 

Super Reaktion der ED Wien!

Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Esoterik

  1. Frankreich: Vandalenakt gegen Gipfelkreuz
  2. Großgmeiner Pfarrer kritisiert Marienheilgarten als „esoterisch“
  3. Yoga - Ein religionsneutrales Gesundheitstraining? – Leseprobe 2
  4. Yoga - Ein religionsneutrales Gesundheitstraining? – Leseprobe 1
  5. Yoga - Ein religionsneutrales Gesundheitstraining?
  6. Herausforderung des Christentums durch sogenannte Neue Religiosität
  7. Die New-Age-Bewegung
  8. Esoterik und New Age – die sanfte Verführung zum Egoismus
  9. Eine Schamanin soll EU-Kommissarin werden
  10. Yoga – ganz harmlos?







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  3. Unterwerfung
  4. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  5. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  6. „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
  7. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  8. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  9. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  10. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  11. ‚Und die Verwirrung regiert’
  12. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  13. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  14. Papst löst Stiftung an der Lateran-Universität auf
  15. Die selige Schwester Maria Restituta Kafka

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz