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Yoga - Ein religionsneutrales Gesundheitstraining?

28. August 2018 in Buchtipp, 6 Lesermeinungen
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Yoga und Zen verbreiten sich in den westlichen Ländern zunehmend. Dieses Buch beinhaltet einen Vortrag von Paul Josef Kardinal Cordes, welcher er bei einem von der Hochschule Heiligenkreuz durchgeführten Symposium zum Thema Esoterik hielt.


Linz (kath.net)
Sebastian Kneipp (†1897) war ein deutscher katholischer Pfarrer, der durch seine Heilerfolge weltberühmt wurde: durch seine Wassertherapie. Freilich sucht man – obschon er Priester war – in seinen Kuren irgendwelche religiöse Beimischungen vergeblich.

Er beschränkte sich streng auf äußerliche Bäder und Waschungen.
Auf mehr als physische Kräfte setzen asiatische Heilmethoden, die sich in den westlichen Ländern zunehmend und machtvoll verbreiten. Yoga und Zen-Buddhismus sind ihre Schrittmacher. Wohl geben sie sich in der Werbung generell religionsneutral, doch entstammen sie Wurzeln und Triebkräften, die christentumsfeindlich sind. Und in den angebotenen Kursen hat ihre gott-lose Prägung beim Ertüchtigen einen wachsenden Einfluss.


Die Hochschule des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz führte im März 2018 unter dem Titel „Erlösung oder Selbsterlösung? - Die Antwort des christlichen Glaubens auf Gnosis und Esoterik“, ein verlässliches Symposion zu dieser Problematik durch, von dem hier ein Vortrag der Abschlusskonferenz publiziert wird.

Über den Autor:
Paul Josef Kardinal Cordes wurde 1934 in Kirchhundem/Westfalen geboren. Er empfing 1961 das Sakrament der Priesterweihe, promovierte 1971 bei Karl Lehmann und wurde 1976 zum Bischof geweiht. Nach seiner Berufung in den Vatikan 1980 förderte er die neuen Apostolischen Bewegungen und initiierte die Weltjugendtage.

Papst Benedikt XVI. formulierte 2010 in einem öffentlichen Glückwunsch: Du hast »sofort das Lebendige gespürt, das da aufgebrochen war – die Kraft des Heiligen Geistes, der neue Wege schenkt und in unvorhergesehener Weise die Kirche immer wieder jung erhält«.

kath.net Buchtipp
Yoga – ein religionsneutrales Gesundheitstraining?
Von Paul Josef Kardinal Cordes
Media Maria Verlag 2018
ISBN: 9783945401934
Gebunden, 64 Seiten
Preis: Euro 8,20

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:
Link zum kathShop
Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
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Lesermeinungen

 Rolando 28. August 2018 
 

http://www.jmanjackal.net/deu/deuyoga.htm


0
 
 Cicero 28. August 2018 

Gymnastik ist erst einmal nur Gymnastik - Teil 2

Zen als Meditationstechnik ist mit dem christlichen Glauben schlicht inkompatibel und taugt für einen Christen nicht als geistliche Übung nichts. Angesichts der reichen geistlichen Tradition - auch in gerade im Hinblick auf geistliche Übungen - habe ich kein Verständnis für der Wildern von Mönchen und Nonnen oder weltlichen Seelsorgern in ostasiatischen / buddhistischen Traditionen. Solchen Traditionen kann ich selber mit hohem Respekt begegnen, gerade darum mag ich sie aber bitte nicht als billigen Abklatsch mit pseudochristlichem Anstrich im Mönchs- oder Nonnekloster vorfinden.

Saubere Kritik bei klarer Unterscheidung ist sehr wohl angeraten.


3
 
 Cicero 28. August 2018 

Gymnastik ist erst einmal nur Gymnastik - Teil 1

So banal dieser Satz klingt, so wahr ist er. Geht es primär um Bewegung und Beweglichkeit, so ist an den einzelnen Übungen nichts auszusetzen. Ich selber mache sie gerne als Ausgleich zu anderen Sportarten und zur Erhaltung der Beweglichkeit.
Die Übungen selbst mögen blumige Namen haben, das ist ein kulturelles Phänomen und sagt nichts sonst aus. Wen es stört mag sie anders nennen.

So weit zu dem Teil, in dem es nur um die Bewegung und Beweglichkeit alleine geht.

Mehr als nur ein wenig problematisch ist die spirtuelle Deutung und Überfrachtung von Yoga. Wenn vor oder während der Übungen "Mantras" gesungen werden oder sonst irgendwelche spirituellen Übungen damit verbunden sind, dann ist das Quark, womöglich sogar gefährlicher Quark. Und dagegen, so hoffe ich jedenfalls, richtet sich die Kritik.
Gymnastik gehört in die Sporthalle und nicht in die Kirche oder ins Kloster.


2
 
 Peppita 28. August 2018 
 

Ich war neulich bei einem Vortrag einer konstruktivistischen Gemeinde über Joga. Da wurde eindringlich vor dieser daoistischen Gebetspraxis gewarnt.Es ist ein Gebet zu fremden Göttern.


2
 
 Marienrose 28. August 2018 
 

Götzendienst

Yoga und andere außerchristliche Meditationsformen führen weg von der Quelle des
lebendigen Wassers - von Jesus Christus.

Jede Yogastellung ist eine Anbetungshaltung gegenüber einer indischen Gottheit.

Dunklen Mächten wird dadurch Tür und Tor geöffnet!

Zur umfassenden Information möchte ich auf die Homepage der Brüder Samariter Fluhm verweisen :
www.segenskreis.at

Es sind dort umfangreiche Informationen zur Esoterik und okkulten Praktiken zu finden
Des weiteren hochinteressante Zeugnisse von Menschen, die in die Esoterik geraten sind und oft nach einer langen Leidenszeit zu Jesus zurückgefunden haben.


5
 
 Eliah 28. August 2018 
 

Murks

Was von diesem Murks zu halten ist, zeigt schon ein Blick ins Wörterbuch. Yoga bedeutet Joch. Der Apostel Paulus hat der Gemeinde in Korinth in seinem zweiten Brief geschrieben, was davon zu halten ist, sich unter ein fremdes Joch zu beugen (6, 14 – 16): Beugt euch nicht unter ein fremdes Joch mit Ungläubigen! Was haben denn Gerechtigkeit und Gesetzwidrigkeit miteinander zu tun? Was haben Licht und Finsternis gemeinsam? Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar? Was hat ein Gläubiger mit Ungläubigen gemeinsam? Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern?


3
 

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