
Missbrauchsskandal: Dramatische Entwicklung in Chile13. September 2018 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Chile hat die Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen zum Missbrauchs- und Vertuschungsskandal Mails von hochrangigen Kirchenvertretern gesichert Brisant: Betroffen ist auch Kardinal Errazuriz, der dem K9-Kardinalsrat des Papstes angehört.
Chile (kath.net) In Chile hat die Staatsanwalt im Zuge der Ermittlungen zum Missbrauchs- und Vertuschungsskandal Mails von hochrangigen Kirchenvertretern gesichert. Dies berichtet "Vatican News" unter Berufung auf "Info Catholica". Betroffen von den Maßnahmen sind die Kardinäle Ricardo Ezzati und Francisco Javier Errazuriz, aber auch Weihbischof Fernando Ramos. Beide Kardinäle stehen im Verdacht, Missbrauchsfälle vertuscht zu haben. Brisant ist die Lage rund um Kardinal Errazuriz, da dieser auch dem Kardinalsrat von Papst Franziskus angehört. 
Symbolbild

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |