SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Papst: Kirchenrecht soll pastoraler und missionarischer werden
- Kardinalstaatssekretär: Wesen des Priestertums ist unveränderbar
- "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
- Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
- Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
- Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
- Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
- Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
- Die 'Ansprache' bei der Konferenz COP28 in Dubai
- Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
- Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
- Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers
- Bischofs Strickland weist Vorwürfe wegen finanzieller Misswirtschaft zurück
- Advent ist der modus vivendi des Christen
| 
Trier: Bistumsreform hat enorm viele Gläubige gegen sich!7. Oktober 2019 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Saarbrücker Zeitung: Keine frohe Botschaft für Triers Bischof Stephan Ackermann Umfrage: Ein Drittel der Ehrenamtlichen plant, Mitarbeit in den geplanten Großpfarreien zu stoppen Bereits 32 Prozent der Katholiken überlegen Kirchenaustritt
Trier (kath.net) Etwa 60.000 Gläubige, die sich bisher ehrenamtlich in der katholischen Kirche des Bistums Trier engagieren, werden ihre Mitarbeit beenden, wenn ihre Pfarrei in die zukünftigen Großpfarreien des Bistums eingegliedert wird. Das ist mehr als ein Drittel der 160.000 ehrenamtlich in der Kirche engagierten Personen. Das ist das Ergebnis der Kölner Marktforschungsinstitut abh Market Research Anfang September durchgeführten Befragung, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet. Die Umfrage wurde von der bistumskritischen Initiative Kirchengemeinde vor Ort als Repräsentativ-Umfrage in Auftrag gegeben. In ihrem Bericht kommentiert die Saarbrücker Zeitung, dies sei keine frohe Botschaft für Triers Bischof Stephan Ackermann. 63 Prozent der Befragten vertraten die Ansicht, dass sich die regionale Kirche durch die Strukturreform letztlich selbst abschaffe. Außerdem klangen bei den Befragten größte Bedenken wegen der künftig eher zentralistischen Strukturen und des befürchteten Verlusts an Nähe und Gemeinschaft an. Die Saarbrücker Zeitung erinnerte daran, dass auch das Bistum selbst entsprechende Rückmeldungen bekommen habe, bei einer Befragung waren über ein Drittel der etwa 1.800 Antworten negativ gewesen. Nicht zuletzt die Priester hätten überdurchschnittlich mit Abneigung reagiert. 
Das Kölner Domradio berichtete folgende Ergebnisse dieser Umfrage: - 67 Prozent der befragten Katholiken sprachen sich dafür aus, Kirchengemeinden nicht "gegen ihren Willen" zusammenzulegen - 61 Prozent wollen als Kompromiss, dass man bei der aktuellen Struktur der 172 Pfarreiengemeinschaften bleibe - 42 Prozent kritisierten, dass Bischof Ackermann mit den künftigen Großpfarreien seinem Hirtenamt nicht mehr gerecht werde - 32 Prozent der Befragten gibt an, über einen Kirchenaustritt nachzudenken 77 Prozent der Befragten habe Sorge, dass nach einer Zusammenlegung zu Großpfarreien Nähe und Gemeinschaft zur Kirche fehlen werden, berichtete RTL.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | dalet 7. Oktober 2019 | |  | Lebenswirklichkeit S.E. Bischof Kohlgraf von Mainz würde die Bistumsreform sicher der Lebenswirklichkeit anpassen. |  6
| | | Rolando 7. Oktober 2019 | | | Die ganzen „Räte“ bringen nichts Ich kam 2018 in den Dekanatsrat, ich war dann bei der Abschlussitzung Dezember 2017 dabei. Der Jahresaktivismus wurde vorgetragen, Ausflüge, und vor allem das Lutherjubiläum, auf meinen Einwand, wir hatten doch 100 Jahre Fatima, da hätte das Dekanat und die Pfarreien der Muttergottes geweiht werden können, nur verständnisloses Schauen. Der Pfarrgemeinderat ist ähnlich, bringt nichts, besser eine Stunde Anbetung als solche Sitzungen, wenn am Herz-Jesu- Freitag Anbetung ist, dann sieht man keine Räte. |  25
| | | Eichendorff 7. Oktober 2019 | | | Eine überflüssige und bestens alimentierte klerikale Clique inszeniert ihre Macht rücksichtslos |  15
| | | girsberg74 7. Oktober 2019 | | | Wohl zuviel geackert? Jeder Landwirt, jeder Gärtner, weiß, dass man einen Boden, von dem man etwas erwartet, nicht beliebig oft wenden kann. |  20
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBistum Trier- Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
- Bistum Trier gibt Pläne mit XXL-Pfarreien endgültig auf
- Game over!
- Wenn einer eine Reise macht
- Nach Veto aus Rom: Bistum Trier nimmt Maßnahmen zurück
- Knalleffekt: Vatikan setzt Trierer Bistumsreform vorläufig aus
- Bistum Trier: Kritiker der Bistumsreform rufen zur Demo
- Missbrauchsverdacht: Bischof Ackermann gibt Fehler zu
- "Mit Jesus 'Vater unser' beten"
- Eine 'Deckungslücke' von 29 Millionen im Bistum Trier
| 






Top-15meist-gelesen- Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
- "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
- Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
- Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
- Advent ist der modus vivendi des Christen
- Wer sagt es Bischof Glettler?
- Medjugorje 2024 mit kath.net - Diese Wallfahrt kann auch IHR Leben verändern!
- "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"
- Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
- Erst italienisches Top-Modell, jetzt auf dem Weg ins Priesterseminar: Edoardo Santini
- Bischofs Strickland weist Vorwürfe wegen finanzieller Misswirtschaft zurück
|