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| Trier: Bistumsreform hat enorm viele Gläubige gegen sich!7. Oktober 2019 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Saarbrücker Zeitung: Keine frohe Botschaft für Triers Bischof Stephan Ackermann Umfrage: Ein Drittel der Ehrenamtlichen plant, Mitarbeit in den geplanten Großpfarreien zu stoppen Bereits 32 Prozent der Katholiken überlegen Kirchenaustritt Trier (kath.net) Etwa 60.000 Gläubige, die sich bisher ehrenamtlich in der katholischen Kirche des Bistums Trier engagieren, werden ihre Mitarbeit beenden, wenn ihre Pfarrei in die zukünftigen Großpfarreien des Bistums eingegliedert wird. Das ist mehr als ein Drittel der 160.000 ehrenamtlich in der Kirche engagierten Personen. Das ist das Ergebnis der Kölner Marktforschungsinstitut abh Market Research Anfang September durchgeführten Befragung, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet. Die Umfrage wurde von der bistumskritischen Initiative Kirchengemeinde vor Ort als Repräsentativ-Umfrage in Auftrag gegeben. In ihrem Bericht kommentiert die Saarbrücker Zeitung, dies sei keine frohe Botschaft für Triers Bischof Stephan Ackermann. 63 Prozent der Befragten vertraten die Ansicht, dass sich die regionale Kirche durch die Strukturreform letztlich selbst abschaffe. Außerdem klangen bei den Befragten größte Bedenken wegen der künftig eher zentralistischen Strukturen und des befürchteten Verlusts an Nähe und Gemeinschaft an. Die Saarbrücker Zeitung erinnerte daran, dass auch das Bistum selbst entsprechende Rückmeldungen bekommen habe, bei einer Befragung waren über ein Drittel der etwa 1.800 Antworten negativ gewesen. Nicht zuletzt die Priester hätten überdurchschnittlich mit Abneigung reagiert. Das Kölner Domradio berichtete folgende Ergebnisse dieser Umfrage: - 61 Prozent wollen als Kompromiss, dass man bei der aktuellen Struktur der 172 Pfarreiengemeinschaften bleibe - 42 Prozent kritisierten, dass Bischof Ackermann mit den künftigen Großpfarreien seinem Hirtenamt nicht mehr gerecht werde - 32 Prozent der Befragten gibt an, über einen Kirchenaustritt nachzudenken 77 Prozent der Befragten habe Sorge, dass nach einer Zusammenlegung zu Großpfarreien Nähe und Gemeinschaft zur Kirche fehlen werden, berichtete RTL. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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