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AfD Rheinland-Pfalz suchte Gespräch mit Bischof Ackermann – dieser ging auf Demo gegen ‚rechts’

19. Februar 2024 in Deutschland, 41 Lesermeinungen
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Ein Bischof solle nicht spalten, sondern die Menschen zusammenführen, schreibt Michael Frisch von der AfD über das Verhalten von Bischof Ackermann.


Trier (kath.net/jg)
Michael Frisch, Abgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD) im Landtag von Rheinland-Pfalz, hat in einer Stellungnahme die Teilnahme von Stephan Ackermann, dem Bischof von Trier, an der Demonstration gegen „rechts“ vom 28. Januar kritisiert.

Als „Katholik, der seit Jahrzehnten seiner Kirche treu verbunden ist und unendlich viele Dienste in dieser Kirche wahrgenommen hat, bin ich nur noch erschüttert und empört“, schreibt er wörtlich.

Frisch schreibt, er habe Ackermann im November 2023, also nur wenige Wochen vor der Demonstration, „eindringlich darum gebeten, einen offenen Dialog mit den Christen in der AfD zu suchen.“ Dabei sollten die Vorbehalte des Bischofs gegen die AfD zur Sprache kommen. Er habe ihm damals vorgeschlagen, ein Gespräch „über seine Sorgen hinsichtlich meiner Partei zu führen“, schreibt Frisch wörtlich. Ackermann sei zu seinem Bedauern darauf überhaupt nicht eingegangen. Jetzt bediene er sich nicht nur „der gleichen Lügen und betreibt die gleiche Hetze wie das politische Establishment“, sondern gehe sogar mit Linksextremisten wie der Organisation „Buntes Trier“ auf die Straße, welche die Demonstration gegen „rechts“ organisiert hat.


Ein Bischof solle nicht spalten, sondern die Menschen zusammenführen. Er habe die moralische Pflicht, sich gründlich zu informieren und nicht einfach Unwahrheiten zu übernehmen. Er sollte einen Dialog „gerade mit den aus seiner Sicht verlorenen Schafen führen, anstatt politisch Andersdenkende, darunter viele Mitchristen, auszugrenzen“, fordert der Politiker.

Michael Frisch ist seit der Landtagswahl 2016 Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Stadtrat von Trier und Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Trier. Bis Ende November 2023 war er viele Jahre religionspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. Vor seinem Einstieg in die Politik war er Lehrer für Mathematik und katholische Religion.

 


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Lesermeinungen

 Remorse 25. Februar 2024 

Canin.Lupus

Das stimmt nicht.
Wo sind die Quellen, wo sind die Beweise von Correctiv?
Für mich scheint es eher, als finde hier eine Verleumdungskampagne gegen die AfD statt.
Seltsamerweise findet über die CDU und die Werteunion keine solche Hetze statt, obwohl deren Mitglieder ebenso bei diesem angeblichen Geheimtreffen anwesend waren.
https://www.nzz.ch/feuilleton/correctiv-rechtsstreit-bericht-ueber-angebliches-geheimtreffen-ld.1807363


1
 
 canis.lupus 23. Februar 2024 
 

@Vox coelestis

Sicher ist Migration keine Einbahnstraße, das sieht man schon daran, dass viele Migranten ihren Lebensabend in ihrer Heimat verbringen. Aber in der einen oder anderen Form Druck auf Migranten auszuüben, die bereits die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, um sie zur Rückkehr in ihr Heimatland zu bewegen, das geht ganz entschieden zu weit. Und auch davon war die Rede bei diesem Treffen oder ist es noch im Netz.


4
 
 Vox coelestis 22. Februar 2024 
 

@canis.lupus

Ist man denn sofort ein Rechtsextremist, wenn man für Remigration ist?
Gibt es die Migration nur als Einbahnstrasse?
Dann bin ich mal gespannt, wie Deutschland in ein paar Jahren aussehen wird, wenn jährlich 1 - 1,5 Millionen Migranten zu uns stoßen, von der Wohnungsnot ganz zu schweigen.
Selbst Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Spiegel-Interview gesagt, das wir "endlich im großen Stil abschieben müssen."
Und viele andere Ländern tun dies genauso.


3
 
 Vox coelestis 21. Februar 2024 
 

Schwierige Situation

.....dann hat es der @Zeitzeuge wahrlich nicht einfach, wenn er zum Wählen geht :-)


2
 
 canis.lupus 21. Februar 2024 
 

@PoC

"Leider hat sich m.W. bisher kein führender AfD-Verantwortlicher zu diesen Plänen erklärt"
Das stimmt so nicht. Ich habe leider mehrere Stimmen von der Jungen AfD im Netz gefunden, die Remigrationspläne ausdrücklich begrüßen. D.h. es sind nicht nur Einzelne, die Rechtsextremisten sind, es sind leider viele. Völlig unwählbar.


5
 
 Zeitzeuge 20. Februar 2024 
 

Keine Angst, der Zeitzeuge ist kein Fan der AFD, aber auch nicht von den

anderen Parteien, die alle dem christlichen
Menschenbild widersprechen, z.B. bzgl. Abtreibung
und "Homoehe".

Da geht es um Moraltheologie und nicht nur um
Politik, denn politisch wollte ich mich ja hier
nicht mehr weiter äußern.

Aus dem Link geht leider klar hervor, daß
Bischof Ackermann ein Lehrabweichler ist, vgl.
auch sein Abstimmungsverhalten bei synodalen
Irrweg!

Bzgl. Bischof Ackermann und die Politik hat
vor einiger Zeit bereits Gandalf Kritik an der
Haltung dieses Bischofs geübt, vgl. kath.net
77220.

Gute Nacht!

www.kath.net/news/44790


3
 
 Joland II 20. Februar 2024 
 

5. Gebot Du sollst nicht töten

Für mich, einen römisch-katholischen Spätaussiedler aus Oberschlesien ist die AfD die einzige Partei,
die wählbar ist.
Grund: die CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke lassen den Massenmord an ungeborenen Kindern zu.
Letzte Statistik in Deutschland: über 100.000 Morde!!!


4
 
 Johannes14,6 20. Februar 2024 
 

Wo bleibt die Bereitschaft zur Aufarbeitung

die belastenden, teuren, erwiesenermassen unsinnigen Massnahmen inklusive "Impfung", 2G, 3G, Maskenzwang wurden von der katholischen Kirche nicht nur mitgetragen, sondern teils in vorauseilendem Gehorsam übererfüllt. Bis auf einzelne Ausnahmen haben Regierungsparteien UND CDU/CSU "mitgemacht".
Ich sehe keine Bereitschaft zur Aufarbeitung, weder innerkirchlich, noch politisch.Im Gegenteil, man hält an überholten Thesen fest und verwirft Erkenntnisse als Verschwörungstheorien etc.(erlebt in Gesprächen mit Politikern). Unfassbar ist weiterhin z.B. Impf-Duldungspflicht für Bundeswehr.

Die AfD hat von Anfang an berechtigt Kritik geübt und Wissenschaftler eingeladen, darüber zu sprechen (Symposium Berlin 11./12.11.23). Das ist anzuerkennen, es lohnt, die Vorträge nachzuhören.
Ich plädiere für ein differenziertes Urteil und möchte die Bischöfe fragen, wie halten Sie es mit der Aufarbeitung ??


6
 
 Herbstlicht 19. Februar 2024 
 

@kangaroo

Wie schon @Vox coelestis zu Recht schrieb:

Sterbehilfe,
Homo-Ehe,
Recht auf Abtreibung bis zur Geburt anstreben,
ein Gesetz auf jährlichen Geschlechtswechsel ab 14 Jahren ohne Zustimmung der Eltern,
kritiklose Befürwortung der Gender-Sprache ...

Dies alles und noch einiges mehr scheint für viele nicht oder kaum von Bedeutung zu sein.
Doch der Eindruck, aus vorausschauender Klugheit besser nicht mehr alles zu äussern - das alles scheint problemlos?

Wer regierende Parteien, vor allem Grüne, kritisiert, riskiert Anfeindungen, vor allem, wenn er gesellschaftlich nicht ganz unbekannt ist.
Wer die AfD kritisiert, erntet Beifall!
So erzieht man Bürger zum Gehorsam!

Ich weiß, diese Argumente sind nicht neu, dennoch sind sie nicht falsch.


6
 
 PoC 19. Februar 2024 
 

@elmar69

"Bei einer Partei, die darüber sinniert, welche Staatsbürger nicht assimiliert genug sind, um bleiben zu dürfen, ist der Rahmen der Wählbarkeit definitiv verlassen."

Auch meine Familie habe mit solchen Dingen ein Problem. Meine Eltern sind Afroamerikaner, meine Frau und ich sind Afrodeutsche, unsere Kinder auch. Übrigens würden bei solchen Plänen, wie Ende letzten Jahres einige Extremisten aus AfD, Werteunion und aus Österreich ein großer Teil unserer kleinen Gemeinde (Baptisten) betroffen sein.
Leider hat sich m.W. bisher kein führender AfD-Verantwortlicher zu diesen Plänen erklärt.


6
 
 ottokar 19. Februar 2024 
 

Was ist oder war ein Nazi ?

Ein Nazi ist ein Anhänger des mörderische Tyrannen Adolf Hitler und er ist einverstanden mit der Ermordung von über 6 Millionen jüdischer Mitbürger. Der in der vulgären politischen Diskussion heute so häufig gebrauchter Vorwurf, der rechts von der Mitte stehende Mitbürger sei ein Nazi, zeigt so etwas von politischer und geschichtlicher Unkenntnis, dass man ein derartiges Verhalten nur noch als dumm und geschichtsvergessen bezeichnen muss. Und da ist die Presse nicht ausgeschlossen. Mangels kluger politischer Argumentation benützt man schnell und gerne den überhaupt nicht der Situation gerechten , schwer beleidigenden Begriff „Nazi“. Das sagt selbst der jüdische Historiker Wolffsohn.


5
 
 elmar69 19. Februar 2024 
 

@pjk

Das hab ich hier analog auch gehört, dürfte der Grund gewesen sein, warum die "junge Linke" nicht mit allen anderen Gruppierungen zusammen demonstriert hat.


2
 
 kangaroo 19. Februar 2024 
 

@Herbstlicht

"Man muss die AfD nicht wählen, man kann sie kritisch sehen.
Das ist Demokratie!"

Aber nur, so lange wie das, was diese Partei und ihre Mitglieder sagen, auf dem Boden unsere Verfassung ist! Und das, was Herr Höcke sagt ist es nicht. Und Herr Höcke ist nicht irgendwer sondern Landesvorsitzender der AfD in Thüringen.


6
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2024 
 

Alle Kommentare hier zeigen mir das, was ich längst weiß:

man kann im Grunde guten Gewissens keine einzige Partei mehr wählen - also wählt man "zwischen Pest und Cholera", was für diejenigen, die sich die größte Mühe geben, eigentlich eine Beleidigung ist. Aber ist man aktiv in der Partei, muss man manche Kröte schlucken - doch diese Kröten sind immer größer geworden.


3
 
 heikostir 19. Februar 2024 
 

@UlmerSpatz

Der neue Erzbischof hat den Eid auf die Bayerische Verfassung abgelegt? Wo ist Ihr Problem?

Die bayerische Verfassung ist zusammen mit dem deutschen Grundgesetz das gemeinsame gesellschaftliche Fundament. Das ist nicht von den Mächtigen gemacht; sondern Verfassung und Grundgesetz hat sich das Volk selbst gegeben. Wer das ablehnt, gehört hinter Schloss und Riegel.


4
 
 pjk 19. Februar 2024 
 

Demonstration gegen Haß und Hetze

Auf einer Demonstration gegen Haß und Hetze wurde der Slogan "ganz Mönchengladbach haßt die AfD" gesungen. Muß man nicht kommentieren ...


9
 
 elmar69 19. Februar 2024 
 

@Vox coelestis

Man sollte die Wählbarkeit einer Partei nicht davon abhängig machen, ob man mit dem Programm der anderen einverstanden ist.

Berno hat mit seiner Einschätzung, dass die AfD sich schon durch die Art ihrer Politik disqualifiziert, recht.

Bei einer Partei, die darüber sinniert, welche Staatsbürger nicht assimiliert genug sind, um bleiben zu dürfen, ist der Rahmen der Wählbarkeit definitiv verlassen.

Wenn es nach denen geht, müssten demnächst alle mit Namen wie "Schimanski" (Migrant aus Polen 19tes/20tes Jh.), "Platzeck" (irgendwann aus dem tschechischen Gebiet gekommen) oder "de Maizière" (Migrant aus Frankreich, 16tes Jh.) nachweisen, dass sie ausreichend deutsch assimiliert sind.


7
 
 Vox coelestis 19. Februar 2024 
 

@berno

Aber andere Parteien, welche die Homo-Ehe und das Recht auf Sterbehilfe eingeführt haben, sich das Recht auf Abtreibung bis zur Geburt wünschen, ein Gesetz auf jährlichen Geschlechtswechsel ab 14 Jahren ohne Zustimmung der Eltern durchgedrückt haben und für die unselige Gender-Sprache verantwortlich sind - diese sind also für einen Katholiken guten Gewissens wählbar??


9
 
 berno 19. Februar 2024 
 

Genau richtig so!
Wer sich in den Parlamenten aufführt, wie man es landauf landab bei der AfD sehen kann, der kann nicht ersthaft ein Gesprächsinteresse zeigen. Es geht ihnen mit ihrer Polemik und ihrem Populismus nur darum zu demonstrieren, dass ein Bischof mit ihnen spricht, damit Katholiken den Sand in die Augen gestreut bekommen, dass diese Partei guten Gewissens wählbar wäre. Das ist sie definitiv nicht, da sie die grundlegenden Werte unseres katholischen Glaubens negiert.


10
 
 Norbert Langenfeld 19. Februar 2024 

Wie es euch gefällt

Als mein Pfarrer in der Christmette die AfD implizit als Nazis bezeichnete, habe ich die Pfarre verlassen - nach einem Vierteljahrhundert aktive Mitarbeit.


7
 
 elmar69 19. Februar 2024 
 

@lakota

Das "nicht alle" reicht nicht!

Die AfD wird nicht dadurch besser, dass die vom Höcke-Flügel auch ein paar andere in der Partei dulden.

Darauf zu hoffen, dass die Extremisten aus der Partei rausgedrängt werden, ist inzwischen naiv.


7
 
 kathleser 19. Februar 2024 
 

Peinlich

B.Ackermann hat über dem Studium der Wörter, Theologie genannt, den Blick für das Wesentliche verloren : Gottes Wort, was Jesus gelehrt hat.
Nun predigt er Politik und Klima.


4
 
 Wirt1929 19. Februar 2024 
 

Gesprächsbereitschsft

Ein Bischof sollte immer zu Gesprächen bereit sein, gerade dann, wenn er durch Demonstrationsteilnahme Teilhabe an politischer Willensbildung bekundet. Im jetzigen aufgeheitzten Politikgeschehen ist die Gefahr des Aneckens groß. Alles was Rechts steht, AFD, Wertungen, ja auch Sahra Wagenknecht, werden starken Gegenwind erfahren. Wenn schon Politiker nicht mehr miteinander, sondern nur übereinander reden, ist meiner Meinung nach ein bedenklicher demokratischer Zustand erreicht. Lieber Bischof Ackermann, Überdenken Sie bitte Ihre Entscheidung. Machen Sie sich nicht zum Spielball im politischen Einseitigkeitsverhalten. Sie können zur Befriedung aufgeheitzter Stimmungen beitragen.


6
 
 UlmerSpatz 19. Februar 2024 
 

Erzbischof Herwig Gössl

Der neue Erzbischof von Bamberg hat heute vor Markus Söder einen Eid auf die Verfassung abgelegt. Die Kirche schreitet immer treu an der Seite der Mächtigen.


2
 
 Vox coelestis 19. Februar 2024 
 

@lakota

Mit der Werteunion hat man sich bereits was einfallen lassen: Herr Merz lehnt jede Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen Parteikollegen kategorisch ab, und von der linken Seite wird deren Vorsitzender, Herr Maaßen, bereits ebenfalls als rechtsextrem diffamiert und vom Verfassungsschutz beobachtet.
Das alte Muster halt.
Für diejenigen, welche weit in der linken Ecke stehen, ist jeder, der die Mittellinie etwas nach rechts überschritten hat, bereits ein Extremist.


8
 
 lakota 19. Februar 2024 
 

@Vox coelestis

"Mit einem Abgeordneten der Grünen hat kein Bischof ein Problem!"

DAS ist das Problem! Da hört man keine Proteste, mit denen geht man sogar zur Demo gegen rechts.

Michael Frisch beweist, daß eben nicht alle AfD-ler "Nazis" sind.

Bin gespannt, was man sich bei der neuen "Werteunion" einfallen lassen wird, wenn sie sich gegen links-grün stellt.


8
 
 heikostir 19. Februar 2024 
 

@Vox coelestis

Ob Bischof Ackermann mit Abgeordneten der Grünen Probleme hat oder nicht, weiß ich nicht. Wissen Sie mehr?


2
 
 Vox coelestis 19. Februar 2024 
 

@heikostir

Und wie kann man der Kirche verbunden sein und einer Partei angehören, welche das abscheuliche Verbrechen der Abtreibung bis ins Letzte gutheißt?
Das wird aber in keinster Weise thematisiert!
Mit einem Abgeordneten der Grünen hat kein Bischof ein Problem!


9
 
 kleingläubiger 19. Februar 2024 
 

Ich habe diese sich dem Zeitgeist andienenden Mietlinge so satt!


6
 
 girsberg74 19. Februar 2024 
 

Wer sagt es denn?


0
 
 JP2B16 19. Februar 2024 
 

Seit Samstag, 17.ü2.2024 gibt es wieder die "CDU/CSU 1.0": die "WERTEUNION"

Für alle bekennenden Christen in der AfD, wäre der Wechsel zur WU eigentlich nur logisch und konsequent. Die AfD hat es in all den Jahren nicht geschafft, den unsäglichen und klar atheistischen Höckeflügel mit seinem völkisch/rassistischen Gedankengut auszuschließen. Jetzt ist es an der Zeit für diese Christen, ein Zeichen zu setzen und diese "Alternative" schleunigst zu verlassen.
Sie werden sich in der WU in guter Gesellschaft wissen: Martin Lohmann (Sprecher), Journalistenpaar Klaus und Birgit Kelle (neuer Anfang), Josef Kraus (eh. Prösident d. detsch. Lehterverbandes und Redner auf dem Forum-Deutscher-Katholiken), Alexander Mitsch, eh. DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, Dr. Gunter Frank u.v.a.m.


5
 
 Uwe Lay 19. Februar 2024 
 

Ein "Gutmensch"-Bischof

Bischof Ackermann ist eben ein echter "Gutmensch",der nur mit politisch Korrekten redet und alle anderen meidet aus Angst vor einer Infizierung. Zudem ist er auch klug und hält sich strikt an die Kontaktverbote: Mit wem darf ich, wenn ich weiterhin als anständiger Bürger gelten will, nicht reden.Diesem Jesus soll sich es ja nachteilig ausgewirkt haben, daß er sich nicht an diese Ausschlußregel hielt!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Felmy 19. Februar 2024 
 

Habe ich richtig verstanden?Der Bischof nahm an einer Demo gegen die AfD Teil? Dann war er sicherlich auch des öfteren bei den Demos gegen Abtreibungen( wie meistens im September in Berlin) zugegen.


5
 
 Herbstlicht 19. Februar 2024 
 

Man muss die AfD nicht wählen, man kann sie kritisch sehen.
Das ist Demokratie!
Oder aber man kann ihre Positionen zumindest für nachdenkenswert oder auch nachvollziehbar halten.
Und auch das ist Demokratie!

Argumente vorbringen, ebenso Gegenargumente!
Sich über gegenteilige Ansichten austauschen, sie gegebenenfalls auch ablehnen.
Dies kann jeder Bürger, also natürlich auch ein Bischof, der ja auch private Ansichten hat.

Dennoch wünsche ich mir einen Bischof, der Seelenhirte ist und nicht ausgrenzend.
Ein Bischof, dem Glaubensvermittlung wichtiger ist als Politik-Unterweisung.
Ein Bischof, glaubenstreu und allen Menschen gegenüber fair, auch bestimmten Wählern gegenüber.
Ein Bischof, der sich den Werten Jesu Christi verpflichtet fühlt und danach handelt, zumindest mit viel gutem Willen.

Die AfD äussert Kritik gegenüber der ungebremsten Migration, spricht sich jedoch auch für traditionelle Werte wie z.B. Familie aus.
Ist das in den Augen eines Bischofs auch kritikwürdig?


7
 
 Vox coelestis 19. Februar 2024 
 

Und wer ist mein Nächster??

Der AfD-Abgeordnete zeigt hier die vorbildlichere Gesinnung als sein Bischof.
Fast erinnert mich der Vorgang an das Gleichnis vom barmherzigen Samariter: Die geistlichen Würdenträger gingen am Mitbruder voller Desinteresse vorüber.
Ein Antwortschreiben auf das Gesprächsangebot wäre das Allermindeste, was christlicher Nächstenliebe und oft beschworener Solidarität mit denen am Rande stehenden entsprochen hätte.

Dass Bischöfe dann statt am Marsch für das Leben bei Demos, welche von linksextremisischen Gruppen organisiert werden, mitlaufen, ist wirklich schwer zu ertragen.


7
 
 chorbisch 19. Februar 2024 
 

@ Jothekieker

"zusammengetrommelte Schüler und Beamte". Wo haben sie das denn gelesen?

Ich arbeite im öffentlichen Dienst, sogar bei einer Landesregierung. Vielleicht liegt es am Homeoffice, aber ich habe noch nicht die leiseste Andeutung meiner "Obrigkeiten" erlebt, dass man eine Teilnahme an solchen Demos erwarte.

Vielleicht gibt es manchmal in der Familie oder im Freundeskreis einen gewissen Druck, da mitzugehen, aber sonst ...


6
 
 Chkhp 19. Februar 2024 
 

Ich denke,

das ist eben der unguten Verflechtung der katholischen Kirche mit dem Staat geschuldet, dass ein Bischof den Regierenden nach dem Mund reden muss und einfach nicht mehr frei ist.


5
 
 heikostir 19. Februar 2024 
 

Wie kann man der Kirche treu verbunden sein und gleichzeitig einer Partei angehören, die im Bundestag und in Länderparlamenten in unerhörter Weise auftreten (siehe das Verhalten der AFD im Bayerischen Landtag der Holocausüberlebenden Fr. Knobloch gegenüber und und und) und Leute wie Höcke & Co. in ihren Reihen duldet, die in menschenverachtender Weise gegen Menschengruppen hetzen?


5
 
 Jothekieker 19. Februar 2024 
 

Menschlich verständlich

Man stelle sich mal vor, Bischof Ackermann hätte sich mit AfD-Mitgliedern getroffen, währen draußen seine Ordinariatsmitarbeiter gemeinsam mit zusammengetrommelten Schülern und Beamten gegen Rechts demonstrieren!
Soviel Mumm haben die wenigsten deutschen Bischöfe.


4
 
 Herbstlicht 19. Februar 2024 
 

befremdlich!

Bischof Ackermann stellt sich durch sein Verhalten selbst ein ungutes Zeugnis aus.
Eine Bitte um Kontaktaufnahme einerseits nicht einmal zu beantworten, aber andererseits an einer Demo teilzunehmen, die sich gegen die Partei des Bittstellers, Herrn Frisch, richtet, finde ich doch sehr fragwürdig.
Das mag politischen Gepflogenheiten entsprechen, christlichem Verhalten aber definitiv nicht, so mein -zugegeben subjektiver- Eindruck.

Ausgrenzung!
Ein neues christliches Gebot, das es einzuhalten gilt?


10
 
 JP2B16 19. Februar 2024 
 

Auch dem Bischof von Trier seien dringest die Worte des Hl. Paulus in Erinnerung gerufen:

„Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Röm 12,2).

Im Link sein aktuelles Hirtenwort, das seinen "Bund" mit der "Welt" auf traurige Weise bestätigt.

www.bistum-trier.de/export/sites/portal/unser-bistum/.galleries/Fastenhirtenbriefe/Fastenhirtenbrief_2024_final.pdf


8
 

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