Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet in dir, oh Herr!

25. Jänner 2020 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Vater führt immer in eine unbekannte Welt, in ungeahnte Gebiete, die uns Unbehagen einflössen kann. Der unbändige Drang nach Glück in uns, kommt nicht von uns. Er kommt von Gott - Gedanken von Philipp Knapp


Linz (kath.net)
Eine Vision beginnt mit einem Traum, der wie ein unbändiges Feuer solange brennt, bis daraus ein Ziel und folglich ein Plan entwickelt wird, um sich voll entfalten zu können. Am Anfang unterscheidet sich ein Träumer nicht großartig von einem Visionär. Aber am Ende.

Da träumt der Träumer noch immer. Der Visionär blickt auf ein Werk. Jesus Christus war der größte Visionär aller Zeiten. Wer leicht sonst? Was war seine Vision, und was ist sein Werk? Und vor allen Dingen: Welche Wege ist er gegangen, um das zu realisieren. Man braucht nur auf sein Wort hören, und jetzt kommts: Auf sein Leben schauen!!!! um zu verstehen. Es gibt soviele, die sein Wort hören, aber nicht auf Jesu Leben schauen,… und so haben sie höchste Mühe, Jüngerschaft und Nachfolge zu leben. Aber so verliert das Evangelium sein Salz. Liebes - gerade in der Theorie noch teilweise vorhandenes christliches - Europa: Wach bitte auf, sonst geht es wie folgt weiter: Am Ende redet man nurmehr, verläuft sich in Moralpredigten, Besserwisserei, endloser Tippgeberei und selbstgerechter Rede, wobei man selber im Glauben verwirrt und letztendlich frustriert von Hilflosigkeit zu Hilflosigkeit stolpert.


Man kann es gut verstehen, wenn man Kinder hat. Es hat bei weitem nicht die Bedeutung, wie wir oftmals so firm glauben, was wir „predigen“. Was sie prägt ist unser Tun und Handeln. Allein das bleibt hängen. Nur das. So einfach zu verstehen, so schwer zu leben! Und genau da brauchen wir aber nicht traurig sein, wenn wir diese Diskrepanz in unserem Leben sehen. Sein Wort hören und auf sein Leben schauen, aufstehen, Mut fassen, die Not der anderen sehen, gute, schöne, liebevolle, dankbare Worte über die Lippen bringen lernen und tun. Immer wieder. Unaufhörlich regelmäßig, entschieden, vielleicht sogar geplant, aufjedenfall göttliche Momente achtsam abwartend, mit liebevoller Intelligenz siegessicher ausführend. Jeden Tag. Bitte probier das aus! Auf was denn warten? Bewirkt unfassbares, aber vorsicht: Macht süchtig! Lass dich nie entmutigen!!! :-) Wir lernen sowieso bis zum letzten Atemzug.

Ja, Gott sei Dank! Wir sind von Gott so angelegt, nach Vollkommenheit zu streben, aber nie und nimmer kann es sich auch ausgehen vollkommen auf Erden zu sein. Gott sei Dank!! SEINE Vision ist größer, größer, als die größenwahnsinnigste Idee, der größenwahnsinnigste Plan, den du für dich selber haben kannst. Also kannst du ruhig Gottes Vision für dich empfangen. Gott lotst unser immer wieder auf seine Wege, so leise seine Stimme, so vielfältige Wege er auch dabei gehen mag, um unseren freien Willen zu respektieren. Seine Wege sind nicht immer angenehm. Schritte zu Verzeihung, Vergebung, Versöhnung sind keine Schritte ins Wellnesshotel, in eine Seelenstreichezone, in eine Komfortzone. Der Auszug aus Ägypten, war ein umjubelter Aufbruch. Hat aber nicht lange gedauert, waren sie voller Zweifel.

Ich kenne das. Mit hinfallen kenn ich mich aus. Aber auch mit aufstehen. Gott ist unser Lehrer. Er hat es versprochen. Jeder, der mit Gott geht, kennt das. Jeder weiß, welche quälenden Prozesse und Kämpfe im Herzen diesbezüglich stattfinden können. Jeder weiß genau um das. Doch jeder, der hier Siege errungen hat, weiß um diese Freude, die aus einem anderen Reich kommt. Es sind Auferstehungsiege in unserem Herzen. Gott führt immer raus aus der Komfortzone. Das ist doch sowas von augenscheinlich, will er doch unser Vorankommen. Der Vater führt immer in eine unbekannte Welt, in ungeahnte Gebiete, die uns Unbehagen einflössen kann. Der unbändige Drang nach Glück in uns, kommt nicht von uns. Er kommt von Gott.

Christus, der Weg, führt immer raus aus unserer Welt, rein in seine Welt, die das Herz des Vaters ist… und dort findest du heilige Unruhe, wenn das Herz gereinigt wird und in diese Gasse biegt jeder früher oder später ein. Besser ist früher! ;-), Dennoch; es ist absolut möglich: die nötige Ruhe, Kraft und Vergebung, um weiterzugehen und immer mehr zu einem Überwinder zu werden, findest du an dieser selben Stelle. Sein Vaterherz. Von Sieg zu Sieg wirst du gehen. Aber nur dort. Klingt absolut. Das ist es auch! Jesus rules! Sei gesegnet! :-)

Besuchen Sie den Webshop SO BLESSED von Philipp


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 25. Jänner 2020 

In meiner Jugendzeit tönte die Katechese ein wenig anders.

Natürlich wurde auch uns der «Liebe Gott» verkündet, aber genauso der «Herrgott», unser Herr, und Gott. Auch uns wurde der Himmel als das letzte Ziel erklärt. Aber gesagt wurde uns auch, was die Kirche noch heute im «Salve Regina» singt, dass wir «verbannte Kinder Evas in diesem Tal der Tränen» sind. Das mündete in die Katechismusantwort: «Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen und zu lieben, nach seinem Willen das Gute zu tun und eines Tages in den Himmel zu kommen.“ (Fassung YOUCAT)
Jüngerschaft hiess damals: «Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.» Überhaupt war das Kreuz damals allgegenwärtig. Ohne dieses wäre uns der Himmel verschlossen geblieben. In ihm war unser Kampf gegen die Sünde nicht aussichtslos. Es allein ermöglichte die «Ergebung in Gottes Willen», das volle Vertrauen in seine «Vorsehung». In ihm brachten wir Gott die Heilige Messe als «dieses heilige und lebendige Opfer» dar. Darf man das alles heute einfach beiseite lassen?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

HOPE

  1. Gelassen das tun, was aufbaut
  2. Auch in schweren Zeiten Hoffnung finden
  3. "Lassen Sie uns also nicht der Epidemie der Angst nachgeben!"
  4. Die Stunde der Laien
  5. Mehr Mut zur Mission
  6. Gott existiert – ich bin sein Feind!
  7. Die von Verweltlichung bedrohte Kirche
  8. Atheistin wird Missionarin Christi
  9. Dieses Jesuskind darf nicht sterben!
  10. HOPE - kath.net startet neue Leserkolumne!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  6. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz