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| ![]() Öffne uns die Augen für die Lehren, die wir aus der Krise ziehen müssen22. Mai 2020 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer bei Bittamt am Vorabend des Hochfestes Christi Himmelfahrt: "Wir schließen ein auch die Sorgen nicht weniger, dass die gegenwärtige Krise missbraucht werden könnte zur Einschränkung individueller Freiheitsrecht Regensburg (kath.net/pdr)
Ins Gebet schloss Bischof Voderholzer ebenfalls die Familien ein, die „manch leidevolle Situation durchmachen mussten“. Dr. Voderholzer erwähnte nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen, „die sich auf Erstkommunion und Firmung vorbereitet haben. Das sehnsüchtige Warten auf die Begegnung mit Christus in den Sakramenten vertiefe ihre Liebe zu Gott und lasse ihren Glauben erst recht stark werden“. Eigens erwähnte der Bischof auch diejenigen, die in große wirtschaftliche Nöte geraten sind: „Möge es mit Gottes Hilfe und der Solidarität in der Gesellschaft gelingen, Arbeitsplätze und Existenzen, oft das Lebenswerk mehrerer Generationen zu retten“. Eingeschlossen wurden außerdem die Künstler und Freischaffenden, die für Schönheit, Nachdenklichkeit und kulturellen Mehrwert sorgen. In der Predigt nannte Bischof Voderholzer die Gruppen, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind. Insbesondere ihnen galt das intensive Gebet während des Bittamtes. Ausgeblendet werden dürften diejenigen nicht, die auch ohne Corona bereits von Hunger und Armut bedroht waren. Das Gebet galt weiterhin den Forschenden, die Heilmittel und einen Impfstoff suchen, die vor dem Virus schützen. „Wir schließen ein auch die Sorgen nicht weniger, dass die gegenwärtige Krise missbraucht werden könnte zur Einschränkung individueller Freiheitsrechte und zur Bereicherung einiger weniger, die aus der allgemeinen Not noch Profit zu schlagen verstehen.“ Nach urchristlicher Tradition wurde schließlich das Gebet für die Regierungen gepflegt: für die Frau Oberbürgermeister, die beiden Bürgermeister und den Stadtrat von Regensburg. Bischof Dr. Voderholzer dankte ihnen für die Bereitschaft, für andere Verantwortung zu übernehmen.
Gegen Ende des Gottesdienstes rief der Bischof den Segen Gottes auf die Stadt und ihre Bewohner vor dem Dom St. Peter herab. Er trug das Allerheiligste Sakrament des Altares in die Stadt hinaus. Angesichts des nahenden Pfingstfestes flehte der Bischof von Regensburg um das Kommen des Heiligen Geistes: „Komm, Heiliger Geist, zeige uns, wo wir umkehren müssen, öffne uns die Augen für die Lehren, die wir aus dieser Krise ziehen müssen.“
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