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Kretschmann: Abtreibungspflicht für Ärzte wird es nicht geben

14. Juli 2020 in Prolife, 13 Lesermeinungen
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In Baden-Württemberg wird es keine Pflicht für Ärzte an Uni-Kliniken geben, an Abtreibungen mitzuwirken


Stuttgart (kath.net) In Baden-Württemberg wird es keine Pflicht für Ärzte an Uni-Kliniken geben, an Abtreibungen mitzuwirken. Das teilte das Büro des CDU-Bundestagsabgeordneten Volker Kauder am 13. Juli unter Berufung auf Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Kretschmann habe auf Kauders Appell hin, eine solche Pflicht nicht einzuführen, erklärt: „Das wird es nicht geben.“ Dies berichtet idea. Zuvor hatte das baden-württembergische Sozialministerium geprüft, ob Ärzte an Uni-Kliniken verpflichtet werden können, Abtreibungen vorzunehmen und ob von einem Ja dazu Neueinstellungen abhängig gemacht werden können.



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Lesermeinungen

 Chris2 14. Juli 2020 
 

@Winrod

Das ist der Stand vor Herbst 2015. Seit Merkels 180-Grad-Schwek von damals wird einfach die Realität so lange zurechtgebogen und vertuscht, bis die Balken brechen und es zur Ideologie passt. Musterfall Chemnitz: Durch eine dreiste Lüge wird aus einem Mord durch Asylbewerber Hetzjagden gegen sie. Fast vergessen gemacht wurden so auch die fast 1000 Opfer sexueller Übergriffe allein in der Silvesternacht 2015/2016, die ganz offiziell mindestens 4* islamistischen Anschläge von 2016, all die Morde und Gewalttaten seitdem durch Asylbewerber und zuletzt die Migrantenkrawalle in Stuttgart. Und sehr vieles davon wäre vermeidbar gewesen ohne Merkels Multikulti totale und vor allem ohne die gewollte Anarchie bei der Registrierung.
*mit Grafing Bahnhof mind. 5 (offenbar ein Konvertit, der zwei typische Kampfrufe ausstieß, während er mordete)


4
 
 Norbert Sch?necker 14. Juli 2020 

Freude?

Man wird beobachten müssen, wie es weitergeht (und kath.net wird das sicher auch tun). Aber momentan kann man sich ja freuen, wenn eine Abtreibung von manchen verantwortlichen Politikern wenigstens nicht als ganz normale und notwendige medizinische Leistung angesehen wird. Unabhängig vom Motiv des Herrn MP Kretschmann: Das ist ein (Zwischen-)Erfolg.

Am Ziel - Recht auf Leben für jeden Menschen ab der Zeugung - werden wir natürlich weiterarbeiten.


5
 
 Winrod 14. Juli 2020 
 

@laudetur JC

Ich will Herrn Kretschmann nichts unterstellen, aber Ihre Argumentation hat etwas für sich. Ich glaube grundsätzlich auch , dass die moderne Politik zu einer Taktiererei verkommen ist, die immer nach den nächsten Wahlen schielt.


3
 
 Zsupan 14. Juli 2020 
 

@siebenschläfer

Ich habe nicht von "Dank" geredet.


1
 
 siebenschlaefer 14. Juli 2020 
 

@Zsupan Dem Herrn Kretschmann oder anderen Politikern gibt es hier gar nichts zu danken

denn die verhalten sich einfach zynisch pragmatisch. Eine Abtreibung ist ein Mord und bleibt ein Mord, denn es liegt das Mordmerkmal der Heimtücke vor, das Opfer ist unvorbereitet und wehrlos, wenn es zerstückelt wird.
Nun wird sich kein überzeugt katholischer Arzt zu so einer abscheulichen Tat hinreißen lassen, eher wechselt er den Beruf und wird Rettungsarzt oder sonst was, im med. Bereich gibt es viele Nischen. Und auch unter den jungen Ärzten gibt es viele, die einfach aus ethischen Motiven an dieser Todesmaschinerie nicht teilhaben wollen. Summa summarum würde mit einem Schlag ca. ein Drittel der Ärzteschaft in den Klinken den Dienst verweigern, und dies bei der extremen Ärzteknappheit, wo schon viele ausländische Ärzte angestellt werden mit riesigen Sprachproblemen. Das ist der einzige Grund für den Rückzieher, schlicht nicht durchsetzbar. Moral werden Sie in der Politik vergeblich suchen.


9
 
 Zsupan 14. Juli 2020 
 

Auch wenn Kretschmann ein Grüner ist ...

... sollte man ihm dennoch den Vorschuss an Wohlwollen gewähren, von der Papst em. Benedikt der XVI im Vorspann zu seinem Jesus-Buch gesprochen hat.

Politik ist ein dreckiges Geschäft, klar. Aber wir tun der katholischen Auffassung nichts Gutes, wenn wir selbst bei den 'eigenen' Leuten ständig Winkelzüge vermuten.


4
 
 amor crucificada 14. Juli 2020 
 

Ja klar. Und "niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen".


3
 
 Winrod 14. Juli 2020 
 

@laudeturJC

Was denken Sie, wie viele Katholiken sich durch diese Spielchen täuschen lassen! Das geht hinein bis in die obersten Ränge, fürchte ich. Die Kirchentage lassen grüßen.


4
 
 laudeturJC 14. Juli 2020 

Kleine Politik- und Medienkunde

Der Ruf nach der Abtreibungspflicht war ein Versuch. Wenn keine Reaktion gekommen wäre, hätte Kretschmann sie eingeführt. Kommt Gegenwind, lehnt er die Abtreibungspflicht erstmal ab - und erscheint so potentiellen Wählern als „konservativ“. Damit kann er die nächste Wahl sicherer gewinnen und „mit neuen Erkenntnissen“ dann doch die Pflicht einführen. - Die Grünen sind eine linke bis linksextreme Partei, ich hoffe, dass sich kein Katholik von diesen Spielchen täuschen lässt.


6
 
 Winrod 14. Juli 2020 
 

Respekt!

Immerhin hat sich Kretschmann hier als "Katholik" geoutet.
Aber ob er damit verhindert, dass der Versuchsballon bald wieder gestartet wird? Ich zweifle.


3
 
 Zsupan 14. Juli 2020 
 

@Pellegrino

Auch die Meinung von Frau Bärbock wird irgendwann einmal überlebt sein!

Die Unerbittlichkeit der Zeit hat auch so ihre Vorteile.


4
 
 Zsupan 14. Juli 2020 
 

@Hape

"Heute haben wir Ehe für alle und zerrüttete Familien, so weit das Auge schaut."

Grundsätzlich teile ich ihre Einschätzung. Aber wir sollten dabei nicht übertreiben. Was Sie sagen, scheint mir nicht der Fall und wird voraussichtlich nicht der Fall sein, weil die Leute doch meist sehr unabhängig von all dem Zeitgeistgeschwätz ihr Leben führen. Und ich glaube, es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass es vor 1960 weniger zerrüttete Familien gegeben haben soll als heute. Übrigens halten viele eingefleischte Homosexuelle genauso wenig von der Ehe für Alle wie wir Katholiken, nur halt aus verschiedenen Gründen.

Unsere Zeit mag sch... sein. Aber die früheren Zeiten waren auch nicht besser.


1
 
 Pellegrino 14. Juli 2020 
 

Alte weisse Männer

Leider haben Winfried Kretschmann und Sigfried Kauder den Einfluss in ihren Parteien verloren. Wenn eine Frau Baerbock öffentlich erklärt, dass die Meinung eines Winfreid Kretschmanns nicht zählt, weil sie demnächst überlebt wird, wird er nicht mehr ernst genommen. Wenn aber bereits vor Jahren im Zuge der "Demo für Alle" die Grünen Landesverbände, Tage danach vom Bundesverband bestätigt, den Schutz und die Rettung von Menschenleben als nationalsozialistisches Gedankengut verhöhnt haben, dann weiß man genau woher der "Grünen" Wind mehrheitlich weht. Und das macht Angst!


8
 

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